Alle Artikel in: Unterwegs

Krefeld ⎟ Ich war Gipfelstürmer!

Ich schlendere gern mal über eine Kirmes. Vorwiegend zum (Crêpes) essen. Ihr werdet mich aber niemals auf einem der wilden Fahrgeschäfte treffen. Wie ich seit dem Wochenende weiß, liegt das definitiv nicht an Höhenangst. Die habe ich nämlich nicht oder sie ist seit Samstag kuriert. Ich tippe da eher auf mögliche schwungvolle Drehungen in luftiger Höhe, Loopings und rasantes Tempo, mit denen mein Magen sich nicht anfreunden kann. Geht es aber langsam und gerade gen Himmel, sage ich nicht nein. Auch wenn ich dabei angeschnallt in einem anfangs noch wackeligen Krankorb stehe und von einem Autokran Richtung Sonne gehoben werde.   Warum ich euch das erzähle? Am Samstag hatte das Stadtmarketing Krefeld mich und vier weitere Blogger und Bloggerinnen eingeladen, zum Gipfelstürmer zu werden. Es war Gipfelstürmer-Tag in Krefeld! Aber nicht nur wir hatten die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln und uns Krefeld von oben anzuschauen. Jeder, der Lust hatte, konnte bis zu 15 Stationen – verteilt über das gesamte Stadtgebiet – in luftiger Höhe besuchen.  Unsere vom Stadtmarketing begleitete Tour begann ebenerdig im Café Frollein Cupcake, …

Hamburg ⎟ Eine Auszeit ohne Plan

Ich habe mir eine kleine Auszeit gegönnt, einen dringend benötigten Tapetenwechsel, um die Akkus wieder aufzuladen. Der Liebe zum Wasser gefolgt, ging es in der letzten Woche ein paar Tage nach Hamburg, in die Lieblingsstadt. Bewusst ganz allein. Mit ein paar kulinarischen Tipps und Sightseeing-Wünschen im Hinterkopf, einem kurzen beruflichen Termin, aber ansonsten ohne Plan. Was dabei herauskam? Ein paar wunderbare Tage zum Abschalten, mit guten Gesprächen, leckerem Essen in netter Gesellschaft und langen Spaziergängen an der frischen Luft.  Die Kamera im Gepäck, erkundete ich zu Fuß die Speicherstadt, die Hafencity und das Schanzenviertel und verbrachte ein paar Stunden im Miniatur Wunderland. Für einen Perspektivenwechsel und trotz müder Füße stieg ich die vielen Stufen vom Michel hinauf und schaute mir Hamburg von oben an. Von Altona ging es über den Altonaer Balkon Richtung Fischmarkt und von da aus per Fähre zurück zu den Landungsbrücken. Sonnenuntergang inklusive! Ich war überrascht und erfreut zugleich, wie selbstverständlich ich mich inzwischen in Hamburg von A nach B bewege, ohne ständig meinen Stadtplan aus der Tasche hervorzuholen. Und das sowohl zu Fuß als …

Hamburg ⎟ Meine Wunschliste für den nächsten Besuch

Für meinen nächsten Hamburg-Besuch habe ich eine kleine Wunschliste erstellt, denn ich habe noch lange nicht alles gesehen und neben Kopf frei bekommen und abschalten bleibt sicherlich ein wenig Zeit für Sightseeing & Co. 1. Weit oben auf der Liste: die 452 Stufen der St. Michaelis Kirche erklimmen. Trotz einiger Aufenthalte in Hamburg habe ich den tollen Blick über die Stadt und den Hafen vom Michel aus noch nicht genossen. Das soll sich ändern!  2. Die Speicherstadt und Hafencity möchte ich gern zu Fuß erkunden, denn bisher bin ich nur mit der Barkasse hindurchgefahren. Also gehe ich an Land auf Entdeckungstour, die Kamera im Gepäck.  3. Sollte das Wetter es diesmal nicht gut mit mir meinen (bisher hatte ich immer Glück!), werde ich mir das Miniatur-Wunderland anschauen. 4. Kulinarische Tipps habe ich bei Maria gesammelt: Waffeln essen bei Happy Waffel und … 5. … leckerstes Eis soll’s bei Luicella’s geben.  6. Ich freue mich auf ein Fischbrötchen von der Brücke 10, am liebsten mit dem herrlichen Blick aufs Wasser wie im letzten November. 7. Da ich ja vom Traumwetterchen ausgehe, steht noch der Altonaer Balkon …

Mit Blick aufs Meer

Mit Blick aufs Meer wird der Kopf frei. Das brauche ich jetzt. Gleichzeitig werden Erinnerungen wach – an eine wunderbare Zeit auf Borkum mit tollsten Menschen. Am Meer fühle ich mich immer wohl. Dem Wellenrauschen horchen, den Blick in die Ferne schweifen und den Kopf durchpusten lassen. Am Meer, da wäre ich jetzt gern. Klingt ein wenig melancholisch, ist aber so. Der Hashtag #BlickaufsMeerstattKopfvordieWand – eine Aktion von Fee und Berit – passt gerade wie die Faust aufs Auge. Wenn nichts mehr geht, Meer geht immer. Und wenn ich nicht ans Meer fahren kann, dann hole ich das Meer halt zu mir. Und durchforste mein Bildarchiv nach Sonnenuntergang, Sandstrand & Co.  Und gleich geht’s mir besser.

Neuharlingersiel ⎟ Nach dem Adventsbasteln ging’s ans Meer

Vom sehr gemütlichen und kreativen Adventsbasteln habe ich euch ja schon berichtet. Ulli war so lieb und hat mir ihr Gästezimmer zur Verfügung gestellt, so musste ich abends nicht noch nach Hause fahren und vor allen Dingen konnten wir am nächsten Morgen noch zusammen frühstücken und ans Meer fahren. Yeah!  Das Wetter meinte es gut mit uns und so machten wir – Katja, Ulli und ich – uns nach dem Frühstück auf nach Neuharlingersiel. Seeluft schnuppern, Sonne tanken, Seele baumeln lassen und Spaziergänger zum Stirnrunzeln bringen. Öhm ja, Hüpffotos machen per Zeitauslöser.  In einem Café am kleinen, idyllischen Hafen gönnten wir uns Ostfriesentee und frische Waffeln mit Vanilleeis und Kirschen und ließen das Wochenende ausklingen. Ich hätte noch Stunden dort verbringen können, aber wir hatten alle noch was vor und ich musste ja auch noch die Rückfahrt nach Hause einplanen.  Mädels, das müssen wir unbedingt wiederholen! Es war toll! Liebe Grüße! bine