„Wissen Sie, welche Bedeutung die Senfkörner im Gewürzgurkenglas haben?“ „Wussten Sie, dass Senfkörner wahre Wunder bei einer Erkältung bewirken?“ „Was tut dem Senf nicht gut?“ Diese Fragen stellte uns am vergangenen Wochenende ein erfahrener Senfmüller im Düsseldorfer Senfladen und wir stellten viele Fragen zurück. Der Senfladen in der Düsseldorfer Altstadt, der zur Marke Löwensenf gehört, war unsere erste Station beim StadtBloggen Wochenende. Im Senfladen wird nicht nur Senf in Gläsern verkauft, man kann sich frischen Senf auch zapfen lassen und so einiges Wissenswertes erfahren. Im hinteren Teil des Ladens sind Vitrinen mit alten Senffässchen und -gläsern aufgestellt, gerahmte Bilder zeigen die ursprüngliche Produktionsweise und die Geschichte der Firma Löwensenf. Säcke mit Senfsamen laden zum Fühlen ein, zum Verkosten alle Sorten von Löwensenf. Kennt ihr die Variation „Altbier“ oder die Herbst-Winter-Variante „Rotwein-Pflaume“? Ach, wir haben noch viel mehr probiert. Lecker! Auf ganz charmante Weise erzählte uns Herr Genth, woraus Senf besteht, wie er entsteht und wie die Senffabrik nach Deutschland kam. Denn eigentlich stammt Löwensenf, gegründet 1903 von Otto und Frieda Frenzel, aus Metz in Lothringen, das heute …