Monate: August 2016

Coole Ideensammler, der DaWanda Designmarkt Düsseldorf und Tipps für Aussteller

Habt ihr es bei Instragram schon gelesen? Ich freue mich riesig, dass ich als Aussteller beim diesjährigen DaWanda Designmarkt in Düsseldorf dabei bin. Quasi ein Heimspiel. Die Zusage flattert in mein Postfach und schwups verfalle ich in den Standplanungsmodus und bekomme Lust, mich an die Nähmaschine zu setzen. Es ist ja noch etwas Zeit bis Ende November und der Sommer zeigt sich gerade von seiner besten Seite, aber so ein kleiner Kreativschub kann ja grundsätzlich nicht schaden. Manchmal reicht es schon zur Inspiration, wenn ich meinen Materialvorrat prüfe. Dann fallen mir Muster oder Stoffstücke in die Hände, die schon längst vergessen waren. Einer der ersten Punkte der Marktvorbereitungen ist Bestandslisten zu erstellen. Eine für Produkte, eine fürs Material.  Und dann noch eine To-Do-Liste für anstehende Projekte oder neue Produkte, wenn die Ideen sprudeln. Ein Ergebnis: Die Anzahl der Ideensammler war gering und auch die Ausführung nicht mehr so, dass sie im Sortiment bleiben dürfen. Etwas Neues musste her. Ideensammler aus SnapPap, die aussehen, als wären sie frisch angestrichen. Das sind sie letztlich ja auch. Denn hier habe ich großzügig den Pinsel geschwungen. Perfekt …

Nähen ⎟ Mit Denkfehlern zur traumhaft schönen Tasche

Ich wollte mir eine neue Tasche nähen. Schon lange lagen Außenstoff, Kunstleder, Futter und Material für die Henkel bereit, nur der Taschenschnitt war noch nicht definiert. Entschieden habe ich mich für einen simplen Schnitt, den ich sonst für Kosmetiktäschchen verwende, der aber auch super in groß für eine schlichte Tasche funktioniert. Da kommt ein Materialmix sehr gut zur Geltung. Soweit so gut. Ein Schnittmuster benötige ich bei diesem Schritt im Prinzip nicht. Allerdings hätte ich die Maße zuvor mit Bedacht festlegen sollen. So ist mir bereits beim Zuschneiden der Fehler passiert, dass ich in der Höhe und Breite nicht den späteren Taschenboden berücksichtigt hatte. Mein Zuschnitt war also zu klein (was sich später als goldrichtig herausstellte). Im ersten Moment frustrierend, aber eben nicht mehr zu ändern. Die Taschenhenkel wollte ich ursprünglich aus SnapPap anfertigen, was aber bei der gewünschten Art und Weise technisch nicht schön umzusetzen war. Ich entschied mich dann für Gurtband, auch wenn ich dafür wieder Nähte auftrennen musste. Tasche nähen mit Hindernissen so zu sagen. Aber: Ich liebe sie. Genau so sollte meine neue …

Verpackungsliebe ⎟ Überraschungspäckchen mit Flamingos #miomodokreativteam

Werbung Vielleicht habt ihr bei Instagram schon mitbekommen oder auf meinem Blog gesehen, dass ich im frisch zusammengestellten Kreativteam von miomodo bin. Ich habe Claudia vor noch gar nicht so langer Zeit bei Bloggers Meet ’n‘ Eat in Düsseldorf kennengelernt und freue mich sehr über die Zusammenarbeit. Wer hinter dem Onlineshop für Geschenkverpackungen und Bastelmaterial steckt, verrät euch Claudia von miomodo heute selbst in einem kurzen Interview.  Zuerst zeige ich euch aber noch ein hübsch gestaltetes Überraschungspaket, das hoffentlich rechtzeitig in München bei meiner lieben Bloggerfreundin Sabine (liebesseelig) angekommen ist. Flamingos sind – neben Ananas-Motiven – gerade voll im Trend und es gibt im  miomodo Shop aktuell jede Menge Material dazu.   Papiertüten in verschiedenen Größen und Ausführungen, eine große Auswahl an Aufklebern, Seidenpapier in unterschiedlichen Farben, Rohlinge für kleine Geschenkschachteln … Hach, Claudia hat ein wirklich schönes und umfangreiches Sortiment in ihrem Shop. Da lässt sich einiges draus machen. Und Überraschungspäckchen sind sowie immer toll, oder? Das #allesliebe Motiv habe ich übrigens bereits im letzten Jahr aus einer Linolplatte geschnitzt. Mit Linoldruck kann ich nun immer wieder Karten nachproduzieren. Praktisch? Eindeutig ja. Liebe Claudia, bitte stelle dich kurz vor …

DIY ⎟ Eine alte Heizungsabdeckung wird zum Deko-Objekt

Es war einmal eine alte Heizungsabdeckung, ein weiß lackiertes Gitter aus Holz … Die Betonung liegt auf „war“. Denn mit einem frischen Anstrich kann aus dem alten Holzgitter ein tolles Deko-Objekt werden.  Schnell war klar, dass das Gitter nach gründlichem Abschleifen der alten Farbe einen dezenten Farbton bekommen soll, damit es individuell einsetzbar ist. Lange habe ich hin und her überlegt, wofür ich es verwenden möchte, denn zum Entsorgen ist es eben einfach zu schade. Die perfekte Lösung ist allerdings noch nicht in Sicht. Damit das Holzgitter aber nicht sein Dasein fristet, steht es in frischem Graphitgrau angepinselt nun auf dem Balkon. Farblich perfekt passend zur Wimpelkette, natürlich. Aber einfach nur so da stehen?  In Nullkommanix habe ich aus SnapPap zwei kleine Utensilos genäht, einfach offenkantig und eines danach gewendet und umgeschlagen. Die vier Seiten werden oben gelocht und jeweils eine Kordel verknotet, sodass kleine Hängeampeln entstehen. Die Kordeln oben zusammenknoten, an das Gitter hängen und Blümchen hineinsetzen.  Gestrichen habe ich das Gitter übrigens mit Acryl-Mattfarbe von Kreul (Farbton Graphitgrau). Die Farbe lässt sich super auftragen, deckt prima und ist …

Kochen ⎟ Im Frosch-Outfit von der Brombeeren-Ernte bis hin zum leckersten fertigen Brombeer-Gelee und mein vorläufiges Fazit zu 4 Wochen fast ohne Zucker

So ein schönes Wochenende! Die Sonne scheint bei angenehmen Temperaturen und ich habe keinen Termin im Kalender notiert. Gute Aussichten. Zeit und Lust, sich draußen aufzuhalten, mit Eimern bepackt und in ausrangierten Klamotten. Wie man an der Jeans meiner Mama unschwer erkennen kann und an meinem Frosch ähnlichen Outfit aus grüner Hose und gelben Gummistiefeln. Und jetzt: Brombeer-Flecken olé! Einen 5-Liter-Eimer haben wir bei vollem Körpereinsatz gefüllt, hängen doch die dicksten uns saftigsten Brombeeren oft weit oben im Strauch, wo sie die meiste Sonne abbekommen.  Zurück in Mamas Garten haben wir die Brombeeren zuerst einmal in der Gartenküche gewaschen und verlesen, um zum Beispiel noch kleine Blättchen zu entfernen. Die Gartenküche ist super praktisch: eine Anrichte mit Induktionskochplatten unter dem Schleppdach vom Gartenhaus. Ausgestattet mit diversen Küchenutensilien und Gewürzen, um nicht immer alles zwischen Haus und Garten hin und her räumen zu müssen. So eine Außenküche hätte ich übrigens auch gern, dazu fehlt mir aber gerade der Garten. Nun aber zurück zu den Brombeeren: Zusammen mit etwas Wasser kommen die Beeren nach dem Waschen in einen großen …