Alle Artikel mit dem Schlagwort: Patchworkdecke

DIY hoch 3 Sommerparty: Ratz-Fatz-Picknickdecke nähen

Unabdingbar bei einer Sommerparty im Garten ist eine Picknickdecke, finde ich. Entweder als Sammelstelle für allerlei Leckereien oder zum Ausruhen nach einem Tänzchen unterm Apfelbaum.  Eine Picknickdecke selbst zu nähen, muss gar nicht so aufwendig sein. Ich habe es mir wirklich leicht gemacht und günstige Geschirrtücher gekauft, die im Patchworkstil zusammengenäht werden. Die Tücher sind bereits umgenäht, fransen also nicht mehr aus und machen die Picknickdecke zu einem Ratz-Fatz-Projekt.  Je nach Größe eurer Decke wählt ihr die Anzahl der Geschirrtücher und legt die Anordnung fest. Dann näht ihr die Tücher aneinander. Bügelt anschließend die entstandenen Nahtzugaben auseinander und den Rand rundum 2 bis 3 cm nach hinten auf die Unterseite. Nun wird die Picknickdecke noch gesäumt.  Wer mag, kann die gebügelten Nahtzugaben der einzelnen Teile noch absteppen, da die Rückseite der Decke offen bleibt. Ich habe mir diesen Schritt gespart, es sollte ja schnell gehen und ich finde, dass man das hier ruhig sehen darf. Dafür habe ich drei Taschen alter Jeans ausgeschnitten und aufgenäht. Sehr praktisch für Besteck und Servietten, erst recht, wenn die Decke mal als Tischdecke zum Einsatz kommen …

Nähen ⎟ Mein Halbjahresprojekt ist fertig

Voilá, da ist meine neue Patchworkdecke mit 176 Quadraten. Und ich liebe sie. Kunterbunt, aber ohne Schnickschnack  und ohne Binding genäht. Nicht, dass ich dazu keine Lust mehr hatte. Natürlich nicht. Es war geplant, dass ich die Decke ganz simpel ohne Rand nähe, damit sie leichter wirkt. Tauglich für laue Sommerabende auf dem Balkon.  Für die Rückseite habe ich letztlich doch Fleece genommen. So wärmt die Decke, ist aber nicht zu schwer. Das Fleece finde ich auch im Sommer ganz angenehm. Vorder- und Rückseite sind nur mit wenigen Quernähten miteinander verbunden. Mein Fazit zu diesem Halbjahresprojekt: Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie die Patchworkdecke nach und nach entsteht. Manchmal habe ich einfach nur Quadrate zugeschnitten, aus den Stoffresten, die ich zuvor für Bestellungen oder den Shop vernäht hatte. Dann mal drei Wochen gar nicht daran gearbeitet und dann wiederum wurde stur Quadrat für Quadrat und Reihe für Reihe zusammengenäht. In der Summe viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt, finde ich. Happy Bine. Habt eine schöne Woche!

Nähen ⎟ Mein Halbjahresprojekt: Summerfeeling!

Es ist schon Mai und ich habe da ja noch ein kleines Projekt auf dem Nähtisch, das bis Juni fertiggestellt sein soll. An diesem Wochenende habe ich daher ein paar weitere Reihen genäht und den Zwischenstand meiner neuen Patchworkdecke im Garten meiner Schwester fotografiert. Ich zähle mittlerweile 13 von 16 Reihen und wollte euch den bunten Farb- und Mustermix gern komplett zeigen. Meine Wohnung stößt da platztechnisch an Grenzen.  Ich bin bei meinem Vorhaben geblieben, die Decke nach und nach zusammenzusetzen und ihr kein Muster zu verpassen. So ist sie jetzt schon schön bunt geworden und schreit nach Sommer. Neben einigen ganz alten Stoffen aus meiner Kindheit sind jetzt auch Stoffe vernäht, die ich bisher noch nicht einmal angeschnitten hatte, so zum Beispiel „Diva“ in dunkelblau-orange aus der Dutchlove-Serie von Hamburger Liebe aus 2012. Kennt ihr den noch? An manchen neuen Stoffen kommt man einfach nicht vorbei, lädt sie in den Warenkorb, ohne zu wissen, was daraus entsteht. Und dann fällt einem der Meter vier Jahre später wieder in die Hände. So ist das, wenn das Stofflager eigentlich schon überfüllt ist. Eigentlich.  …

Nähen ⎟ Mein Halbjahresprojekt: Es kommt wie es kommt

Vor Kurzem habe ich euch von meinem Halbjahresprojekt erzählt. Ich nähe mir eine neue Patchworkdecke. Es stand noch die Entscheidung aus, ob die Decke ein Muster bekommt und Farben bzw. Motive schön verteilt werden oder ob ich die Stoffquadrate so vernähe, wie sie anfallen. Entschieden habe ich mich für den Überraschungseffekt, also für einen womöglich kunterbunten Farb- und Mustermix. Einige Reihen habe ich schon aus vorhandenen Stoffresten genäht.  Der Anfang ist also gemacht. Es bleibt spannend, welche Muster und Farben sich in den nächsten Wochen hinzugesellen. Übrigens sind zwei der Stoffe schon zwischen 30 und 35 Jahre alt und der letzte Rest ist jetzt hier vernäht. Am Ende habe ich dann sogar ein Erinnerungsstück mit Geschichte.

Nähen ⎟ Mein Halbjahresprojekt

Schon länger bin ich dabei, mein Stofflager zu verkleinern, kaufe weitestgehend nur Material, das ich wirklich brauche. Wobei man das auch gern mal etwas ausdehnen kann, denn brauchen ist relativ. Jedenfalls ist das Ziel, in der nächsten Zeit die Baumwollstoffe zu vernähen, von denen nur noch wenig vorhanden ist. Daraus entstehen dann Einzelstücke oder Kleinstserien, die es eben nur solange gibt, bis das Material aufgebraucht ist. Getreu dem Motto: Wenn weg, dann weg. Auch die Restekiste hat wieder an Volumen gewonnen. Um das zu ändern, habe ich mir überlegt, mir bis zum Sommer eine neue Patchworkdecke zu nähen. Aus kleinen Quadraten, Stück für Stück. Ich bin ja generell kein Freund von unfertigen Projekten, daher auch die Begrenzung auf ein halbes Jahr, damit ich das Ergebnis schneller in Händen halten kann als erst an Weihnachten. Und so eine bunte Decke kann auch bei nicht mehr ganz so warmen Sommerabenden eine kuschelige Angelegenheit sein, finde ich.  Für den Start habe ich schon einen Stapel Quadrate zugeschnitten, stolze 176 sollen es werden. Das ergibt eine Decke von ca. 1,40 x 2,00 …