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DIY ⎟ Stoff-Poster gestalten mit Farbblockierer

Meer geht immer. Und ab und an mal was Neues auszuprobieren auch. Poster mag ich, Stoff sowieso und Typografie ebenfalls. Wieso nicht einfach alles kombinieren? Bei meinem Stoff-Poster-Projekt habe ich zum ersten Mal mit Farbblockierer gearbeitet.  Ich habe hier den Farbblockierer von Kreul verwendet. Der lässt sich super auftragen, gerade mit der kleinen Tube kann man prima schreiben und filigrane Motive gestalten.  Und so geht’s: Für meine Stoff-Poster habe ich ganz einfachen ungebleichten Baumwollstoff verwendet, in Wunschgröße zugeschnitten. Zuerst wird der Farbblockierer auf den Stoff aufgetragen. Durch seinen hellbraunen Farbton sieht man, was man schreibt oder malt. Gut trocknen lassen und dann mit Stoffmalfarbe großflächig übermalen. Nach einer weiteren Trockenzeit die Farbe 5 Minuten lang mit einem Baumwolltuch abgedeckt bügeln. Damit wird die Stoffmalfarbe fixiert. Wenn das Stoffstück nun per Handwäsche gewaschen wird, löst sich die Farbe an den „blockierten“ Stellen und die Schrift wird sichtbar. Tadaa! Meer geht immer.  Mein Tipp: Möchte man zum Beispiel ein besonderes Lettering auf den Stoff aufbringen, lohnt es sich, vorab eine Vorlage auf Papier zu schreiben. Diese dann einfach unter den dünnen Stoff legen und mit dem Farbblockierer auf dem …

Memoboards aus Leinwand oder mit Korkpapier gestalten

Kennt ihr das, wenn ihr einen Laden betretet und sofort wisst, dass ihr hier eine Menge Geld lassen werdet? Ach, was frage ich. So erging es mir zum Beispiel kürzlich in Hamburg mal wieder, als ich mit Janine eine Filiale von Sostrene Grenes aufsuchte. Unabhängig davon, dass unser 1,5-stündiger Fußmarsch an der Alster vorbei (bei strahlend blauem Himmel, muss ich dazu sagen) auf jeden Fall belohnt werden musste, versprachen wir uns viel von unserem Shopping-Ziel. Was soll ich sagen? Wir waren im Himmel. So viele schöne Wohnaccessoires, Papeterie- und Textilartikel. Am Ende konnten wir zwar nicht alles mitnehmen, aber unsere Ausbeute war schon recht groß. Wie gut, dass auch gleich eine geräumige Canvas-Tasche im Einkaufskorb gelandet ist, in der wir den ganzen Schnickeldi verstauen konnten.  Genauso gern wie ich hübschen Deko-Kram shoppe, gestalte ich ihn aber auch selbst. Inzwischen haben sich eine ganze Menge unterschiedliche kleine und große Foldback-Klammern bei mir angesammelt. Klar, gekauft in genau den Läden, an denen ich so schwer bis gar nicht vorbeigehen kann.  Mit diesen Klammern lassen sich wunderbar einfach Memoboards – auch …

DIY ⎟ Hübsche Wimpel zum Beschriften

Es tut mir ja sehr leid, aber ich habe immer noch SnapPap-Reste und daher zeige ich euch heute eine weitere Idee, um die Mengen an kleineren Stücken des waschbaren Papiers zu minimieren. Und das Projekt ist so simpel und kann immer wieder anders aussehen: ein Wimpel aus schwarzem SnapPap, der mit Kreide beschriftet wird. Ihr braucht dafür ein Stück SnapPap in Wunschgröße, das ihr am besten mit dem Rollschneider in Wimpelform schneidet. In der Länge gebt ihr ca. 2-3 cm hinzu, die nach hinten umgeschlagen und zu einem Tunnel genäht werden. Dann steckt ihr ein passendes Rundholz hindurch und knotet rechts und links vom Wimpel ein Stück Kordel zum Aufhängen fest.  Jetzt kann der Wimpel nach Lust und Laune mit Kreide beschriftet und bemalt werden. Meiner hängt im Schlafzimmer und lässt mich hoffentlich immer gut schlafen. In diesem Sinne: schöne Träume!

DIY ⎟ Gestickte Zahlen

#miomodokreativteam Ein Jahr älter zu werden, kann sogar ganz schön sein. Wenn man zum Beispiel eine selbst gemachte Geburtstagskarte bekommt, auf die das neue Alter aus hübschem Garn gestickt wurde. Sagt die, die den 35. Geburtstag vor Kurzem selbst echt doof fand. Also das Alter, der Tag an sich war schön.  Wie ich diese Grußkarte gemacht habe, zeige ich euch heute. Nachmachen in jedem Fall erwünscht. Als Basis habe ich eine Blanko-Karte aus Kraftpapier genommen und mit Hilfe einer ausgedruckten und ausgeschnittenen Vorlage der 35 und einem Bleistift die Zahl auf die Karte übertragen. Dazu setzt ihr immer gegenüberliegende Punkte, um die spätere Streifenoptik des Garns zu erhalten. Dann wird die Karte aufgeklappt, auf eine Schneidematte gelegt und mit einer Nadel oder Ahle werden an den Bleistiftpunkten die Löcher in die Karte gepiekst.  Man kann sich am Anfang auch mit einem feinen Bleistift die gewünschten Linien ziehen und dann erst die Punkte am Rand setzen. Dann wird das Streifenmuster auf jeden Fall gleichmäßig. Ich war wieder mal zu ungeduldig und habe direkt die äußeren Punkte markiert. Zweimal Fluchen inklusive. Fädelt zum Beispiel Bäckergarn in eurer Wunschfarbe …

DIY ⎟ Ideen zur SnapPap Resteverwertung

Mit den maritimen Täschchen mit Papierboot ging sie los, meine SnapPap Resteverwertung. So nach und nach finden sich noch weitere kleine Ideen, wie man wunderbar kleine Stücke SnapPap verarbeiten kann.  An ein einfaches Utensilo aus einer ausrangierten Jeans habe ich Henkel aus SnapPap genäht. Da macht das Utensilo gleich mehr her, finde ich. Und mit einem kleinen Glas drin lassen sich hübsch Pinsel oder auch Stifte aufbewahren. Oder man stellt eine kleine Vase mit frischen Blümchen hinein. Wie ihr ein Utensilo aus einer alten Jeans nähen könnt, habe ich euch in einem älteren Beitrag gezeigt, dort als Blumenübertopf.  Dann musste ich mir eine neue Hülle für mein Smartphone nähen. Dringend. Termin überfällig. Seht ihr den Unterschied? Ha! Auf der letzten Hülle, die ich in der gleichen Ausführung schon zweimal genäht habe, prangte passenderweise ein Apfel. Bei der neuen Hülle habe ich einfach eine zusätzliche Lage schwarzes SnapPap aufgenäht. Das hat einen Grund: Ich bin ja trotz aller Online- und Social-Media-Aktivitäten doch noch in vielen Dingen analog unterwegs, zum Beispiel arbeite ich mit einem Kalender aus Papier. Immer wieder fällt mir aber auf, …