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Aus dem Nähzimmer⎟Täschchen für Reiseunterlagen

Noch ganz schnell gezeigt, bevor es wieder in Vergessenheit gerät: mein Täschchen für Reiseunterlagen. Das habe ich vor dem Norderney-Urlaub genäht, um die Reiseunterlagen immer beisammen und griffbereit zu haben. Neben der ausgedruckten Buchungsbestätigung fürs Appartement wurden noch die NorderneyCard und die Tickets für die Fährüberfahrten mit dem Auto beherbergt. Denn letzteres sollte diesmal mit auf die Insel, was um einiges entspannter war mit dem ganzen Gepäck (eine gewisse Grundausstattung hat Frau ja immer dabei, egal wie lange sie verreist). Und ich hatte mein Auto im Blick, ich Schissbuxe.


Das Täschchen ist etwas größer als DIN A5 und mit Vlieseline verstärkt. Ansonsten überall Punkte. Ich liebe Punkte!



Inzwischen liegen schon die Unterlagen für meinen Hamburg-Trip darin bereit, geht ja schon bald los. Und ich freu mich! Dazu morgen mehr.

Sommerliche Grüße!
bine


Aus meiner Küche ⎮ Rhabarber-Kuchen mit Quark-Öl-Teig

Ihr Lieben, euch ist wahrscheinlich aufgefallen, dass es deutlich häufiger Kulinarisches auf dem Blog gibt, oder? Ich glaube, ich habe im gesamten letzten Jahr nicht so viel gebacken wie in den ersten Monaten in 2014. Natürlich trägt die #ichbacksmir-Aktion von Clara/tastesheriff ganz klar dazu bei, dass ich Schneebesen und Mixer schwinge und dem Backofen öfter mal einheize. Ich finde es für mich persönlich ja gut und ich hoffe, ihr könnt mit dem ein oder anderen Rezept auch etwas anfangen. Der binedoro Blog wird deshalb aber nicht zum Foodblog. Versprochen! 🙂 

So, und jetzt zum heutigen Rezept. Mögt ihr auch so gern Rhabarber wie ich? Ich liebe das grüne Gemüse. Ja, Rhabarber ist Gemüse, kein Obst, auch wenn wir es gern als solches ansehen. Kommt ja schließlich oft als Kuchen oder Kompott daher, ne? Gebacken habe ich einen ganz simplen Kuchen aus Quark-Öl-Teig, den man auch gut für andere Obstsorten wie Äpfel oder Pflaumen verwenden kann. 



Du brauchst:
150 g Quark
6 EL Milch
6 EL neutrales Öl
75 g + 3 EL Zucker 
1x Vanillezucker
etwas Salz
300 g Mehl
1x Backpulver
300-400 g Rhabarber
etwas Butter für die Form

Zubereitung:
Eine Springform mit 28 cm Durchmesser mit Butter fetten. Rhabarber putzen, schälen und in 1 cm breite Stücke schneiden. Quark mit Milch, Öl, 75 g Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren. Mehl und Backpulver mischen und mit der Quarkmischung verkneten. Den Teig in die Form geben und gleichmäßig verteilen. Die Rhabarberstücke auf dem Teig verteilen und leicht hineindrücken. 2 El Zucker über den Rhabarber streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen. Nach dem Backen noch 1 EL Zucker über dem Kuchen verteilen und dann etwas abkühlen lassen. Sahne oder Vanillesoße dazu!




Ich hatte noch Rhabarber übrig und habe daraus sehr leckeres Kompott gekocht. Dazu einfach den Rhabarber putzen, schälen und in Stücke schneiden und mit etwas Wasser und Zucker + Vanillezucker nach Belieben kochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (bei mir ca. 10 Minuten). Köstlich zu Vanillequark!



Am Sonntag ist übrigens World Baking Day. Vielleicht habt ihr ja Lust auf ein Stück leckeren Rhabarberkuchen? Dann ran an die Rührschüsseln. 


Habt ein tolles Wochenende!
bine

PS: Ich geselle mich dann samt Rhabarberkuchen-Rezept noch schnell zum Gewinnspiel bei Nic.



Aus dem Nähzimmer⎟Zwei tolle Shirts nach einem Schnitt von pattydoo

Wenn ihr mal ein echt tolles, bequemes Shirt nähen wollt und das auch noch echt flott, dann empfehle ich euch den Schnitt ‚Elaine‘ von pattydoo. Ich bin durch Zufall auf Ina’s Seite gelandet, habe den Schnitt entdeckt und direkt das Ebook bestellt.


Die Stoffauswahl fiel nicht schwer und schwups hatte ich zwei neue, echt schöne Shirts im Schrank. Genäht habe ich Größe 38, lediglich den Halsausschnitt habe ich etwas verkleinert. Obwohl es sich bei beiden Stoffen um Baumwolljersey mit gleichem Elasthan-Anteil handelt, fallen die Stoffe etwas unterschiedlich. Ich mag beide Shirts sehr gern und freue mich schon auf das nahende Sommerwetter!

Und weil heute Donnerstag ist, geht’s mit den beiden Shirts zu RUMS.

Habt’s schön!
bine


bloggerlife ⎟ Zeitmanagement beim Bloggen: Bunte Klebezettel sind meine besten Freunde

Aus aktuellem Anlass und auch weil die Frage bei mir selbst immer wieder aufkommt, wie ich mich am besten organisiere, geht’s hier heute um das Thema Zeitmanagement. Wenn man das so nennen kann, denn oft ist es ja eher ein Verschieben der Prioritäten, was aber letztendlich zum gleichen Ziel führen soll. Wie bekomme ich alles unter einen Hut, ohne den Spaß und die Leidenschaft am Bloggen zu verlieren? Dabei geht es ja nicht nur um das Bloggen an sich, sondern auch um die generelle Zeit, die wir im Netz verbringen: in sozialen Netzwerken, beim Lesen anderer Blogs etc.


Wahrscheinlich wissen die meisten Leser und Leserinnen meines Blogs, dass ich einen Vollzeitjob habe, der gut und gerne mindestens 9 Stunden am Tag in Anspruch nimmt, plus 1 Stunde Fahrtzeit (dank der A57 gern auch mal mehr). Das ist erst einmal nichts besonderes, so wird es den meisten gehen. Hinzukommt für mich mein Label samt Online-Shop und die damit verbundene Leidenschaft fürs Nähen sowie mein Blog mit allem Drum und Dran. Merke: zwei Dinge, die mich glücklich machen. Dann gibt es aber auch noch Familie, Freunde und den Reitsport. Noch mehr Dinge, die mich glücklich machen. Naja, und der Alltag, der ist halt auch noch da: Papierkram, spülen, Wäsche waschen, putzen, einkaufen, kochen … Will man nicht immer alles, muss aber meist sein. Das ist schon ganz schön viel, finde ich. 

„Aus aktuellem Anlass“ … Ja, da gibt es bald noch etwas, das eingeplant werden „muss“ (nein, ich bin nicht schwanger) für mindestens 1 Jahr. Hier geht’s um eine Weiterbildung, für die ich so ca. 8 Stunden in der Woche freischaufeln sollte. Uff. Ganz schön viel. Ich merke, während ich diesen Post schreibe, dass es ganz gut ist, die Dinge mal auf den Punkt zu bringen.

Für mich persönlich ist es wichtig, Dinge aufzuschreiben, zu notieren, damit sie gedanklich nicht einfach in die unterste Schublade verschwinden. Daher habe ich einen Taschenkalender, den ich überall mit hinschleppe und in den ich alle Termine eintrage. Bewusst analog. Dann habe ich ein kleines Notizheft, in dem ich meine Ideen sammle – zu Hause oder unterwegs. Ob sie später umgesetzt werden oder nicht, ist egal, die Hauptsache ist, sie sind erst einmal festgehalten. In einem zweiten Kalender notiere ich alles rund um mein Label und den Shop, z. B. Kundenaufträge, mögliche DaWanda-Aktionen, Vorbereitungen für Designmärkte, aber ich plane damit auch mein Blog. Und da kommen jetzt die eingangs erwähnten, bunten Klebezettel ins Spiel. Denn ich habe den verschiedenen Kategorien auf meinem Blog jeweils eine Farbe zugeordnet. Da wären Gelb für Genähtes (auch Shop-News), Orange für alle anderen DIY-Projekte, Grün für Back- und Kochrezepte und Pink für den Rest, z. B. für Posts aus der Rubrik „bloggerlife“ oder „Norderney“. Stehen Inhalte für einen Blogpost fest, klebe ich mir einen entsprechend farbigen Zettel mit dem Thema oder sogar dem Posttitel in meinen Kalender. Ich sehe, wenn sich vielleicht plötzlich 3 leckere Kuchenrezepte in einer Woche tummeln oder ich eine DIY-Idee noch gar nicht umsetzen konnte, sie aber ursprünglich am nächsten Tag schon zeigen wollte. Die Klebezettel kann ich problemlos hin und her schieben, wie es mir am besten (in den Zeitplan) passt. Die Ideen gehen nicht verloren und ich picke mir das raus, über das ich schreiben möchte. Mir hilft das. 



Zudem versuche ich immer zwei Blogposts auf Vorrat zu haben, nicht unbedingt fertig geschrieben, aber mit fertig bearbeiteten Bildern. Denn das ist das, was ich oft schieben muss: das Fotografieren, weil ich kein gutes Licht habe. Das heißt, dass ich in den dunkleren Monaten meist nur am Wochenende fotografieren kann, weil morgens und abends einfach nicht an vernünftiges Tageslicht zu denken ist.  So wird es vielen meiner BloggerkollegInnen auch gehen. Ich habe mehrmals versucht, nach Plan zu bloggen, also feste Tage für bestimmte Rubriken zu haben. Funktioniert bei mir nicht, auch weil ich bloggen möchte, wenn ich etwas zu sagen oder zu zeigen habe, und nicht weil Dienstag ist und „Genähtes“ auf dem Plan steht. Dann ist nämlich meist nichts Genähtes da und aus der Hüfte schießen geht halt auch nicht immer. Denn viele DIY-Projekte gehen eben mit ein wenig „Arbeitszeit“ einher, Back- und Kochrezepte möchten vor der Veröffentlichung eingehend getestet werden. Und dafür braucht man Zeit.

Ich habe mir selbst mal ein paar Fragen zum Thema Zeitmanagement beim Bloggen gestellt, die ich hier beantworte. 

Wie oft bloggst du pro Woche/pro Monat?
Ich möchte gern 1x pro Woche bloggen, derzeit sind es aber sogar ca. 3x pro Woche. Das hängt halt immer davon ab, ob und wie viel es zu sagen und/oder zu zeigen gibt und was das analoge Leben so mit einem macht. Mit dem ein oder anderen Blogpost in Reserve klappt das momentan ganz gut. 


Gibt es feste Zeiten, zu denen du bloggst, oder sogar feste Tage?
Nach Plan bloggen, also bestimmte Themen an bestimmten Wochentagen, funktioniert bei mir irgendwie nicht. Ich hab es probiert, aber damit würde ich mich selbst zu sehr unter Druck setzen. Ich veröffentliche Blogposts meistens morgens.


Wie viel Zeit verbringst du mit dem Bloggen?
Je nachdem, wie viele und vor allem welche Ideen ich habe, nehme ich mir am Wochenende Zeit, um eben auch den ein oder anderen Blogpost vorzubereiten. Da können schon mal gut drei Stunden zusammenkommen. Geht es um ein DIY-Projekt, dann geht natürlich noch Zeit voraus. Da ich ja auch blogge, weil ich gern schreibe, fällt es mir meist leicht, die Texte zu verfassen. Okay, dieser Blogpost hier ist auf jeden Fall eine Ausnahme. Ich nutze aber auch gern mal die Mittagspause, um den einen oder anderen Artikel zu schreiben, oder mal den Abend auf der Couch.


Wie nutzt du deine Zeit im Netz (Blogs, soziale Netzwerke …)?
Ich schaue schon jeden Tag in meine Blogroll, in mein Facebook-Profil und verfolge andere Blogs. Seit ein paar Wochen bin ich auch bei Twitter vertreten, obwohl ich vorher – aus welchen Gründen auch immer – einen großen Bogen darum gemacht habe. Ich versuche wieder mehr bei anderen Bloggern zu kommentieren, was leider zeitweise zu kurz gekommen ist, was ich aber wichtig finde und die Blogger-Community und das Netzwerken ausmacht. Auch hierfür nutze ich gern die Mittagspause im Büro oder mal die Zeit während des Fernsehens. 



So, das war jetzt aber viel Text. Wenn ihr bis zum Ende durchgehalten habt, Hut ab! Und wenn ihr mögt, dann beantwortet doch auch die 4 Fragen, gern als direkter Kommentar oder als Link zu eurem Blogpost dazu. Ich bin gespannt, wie ihr euch so rund um euren Blog organisiert.


Habt einen schönen Tag!
bine

Aus dem Nähzimmer ⎟ Ich schmücke mich mit bunten Federn

Wer hätte das gedacht … Als ich die neue Kollektion „FLY“ von Hamburger Liebe zum ersten Mal bei Susanne auf dem Blog sah, dachte ich mir „mhhh, Federn sind ja nicht so meins, aber die Mini-Hex-Muster auf jeden Fall!“. Bis die Stoffe dann bei den Händlern in den (virtuellen) Regalen lagen, dauerte es ja noch ein wenig. Genug Zeit für mich zu überlegen, was ich denn mit den Mini-Dreiecken kombinieren könnte, denn aus diesen Stoffen wollte ich mal wieder was für mich nähen. „FLY“ war gerade ein paar Stündchen online, mein kleines Stoffsuchtherz lief sich schon warm, als ich mir die Federn bei Maria im Shop (hier geht’s zur Villa Stoff) genauer anschaute. Und schwups, da lagen der beigefarbene Federn-Baumwollstoff sowie der farblich für mich untypische Mini-Hex in gold-rot auch schon in meinem Warenkorb (na gut, auch der in mint). Und ich wusste sogar sofort, was ich daraus nähen würde: ein tolles Dreieckstuch, das ich auch im Sommer tragen kann. Nur für mich!
Die Stoffe wurden geliefert und ich war hin und weg. Wirklich super schöne Farben und eine wunderschön glatte Qualität. Ich habe dann gleich mal nachbestellt, denn ich brauchte die Federn dann doch noch ganz dringend in türkis, passend zu den Dreiecken in mint. Jetzt hab ich zwei Tücher und liebe sie beide. 🙂


Hach, so schön … Und daher geht’s heute damit zu RUMS.


Ich wünsche euch schon jetzt ein schönes Wochenende!
bine


PS: Sorry … ich gucke mal wieder so böse drein auf dem ersten Bild. 🙂