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Home ⎟ Mein Wohnzimmer & das Thema Cocooning #BIWYFI

Ich mag mein Wohnzimmer gerade sehr. Und ich mag das Fotoprojekt „beauty is where you find it“ von Nic/luzia pimpinella, das in diesem Jahr wiederbelebt wurde und nun mit monatlichen Themen daherkommt. Das Januar-Thema: cocooning. Ha, das passt doch gut zusammen.


Anfang des Jahres habe ich den langfloorigen, beigefarbenen Schmutzfänger aus dem Wohnzimmer verbannt und mir einen feinen Läufer mit tollem Muster vor die Couch gelegt. Auf Instagram hatte ich euch schon gezeigt, wie es so ganz ohne Teppich aussieht. Ich bin noch unschlüssig, ob mir die dunkle Seite besser gefällt oder doch die helle. Der Teppich ist nämlich von beiden Seiten schön. Ach, ich wechsle einfach nach Lust und Laune! Das Befreien des alten Teppichs war ein Teil meiner Aufräum- und Ausmistaktion, die mich, wie ihr wahrscheinlich wisst, immer wieder mal überkommt. Vor allem aber zum Jahreswechsel. Dann räume ich auf und um, trenne mich von Kleidung, die ich eh nicht mehr trage, sortiere meinen Arbeitsplatz, beseitige die Papierablage. Ich räume mein Zuhause auf. Das tut gut. 

Da ich ja kein separates Arbeitszimmer habe, gibt es im Wohnzimmer, wie ihr wisst, ein Nähabteil. Das hat natürlich zur Folge, dass das Wohnzimmer nicht immer nach Wohnzimmer aussieht, aber zu 90%. Denn ich mag es aufgeräumt und kann von mir behaupten, dass ich sehr ordentlich bin. Daher zeigt das Foto oben freudigerweise keinen Seltenheitszustand. In meine Couchecke ziehe ich mich gern zurück: zum Lesen, zum Lernen, Fernsehschauen. Aber auch mal, um einfach nichts zu tun. Hier fühle ich mich wohl, hier fühle ich mich zu Hause.


Habt einen tollen Start in die neue Woche!
Bine

DIY ⎟ Schreib mal wieder!

Für mehr Freude im Briefkasten. Ja, genau, ich bin für mehr echte Post. Handgeschrieben soll sie sein und den Empfänger überraschen. In den letzten zwei Jahren habe ich schon fleißig Weihnachtspost per Postbote in Briefkästen verteilen lassen. Das soll in diesem Jahr wieder so sein. Doch nicht nur zu diesem Anlass, auch zu Geburtstagen werden Grüße per Post verschickt. Am besten aber auch einfach mal so zwischendurch. Das dachte sich Sandra von Wortkonfetti auch und hat die Aktion #postkonfetti ins Leben gerufen, an der jeder, der mag, auf Instagram teilnehmen kann. Jede Woche verschickt Sandra eine Postkarte. An wen? Überraschung! 

Ich setze alles daran, mich an der Aktion zu beteiligen – auch wenn das Jahr und die Aktion bereits begonnen haben -, denn ich fische selbst auch sehr gern Überraschungspost aus meinem Briefkasten. Wer eigentlich nicht?! Und so habe ich wieder mal einen Schwung Karten gebastelt. Ganz klassisch mit buntem Papier, Schere und Klebstoff.

Dieses DIY-Projekt ist in Kooperation mit Folia entstanden und enthält Werbung. Vielen Dank für die verschiedenen Papiere!

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Sieht nach enorm viel Spaß aus? Den hatte ich auch! Die Papierschnipselproduktion lief auf Hochtouren. Fast wie früher, da wurden Einladungen und Karten auch immer selbst gebastelt. 

Als Basis der Grußkarten dient unifarbener Karton oder gemusterter Motivkarton. Je nach Motiv habe ich als „Boden“ Struktur-Motive verwendet, z. B. Wiese für die Konfetti-Karte oder Sand für die Karte mit großer Meerliebe. Für das Wasser oder fesche Frisuren eignet sich prima das Bananenpapier, das ganz leicht ist, sich gut reißen lässt und in sich eine Struktur hat. Sehr praktisch: Die Motivkartonblöcke haben pro Motiv je einen Bogen mit 270 g/qm und 80 g/qm. Je nach Bedarf lässt sich das Papier dann unterschiedlich verarbeiten. 

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Zu Geburtstagen kann ich jetzt eine Runde Konfetti regnen lassen oder süße Grüße in Form von Törtchen verschicken. 

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Und da ich ja das Meer so mag und Schiffe und Möwen ebenso, gibt es auch noch ein paar Karten für die, die das Meer auch so lieben. 

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Ich bin total happy mit meinen Karten, freue mich aufs Schreiben und Versenden und weiss auch schon, wer die erste Überraschungspost in seinem Briefkasten finden wird. Pssst, geheim

Wie sieht’s bei euch aus? Kurbelt ihr auch die Papierschnipselproduktion an und gestaltet Karten selbst?

Liebe Grüße!
Bine


Mit Blick aufs Meer

Mit Blick aufs Meer wird der Kopf frei. Das brauche ich jetzt. Gleichzeitig werden Erinnerungen wach – an eine wunderbare Zeit auf Borkum mit tollsten Menschen. Am Meer fühle ich mich immer wohl. Dem Wellenrauschen horchen, den Blick in die Ferne schweifen und den Kopf durchpusten lassen. Am Meer, da wäre ich jetzt gern. Klingt ein wenig melancholisch, ist aber so.


Der Hashtag #BlickaufsMeerstattKopfvordieWand – eine Aktion von Fee und Berit – passt gerade wie die Faust aufs Auge. Wenn nichts mehr geht, Meer geht immer. Und wenn ich nicht ans Meer fahren kann, dann hole ich das Meer halt zu mir. Und durchforste mein Bildarchiv nach Sonnenuntergang, Sandstrand & Co. 

Und gleich geht’s mir besser.

Aus meiner Küche ⎟ Apfel-Zimt-Zupfbrot #ichbacksmir

Guten Morgen, ihr Lieben, die erste Runde #ichbacksmir in 2015 startet und dann auch noch mit dem Thema „Frühstück“ – perfekt! Ist doch das Frühstück meine liebste und wichtigste Mahlzeit. Süß sollte es sein, denn ich esse sehr gern Marmelade aufs Brot. Ja, Brot, denn mit Müsli, Joghurt, Quark & Co. kann ich morgens nichts anfangen. Das macht mich einfach nicht satt. Brot mit Quark und Marmelade geht dann natürlich wieder. 

Auch wenn ich bevorzugt dunkles, körnerhaltiges Brot zum Frühstück esse und meist nur am Wochenende mal eine Ausnahme mache, gibt es heute ein fluffiges, weißes Küchenexperiment der letzen Woche: mein Apfel-Zimt-Zupfbrot. Das Rezept basiert übrigens, man mag es kaum glauben, auf meinem Zwiebelbrotteig. 🙂


700 g Mehl mit 1 TL Salz vermischen. 1 Würfel frische Hefe mit 1 TL Zucker in 430 ml laufwarmem Wasser auflösen. Die Hefelösung und 3 EL neutrales Öl nach und nach zum Mehl geben und unterkneten, bis sich der Teig gut vom Schüsselrand löst. Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Hefeteig deutlich aufgegangen ist. 

Für die Füllung 1 Apfel schälen und raspeln und braunen Zucker sowie etwas Zimt nach Belieben zufügen. 40 g Butter zerlassen, zu der Apfel-Zucker-Mischung geben und untermengen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen, ca. 0,5 bis 1 cm dick, und längs in drei Streifen schneiden. Den Apfel-Zucker-Butter-Mix auf den Streifen verteilen und diese wiederum quer in 2 cm breite Streifen schneiden. Jeder kurze Streifen wird nun zusammengeklappt und hochkant und nebeneinander in eine gefettete Springform gesetzt. Zwischen Springform und Gitterrost eine Lage Backpapier legen, da etwas Butter aus der Springform laufen kann. Bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen.



Das Brot wird ganz fluffig und der Mix aus Apfel, Zucker und Zimt schmeckt köstlich. Mein Neffe hat das leicht süße Hefebrot quasi inhaliert. Und ich auch.

Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!
Bine

Woanders ⎜ Heute blogge ich fremd

Während Krefeld in ein pulvriges Weiß getaucht wird, brauche ich dringend Frühling. Frische Farben, Sonne und schönste Ranunkeln auf dem Esstisch. Für neue Ideen und um die Kraftreserven wieder aufzufüllen. 

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An Ideen mangelt es hier nicht, erst recht nicht vor dem Hintergrund, dass bald der erste kleine DIY-Workshop stattfindet. Und in diesem Zusammenhang bin ich heute zu Gast auf dem Buttinette Blog und zeige dort, wie man ganz leicht Stempel herstellen und Baumwolltaschen bedrucken kann. Wer Plastiktüten den Kampf ansagen möchte und lieber mit individuellen Baumwolltaschen einkaufen geht, für den geht’s hier zur Anleitung.

Ob mit oder ohne Schnee, ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!
Bine