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DIY ⎟ Hübsche Wimpel zum Beschriften

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Es tut mir ja sehr leid, aber ich habe immer noch SnapPap-Reste und daher zeige ich euch heute eine weitere Idee, um die Mengen an kleineren Stücken des waschbaren Papiers zu minimieren. Und das Projekt ist so simpel und kann immer wieder anders aussehen: ein Wimpel aus schwarzem SnapPap, der mit Kreide beschriftet wird.

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Ihr braucht dafür ein Stück SnapPap in Wunschgröße, das ihr am besten mit dem Rollschneider in Wimpelform schneidet. In der Länge gebt ihr ca. 2-3 cm hinzu, die nach hinten umgeschlagen und zu einem Tunnel genäht werden. Dann steckt ihr ein passendes Rundholz hindurch und knotet rechts und links vom Wimpel ein Stück Kordel zum Aufhängen fest. 

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Jetzt kann der Wimpel nach Lust und Laune mit Kreide beschriftet und bemalt werden. Meiner hängt im Schlafzimmer und lässt mich hoffentlich immer gut schlafen. In diesem Sinne: schöne Träume!

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DIY ⎟ Gestickte Zahlen

#miomodokreativteam

binedoro Blog, Grußkarte, Geburtstagskarte, sticken, stitching, Zahl, Kraftpapier, Handlettering

Ein Jahr älter zu werden, kann sogar ganz schön sein. Wenn man zum Beispiel eine selbst gemachte Geburtstagskarte bekommt, auf die das neue Alter aus hübschem Garn gestickt wurde. Sagt die, die den 35. Geburtstag vor Kurzem selbst echt doof fand. Also das Alter, der Tag an sich war schön. 

Wie ich diese Grußkarte gemacht habe, zeige ich euch heute. Nachmachen in jedem Fall erwünscht.

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Als Basis habe ich eine Blanko-Karte aus Kraftpapier genommen und mit Hilfe einer ausgedruckten und ausgeschnittenen Vorlage der 35 und einem Bleistift die Zahl auf die Karte übertragen. Dazu setzt ihr immer gegenüberliegende Punkte, um die spätere Streifenoptik des Garns zu erhalten. Dann wird die Karte aufgeklappt, auf eine Schneidematte gelegt und mit einer Nadel oder Ahle werden an den Bleistiftpunkten die Löcher in die Karte gepiekst. 

Man kann sich am Anfang auch mit einem feinen Bleistift die gewünschten Linien ziehen und dann erst die Punkte am Rand setzen. Dann wird das Streifenmuster auf jeden Fall gleichmäßig. Ich war wieder mal zu ungeduldig und habe direkt die äußeren Punkte markiert. Zweimal Fluchen inklusive.

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Fädelt zum Beispiel Bäckergarn in eurer Wunschfarbe (hier Weiß-Gold) auf eine dickere Nähnadel. Ich habe bei der „3“ oben begonnen und zwar von hinten nach vorn. Das Garn auf jeden Fall in ausreichender Länge durchziehen, auf der Rückseite aber auch das Endstück nicht zu kurz wählen, um es später verknoten zu können. Jetzt wird das Streifenmuster gestickt, von Punkt zu Punkt und dann wieder von hinten nach vorn in die nächste „Reihe“ und wieder nach hinten. 

Wie die Rückseite der Zahl dabei aussieht, ist eigentlich egal, da ich sie nachher mit dünnem Kraftpapier überklebt habe, damit das verknotete Garn nicht sichtbar ist. Dazu ein etwas kleineres Stück Papier als die Karte zuschneiden und innen dagegen kleben. 

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Für das Handlettering „happy birthday“ habe ich den Tombow Brush Pen Fudenosuke WS-BS verwendet, der neben einigen anderen tollen Stiften an meinem Geburtstag hier eingezogen ist.  Der Fudenosuke WS-BS hat eine weiche Spitze, mit der sich auch ganz feine Linien schreiben lassen. Gefällt mir richtig gut. 

Karten aus Kraftpapier, Papierbögen und verschiedene Bänder bekommt ihr wie immer im miomodo Shop.

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Osterkörbchen mit Aquarell-Hasen

#miomodokreativteam
Ich glaube, ich erzähle jedes Jahr, dass ich kein Fan von üppiger Osterdeko bin. Das heißt aber nicht, dass ich nicht gern Osterkörbchen oder andere frühlingshafte Verpackungsideen gestalte und diese dann verschenke, so wie zum Beispiel die Utensilos aus Butterbrotpapier


Vor ein paar Tagen sind mir beim Aufräumen meines Materialschranks meine Aquarellstifte aus Schulzeiten in die Hände gefallen. Perfekt, um damit kleine Hasen auf Kraftpapiertüten zu malen. Die Tüten kann man nämlich wunderbar zu Osterkörbchen umfunktionieren.

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Bei meinen Aquarellstiften, die wie Buntstifte aussehen, wird erst das gewünschte Motiv gemalt und anschließend mit Pinsel und Wasser verwischt. Dadurch erhält man den typisches Aquarell-Look. Je nach Qualität des Kraftpapiers solltet ihr ein Stück Pappe in die Tüte legen, damit die Farbe nicht durchnässt.

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Für das Osterkörbchen habe ich den oberen Rand der Tüte zweimal umgekrempelt. Mit etwas Fingerspitzengefühl klappt das gut und das Papier reißt nicht ein. Wer mag, locht den Umschlag und zieht eine Kordel oder ein Satinband hindurch und verziert die Tüte noch mit österlichen Aufklebern. Die bekommt ihr mit unterschiedlichen Motiven neben den Kraftpapiertüten und verschiedenen Bändern im miomodo Shop.

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Da mein Neffe sicherlich nicht erfreut wäre über ein pinkfarbenes Ostergeschenk, habe ich noch eine jungstaugliche Variante in blau und grün gebastelt. Ich bin dieses Jahr echt früh dran mit der Osterhasenunterstützung. Nur befüllen muss ich die Tüten noch. Aber die ersten Schoko-Osterhasen, Krokant- und Waffeleier wurden schon im Supermarkt gesichtet. War nicht gerade erst Weihnachten? 

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Nähen ⎟ Einmal Sankt Martin spielen, bitte

binedoro Blog, nähen, Kindermantel Ava, Probenähen, Hedi

Ab heute gibt es den Kindermantel Ava von Nina/Hedinaeht als E-Book und Papierschnitt ab Größe 110/116. Eigentlich trägt meine Nichte gerade die Größe 98/104. Aber der Mantel ist so niedlich, dass ich den Schnitt auf jeden Fall auch schon einmal nähen wollte. 

Ich habe keine Anpassungen am Schnitt vorgenommen, sondern lediglich alle Schnittteile ohne Nahtzugabe zugeschnitten.  

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Vernäht habe ich einen ganz weichen, schlichten Baumwolljersey, kombiniert mit dem knalligen lilafarbenen Jacquard KnitKnit von Hamburger Liebe und Albstoffe. Ich kann schöne Stoffreste so schlecht wegschmeißen. In diesem Fall hat sich das Aufbewahren aber gelohnt, denn hier bin ich mit den Resten für den Beleg, für die Ärmelbündchen und die Taschen ausgekommen. Perfekt!

Das kleine Fräulein hatte am Wochenende nicht so richtig viel Lust, den Mantel fürs Foto anzuziehen. Ein paar Runden um den Tisch und Tricksereien später haben wir es dann aber doch geschafft. Ich sage nur „Sankt Martin“. Und so sind ein paar Bilder auf dem Holzpferd entstanden. Ha! Vom Pferd kommt das Kind nämlich noch nicht allein wieder runter. 🙂
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Auch der große Bruder hat versucht Tessa zu motivieren, und hat sich kurzerhand selbst den Mantel angezogen. Etwas spack und etwas zu viel lila, aber sonst … 🙂


StadtBloggen ⎟ Manchmal muss man sich verabschieden

Es gibt Dinge, die entwickeln sich nicht so, wie man es sich gewünscht hat. Selbst wenn man noch so viel Herzblut und Energie hineinsteckt. Irgendwann muss man sich entscheiden, ob man weiter daran festhält oder ob man aufgibt. Letzteres ist gar nicht schlimm, kann sogar ganz befreiend sein. 

Janine und ich hatten mit StadtBloggen ein Herzensprojekt, an dessen Idee wir nach wie vor glauben, das aber einfach nicht genug Zuspruch bekommt. Im Klartext: zu wenige Anmeldungen. Einmal im Jahr ein Wochenende mit Bloggern eine Stadt in Deutschland entdecken, sich austauschen und vernetzen – von uns voll organisiert mit Unterkunft, Verpflegung und stadtspezifischem Programm. Das war unser Plan. 


Danke fürs Foto, Janine ! 🙂


Nach langem Hin und Her stellen wir StadtBloggen in diesem Umfang ein, haben uns aber eine Zwischenlösung überlegt. Denn die Lust, Städte zu erkunden und sich mit anderen Bloggern zu vernetzen, ist ungebrochen. Daher fahren wir zu zweit wie geplant vom 12. bis 14. Mai 2017 nach Bremen. Wir treffen uns dort mit Maike von der Bremer Touristik-Zentrale, mit Mel von Kistengrün und werden in der Bremer Bonbon Manufaktur lernen, wie man Bonbons selbst herstellt. 

Wer Lust auf ein kleines Bloggertreffen in Bremen hat, der meldet sich gern bei uns. Egal, ob geplant oder ganz spontan. Wenn ihr uns bei Instagram folgt, könnt ihr dann auch immer sehen, in welcher Ecke der Hansestadt wir gerade sind. 

Ob hippe Restaurants, schöne Läden, charakteristische Sehenswürdigkeiten oder charmant schrummelige Viertel: Unsere Eindrücke und Empfehlungen für die jeweilige Stadt gibt es dann auf stadtbloggen.de