Monate: August 2014

DIY ⎟ Ein Beutel für ganz viel Leergut

Ich bin ein (Wasser-)Flaschenkind, will heißen, ich trinke Wasser am liebsten aus der Flasche. Stellt man mir ein Glas Mineralwasser hin, darf es maximal halb voll sein, sonst bleibt die Hälfte drin. Ich muss mich meist zwingen zu trinken und um mir das etwas zu erleichtern, kaufe ich Wasser ohne Kohlensäure und das derzeit in 0,5-Liter-Plastikflaschen. Nicht gerade umweltfreundlich, hilft mir aber mehr zu trinken. Eine 1,5-Liter-Flasche würde ich kaum anrühren.  Damit sammelt sich bei mir aber auch eine Menge loses Leergut an, das meist in unschönen Taschen hinter der Küchentür verweilt. Dafür habe ich am Wochenende tief ins Stoffregal gegriffen und den tollen Früchte-Stoff hervorgeholt, der hier schon sehr lange auf seinen Einsatz wartet. Kombiniert mit dunkelbraunem Kunstleder ergibt er einen großen, hübschen Beutel, der ab nun das Leergut beherbergen wird. Und so habe ich’s gemacht: Von dem Kunstleder schneidet ihr einen Kreis mit einem Durchmesser von 34 cm als Boden zu, ebenso einen Streifen in der Größe 106 x 12 cm und einen Streifen von 106 x 4 cm. Von dem Hauptstoff (bei mir der Früchte-Stoff) …

Bloggerlife ⎟ Ein Hashtag zum Mitschleppen

Als ich im Mai zusammen mit Monika ein paar Tage in Hamburg verbracht habe, hatten wir natürlich immer ganz Blogger like unsere Kameras und Smartphones griffbereit und haben es uns nicht nehmen lassen, vor jedem Essen erst einmal dasselbige zu fotografieren und möglichst noch schnell bei Instagram, Facebook und/oder Twitter zu posten. Komische Blicke vom Nachbartisch wurden ignoriert.  Irgendwann kam mir dann der Hashtag #wirsindbloggerwirdürfendas in den Sinn, der letztlich die einzig logische Erklärung für unser von Nicht-Bloggern oft als unverständlich eingestuftes Verhalten ist. Was gibt es dazu noch zu sagen? Nix. 🙂 Der Hashtag #wirsindbloggerwirdürfendas begleitete uns fortan durch den Tag. Während der Heimreise entstand dann die Idee, den Hashtag auf Taschen zu verewigen, um fragenden Blicken erst gar keine Chance zu geben. Und als Souvenir einer kleinen Bloggerreise. Wieder zu Hause wurde meine Schwester mobilisiert, die die Vorlage für die Taschen erstellt hat.  Ha, da soll noch einmal einer komisch gucken, wenn ich beim nächsten Café-Besuch in Begleitung dieser Tasche den himmlischen Schokokuchen samt Vanilleeis und Karamellsoße von allen Seiten fotografiere. Oder? Habt einen schönen Tag! bine PS: Ihr wollt nicht wissen, …

Aus dem Nähzimmer ⎟ Patchworkdecken für Mädels und Jungs

Wer mir auf Instagram folgt, konnte am Wochenende schon den ein oder anderen Blick auf zwei neue Patchworkdecken werfen. Seit einiger Zeit nähe ich Patchworkdecken auf eine andere Art und Weise: mit Fleece-Rückseite und extra Binding. Das dauert zwar nicht weniger lange, es sind sogar ein paar Arbeitsschritte mehr, diese gehen mir persönlich aber leichter von der Hand. Letzte Woche sind zwei Decken für Kinder entstanden, für Mädels und Jungs gleichermaßen, und bereits im Shop zu haben: Wie ich bei der Entstehung von Patchworkdecken vorgehe, habe ich euch hier letzte Woche beschrieben, ein kleiner Einblick hinter die Kulissen sozusagen. Und wer sich gefragt hat, warum das am Wochenende „so schnell“ ging: Das Zuschneiden, das Nähen der Streifen und Zusammennähen derselbigen hatte ich bereits im Laufe der letzten Wochen erledigt, über mehrere Tage verteilt. Für alles, was danach für die Fertigstellung einer Decke noch anfällt, verfrachte ich meine Nähmaschine auf den großen Tisch. Dort habe ich einfach mehr Platz. So kommt es dann aber mal vor, dass ich zwei Decken direkt hintereinander fertigstelle, wie am Wochenende geschehen. Ich wünsch‘ euch …

Aus dem Leben ⎟ Jetzt macht sie auch noch Sport

Es ist ja nun nicht so, dass ich unsportlich bin. Immerhin schwinge ich mich einmal in der Woche aufs Pferd und da kommt nicht nur der Vierbeiner ins Schwitzen. Allerdings fallen sonstige sportliche Aktivitäten eher in die Kategorie „kann man, muss man aber nicht“. Und wenn, dann sehr unregelmäßig. Das hat sich vor Kurzem geändert. Denn da habe ich mir die DVD „Shred – Schlank in 30 Tagen“ von Jillian Michaels bestellt. Drei komplette Workouts, also drei Levels, in denen man sich steigern kann.  Die Anleitungen sind simpel, die Workouts durch die Moderation sehr kurzweilig und ich muss mich nicht extra auf den Weg ins Fitnessstudio machen. Es macht Spaß und vor allem fühle ich mich nachher immer gut. Perfekt. Allerdings setze ich das Workout nicht jeden Tag um. Das bekomme ich zeitlich einfach nicht hin, auch wenn man nur 20 Minuten dafür einplanen muss. Aber ich versuche, es so oft wie möglich in meinen Alltag einzubauen. Die meisten Übungen sind mir sogar bekannt und ich weiss, worauf ich achten muss. Da habe ich aus meiner Zeit …

Aus dem Nähzimmer ⎟ So entsteht bei mir eine Patchworkdecke + ein Ergebnis

Auf meinem neuen zweiten Arbeitstisch häufen sich gerade wieder Stoffstapel für kuschelige Decken. Heute gibt es einen kleinen Einblick, wie ich bei der Herstellung von Patchworkdecken vorgehe.  Zuerst erstelle ich ein Farb- bzw. Musterschema, wozu ich die Stoffe zusammenstelle. Geht es um einen Kundenauftrag, fotografiere ich die Stoffkombination. Das hilft ganz gut, wenn es um Kundenanfragen geht, die per E-Mail abgestimmt werden.  Sind die Farben/Muster vom Kunden freigegeben bzw. habe ich selbst das OK gegeben (wenn es um Produkte z. B. für meinen Shop geht), lege ich eine Vorlage an für die Verteilung der Stoffe. Habe ich Fotos der Stoffe, baue ich die Decke vorab am Laptop zusammen, ebenfalls super zur Abstimmung von Kundenaufträgen. Ansonsten skizziere ich die Decke samt Mustern und Farben auf Papier. Diese Vorgehensweise nutze ich immer für Produkte, die für meinen Shop gedacht sind, da ich die ja nur mit mir selbst abstimmen muss. 🙂 Je nach Anzahl der Quadrate, die sich nach der Deckengröße richtet, lege ich vorab schon fest, wie viele Quadrate ich je Stoff unterbringen möchte. Das wiederum richtet sich danach, wie viele …