Und sonst so?
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Vorsätze? Nein, danke. Aber der Wunsch nach mehr Leichtigkeit

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Derzeit liest und hört man überall von guten Vorsätzen für das neue Jahr, beispielsweise mehr auf sich acht geben, gesünder und nachhaltiger leben, mehr Wasser trinken, mehr und regelmäßig Sport treiben, weniger Kleidung kaufen, mehr Zeit für Familie und Freunden haben, regelmäßig ausmisten und sich von Dingen trennen, die man schon lange nicht benutzt hat. Und so weiter. Passiert das Leben aber nicht genau dann und macht, was es will, wenn wir uns Gedanken um gute Vorsätze machen und wie wir sie einhalten können?

Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass mich solche Vorsätze eher ausbremsen und unter Druck setzen, als dass sie mich mit Power durchs Jahr und weiterbringen. Daher habe ich „nur“ einen Wunsch (der auch nicht Jahreswechsel-abhängig ist) und zwar den nach mehr Leichtigkeit.

Unbeschwerter in den Tag starten, gelassener sein. Weniger Sorgen machen, weil vieles schlimmer sein könnte. Mir selbst weniger Druck machen und weniger verbissen sein, allen um mich herum und mir selbst immer gerecht zu werden. Mehr genießen und zu schätzen wissen. Spontan sein und Spaß haben. Mehr Kreativität ohne Perfektionismus. Glücklich sein. Das alles bedingt Leichtigkeit oder entsteht durch Leichtigkeit.

So wie mit Vorsätzen verhält es sich bei mir auch mit Challenges. Es gibt immer welche, aber gerade zum Jahresbeginn sprießen sie überall aus dem Boden. Challenges, bei denen es darum geht, Tag für Tag ein Foto zu einem bestimmten Thema zu posten, sind nichts für mich. Zu viel Druck neben einem ausgewogenen Privatleben, meinem Vollzeitjob und diversen Hobbys. Aber kreative Aufgaben, die vor dem Wochenende gestellt werden und für die ich eine Woche Zeit habe, finde ich großartig.

Daher ist das Lettering oben auch mein Beitrag zum ersten Thema von „The Letter Lovers“, der deutschsprachigen Lettering-Community. Leichtigkeit ist das Wort, das mich 2019 begleiten soll. Und jeden Freitag gibt es eine neue Aufgabe, in der man sich kreativ austoben kann.

Und wie ist das bei euch: Seid ihr Team „gute Vorsätze“ oder eher Team „Vorsätze – och nö“?

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