Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bremen

Bremen: Spuckstein, „arschvielbier“ und Pommes-Opfer

Ungefähr zwei Monate ist das Wochenende in Bremen schon wieder her. Ich wollte viel eher über drei Tage voller Mädels-Geschnatter, köstlichsten Burgern und mit einer spannenden Stadtführung berichten. Aber ich hatte mir in den Kopf gesetzt, eine Sketchnote über unsere Tour, die besichtigten Sehenswürdigkeiten, Shopping-, Restaurant- und Café-Tipps inklusive Adressen zu erstellen. Und gut Ding braucht eben Weile.  Über den super Workshop in der Bremer Bonbon-Manufaktur habe ich euch bereits erzählt und die Zusammenfassung des Bremen-Wochenendes könnt ihr euch nun ganz unten am Ende dieses Posts als Sketchnote herunterladen. Vielleicht seid ihr ja bald auch mal in der Hansestadt, dann habt ihr eine kleine, feine Grundlage für eure Städtereise. Gestartet sind Janine und ich mit einem kleinen Spaziergang auf eigene Faust durch das Schnoor-Viertel. Und klein trifft es hier wirklich, denn hier gibt es schmale Gassen und enge Winkel, kleine Häuser und ganz viele Details zu entdecken. Und allerlei hübsche Hausfassaden.  Am frühen Nachmittag waren wir mit unserer Gästeführerin beim „Roland“ auf dem Marktplatz verabredet, die mit uns eine wirklich interessante und charmante Stadtführung gemacht hat. Sehr zu empfehlen, …

Bremer Bonbon-Manufaktur: Bei Erdnuss-Fudge hört die Freundschaft auf

Lakritz-Bonbons mit Salz und Pfeffer, fruchtige Sorten wie Erdbeere-Sahne und Kirschgarten oder salzige Karamell-Bonbons. Die Bremer Bonbon-Manufaktur ist ein buntes Paradies für Süßschnuten und die, die es werden wollen. In dem kleinen Laden im urigen Handwerkerhof der Böttcherstraße durfte ich zusammen mit Janine und Melanie unter Anleitung selbst Bonbons herstellen und mich einmal quer durchs Sortiment probieren. Und zwar nicht nur die (rund 100) Sorten an Bonbons, sondern auch die köstlichsten Varianten an Fudge (fəj), dem feinen Weichkaramell. Dazu aber später mehr. Die Leidenschaft für ihren Beruf konnte man bei Konditorin Annika förmlich spüren, als sie uns gezeigt und erzählt hat, wie Bonbons entstehen und wie es neue Kreationen in die Regale schaffen. 2,5 kg Bonbonmasse haben wir „gezogen“, wie es im Fachjargon heißt. Echt ein Kraftakt und gar nicht so leicht, einen geschmeidigen Teig herauszubekommen.  Nach einigem Hin und Her entschieden wir drei uns für klassische Karamellbonbons mit etwas Salz. Ich konnte nicht alle mit meiner Idee für Lakritz mit Brombeere begeistern. Mit Handschuhen machten wir uns daran in 10 Minuten (viel mehr Zeit hat man nämlich nicht) die Bonbonmasse auf Wärmeplatten zu verarbeiten: zu Herz-Lollies (es war …