Ganz unter dem Motto „Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“ sind wir am Strand entlang spaziert, haben Sandburgen gebaut, Einsiedlerkrebse entdeckt und dem Meer gelauscht. Na gut, es war nicht non stop so nebelig, aber oft. Juist war jedenfalls kaum zu sehen und das soll schon was heißen. Die Sonne ließ sich ab und an blicken, der Regen zum Glück nur ganz selten. Aber wer an die Nordsee fährt, der muss mit solch einem Wetterchen rechnen. Wir trotzten dem typischen Nordseewetter jedenfalls mit Frieseneis (mein Favorit: Vanilleeis mit salzigem Karamell) und auch sonst sehr leckerem Essen. Und ich schaffte es, morgens um 7 Uhr aus den Federn zu hüpfen und die Laufschuhe anzuziehen. Mit Piratenkopftuch und Schal gegen den Wind und guter Musik auf den Ohren ging es zum Strand ein Ründchen laufen. Belohnung: Sonnenaufgang! Perfekt.
Während ich gerade diesen Blogpost schreibe, bleibe ich immer wieder am letzten Bild hängen. Man könnte meinen, ich stehe auf einer Klippe und fotografiere übers Meer. Oder es ist eine Luftaufnahme von einer Klippe. Erinnert mich an ein romantisches Plätzchen aus einem Sonntagabendfilm aufm Zweiten …
So war das auf der Insel. Bald gibt’s noch ein wenig mehr zu sehen, wer mag, schaut wieder vorbei. Habt eine schöne, kurze Woche!
bine