Und somit war klar, wie ich meinen neuen Handtaschen-Schnitt nennen werde, denn der ist gestern Abend samt Prototyp fertig geworden. Abgesehen davon, dass wir große Loriot-Fans sind, war „An der Opernkasse“ unser stetiger Begleiter am letzten Wochenende. Meine Mama weiss, was ich meine.
Eine kleine, runde Handtasche – in den Farben Oliv und Senf – war gewünscht, mit breitem Henkel und einer aufgesetzten Tasche. Den Schnitt, der mir vorschwebte, gab es in meinem Schnittmusterfundus nicht, so dass ich selbst zu Papier und Bleistift gegriffen habe. Ich mag die Tasche sehr, und wäre sie nicht schon vergeben (sofern sie denn der künftigen Besitzerin gefällt), würde ich sie selbst behalten. Taschen kann Frau ja bekanntlich nicht genug haben.
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