Findet ihr nicht auch, dass „Brotzeit“ ein total schönes Wort ist? Ich mag das Wort auf jeden Fall und das liegt nicht nur daran, dass ich total gern Brot und Brötchen esse. Meist viel zu viel davon, aber wenn es doch so gut schmeckt?!
Da darf auch bei unserem Sommerparty-Blogprojekt ein passendes Rezept nicht fehlen. Heute auf dem Plan: Kräuterbrötchen. Die Zubereitung ist nicht nur simpel, die Brötchen schmecken auch ohne Belag einfach köstlich.
Für ihren großen Auftritt bekommen sie am besten auch noch eine hübsche Verpackung. Da wären wir also wieder bei dem schönen Wort „Brotzeit“, das ich wie bei der Einladung auf weiße Papiertüten (ich liebe Papiertüten!) mit dem Brushpen geschrieben bzw. mit Buchstabenstempeln gedruckt habe. Zum Verschließen der Verpackung machen sich Holzgabeln mit Wäscheklammern gut. Dazu werden die Klammern aus Holz von hinten auf die Gabeln geklebt. Gibt es für jeden Gast eine Brotzeit-Tüte, dann lassen sich die Holzgabeln auch noch mit den Namen beschriften.
So, nun kommt das Rezept für die ca. 15 bis 20 Kräuterbrötchen, die eine tolle Verpackung auf jeden Fall verdient haben:
500 g Mehl werden mit 2 leicht gehäuften TL Backpulver und 2 TL Salz vermischt. 6 EL Öl und 360 g Dickmilch (auch Sauermilch genannt, gibt es in gut sortierten Supermärkten) zugeben und verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst (das kann etwas dauern). Jetzt kommen nach Belieben die Kräuter hinzu: Basilikum, Thymian, Rosmarin … Die Kräuter gut unterkneten, dann den Teig ca. 1,5 cm dick ausrollen und Kreise mit einem Durchmesser von ca. 8 cm ausstechen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Kräuterbrötchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 15 bis 20 Minuten backen.
Passend zu den Brötchen hat Sabine heute ein Rezept für Frischkäse für euch und bei Janine werden Bestecktaschen gebastelt.
Die Anleitung für die kleine Kuchenplatte findet ihr übrigens in meiner DIY-Kategorie.
Die Anleitung für die kleine Kuchenplatte findet ihr übrigens in meiner DIY-Kategorie.
Hach, auf morgen freue ich mich ja schon. Da werden nämlich Kindheitserinnerungen wach.