Kennt ihr das, wenn ihr etwas Schönes seht, aber keine Ahnung habt, was es ist oder wie es heißt? Dann geht die Sucherei los, es wird der Freund gefragt oder Mr Google. Mir geht es oft mit Blumen so. Da gibt es so viele verschiedene, filigrane, formschöne, farbenprächtige Blumen – ich kann mir oft einfach nicht merken, wie sie heißen. Na gut, der Freund ist beim Thema Blumen auch keine große Hilfe. Aber mir kam da neulich eine Idee, als ich beim jahresanfänglichen Ausmisten kiloweise Zeitschriften durchgeblättert habe.
Kurzerhand habe ich mir Schere und Cutter geschnappt und jede Blume, die mir gefiel (es waren viele!), ausgeschnitten. Und wenn der Name nicht dabei stand und ich selbst auch keine Ahnung hatte, habe ich ihn herausgefunden. Internet, wisst ihr Bescheid. Und nach Blütezeit habe ich die Blumenschnipsel auch noch sortiert.
Dann wurde das Schöne mit dem Nützlichen verbunden: Aus pastellfarbigem Karton, jeder Menge bunten Tapes, gemusterten Papieren und meinen Schnittblumen (was für ein Wortspiel) habe ich Grußkarten gestaltet. Zusammen mit kleinen Namensschildchen für den Blumenmix geben sie tolle Bestimmungskarten ab, die ich in diesem Jahr zu Geburtstagen versenden werde und das auch noch möglichst passend zur Blütezeit. Blumenkunde to go, sozusagen.
Wenn mich also demnächst mal jemand nach Blumennamen fragt und wann was blüht, weiß ich Bescheid. Und die, die von mir Geburtstagspost bekommen auch. Ich bin übrigens noch lange nicht fertig, denn hier liegen noch diverse Blumenausschnitte mit Blütezeit ab Juli.
Habt ein schönes Wochenende!
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