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Spaß hoch 10: das #naehcamp 2017

Hach, was war das wieder schön! Kaum zu glauben, dass das Nähcamp-Wochenende von und mit Nina im DJH Resort in Neuharlingersiel schon wieder zwei Wochen her ist. So viele tolle Mädels mit dem gleichen Hobby auf einem Haufen. Es wurde wieder bis tief in die Nächte genäht, geschnackt, gelacht, gefachsimpelt (und gegessen). Genau so soll es sein.  Es gab ja einen kleinen Plan, was ich denn nähen wollte, und hatte auch schon die gewünschten Projekte zugeschnitten. Und weil ja einfach so viel Zeit für das liebste Hobby war, lief ein Teil nach dem nächsten durch die Nähmaschine. Ich habe wirklich alles genäht! Und noch ein Weihnachtsgeschenk, das sich letztlich doch etwas aufwendiger gestaltet hatte als zuvor gedacht. Aber ich hatte ja Zeit … Hier kommt jetzt auf jeden Fall eine Bilderflut der drei Shirts, die ich für mich genäht habe (das neue Kleid zeige ich euch demnächst und das Weihnachtsgeschenk nach Weihnachten). Den Anfang macht eine Frau Nora (Hedi näht) mit langen Ärmeln aus – ganz untypisch für mich – lachsfarbenem Jersey mit grauen Dreiecken. …

Bald geht’s zum Nähcamp nach Neuharlingersiel

Die Vorfreude ist riesig, denn Mitte November packe ich für ein Wochenende meine beiden Nähmaschinen, jede Menge Stoff, Nähzubehör und gute Laune ein und fahre wieder nach Neuharlingersiel zum Nähcamp von Nina/Hedi und dem DJH Nordwesten. Wuhuuu!  Ich freue mich auf das Wiedersehen mit ganz vielen Mädels aus Ninas Probenähteam, viel Spaß und gute Gespräche, aber auch auf die Zeit, in Ruhe ein paar Teile für mich zu nähen. Wahrscheinlich wieder bis tief in die Nacht. Damit ich vorbereitet bin, habe ich schon mal ein bisschen bei Alles für Selbermacher geshoppt. Sind die Stoffe nicht schön? Unten habe ich euch mal notiert, welche Stoffe das genau sind. Aus dem Musselin wird, wie kann es beim derzeitigen Trend auch anders sein, ein Schal. Wenn ich noch eine passende Tassel- oder Pomponborte finde, dann hübsche ich das Tuch noch auf. Ich bin bei Schnickschnack ja immer ein bisschen wählerisch.  Der Jersey in Lachsrosa mit den Dreiecken und auch der mit den schwarzen Wellen soll zu einer Frau Nora (Hedi) werden. Und aus dem rosafarbenen Jersey mit den Pinselstrichen wollte …

Bremen: Spuckstein, „arschvielbier“ und Pommes-Opfer

Ungefähr zwei Monate ist das Wochenende in Bremen schon wieder her. Ich wollte viel eher über drei Tage voller Mädels-Geschnatter, köstlichsten Burgern und mit einer spannenden Stadtführung berichten. Aber ich hatte mir in den Kopf gesetzt, eine Sketchnote über unsere Tour, die besichtigten Sehenswürdigkeiten, Shopping-, Restaurant- und Café-Tipps inklusive Adressen zu erstellen. Und gut Ding braucht eben Weile.  Über den super Workshop in der Bremer Bonbon-Manufaktur habe ich euch bereits erzählt und die Zusammenfassung des Bremen-Wochenendes könnt ihr euch nun ganz unten am Ende dieses Posts als Sketchnote herunterladen. Vielleicht seid ihr ja bald auch mal in der Hansestadt, dann habt ihr eine kleine, feine Grundlage für eure Städtereise. Gestartet sind Janine und ich mit einem kleinen Spaziergang auf eigene Faust durch das Schnoor-Viertel. Und klein trifft es hier wirklich, denn hier gibt es schmale Gassen und enge Winkel, kleine Häuser und ganz viele Details zu entdecken. Und allerlei hübsche Hausfassaden.  Am frühen Nachmittag waren wir mit unserer Gästeführerin beim „Roland“ auf dem Marktplatz verabredet, die mit uns eine wirklich interessante und charmante Stadtführung gemacht hat. Sehr zu empfehlen, …

Bremer Bonbon-Manufaktur: Bei Erdnuss-Fudge hört die Freundschaft auf

Lakritz-Bonbons mit Salz und Pfeffer, fruchtige Sorten wie Erdbeere-Sahne und Kirschgarten oder salzige Karamell-Bonbons. Die Bremer Bonbon-Manufaktur ist ein buntes Paradies für Süßschnuten und die, die es werden wollen. In dem kleinen Laden im urigen Handwerkerhof der Böttcherstraße durfte ich zusammen mit Janine und Melanie unter Anleitung selbst Bonbons herstellen und mich einmal quer durchs Sortiment probieren. Und zwar nicht nur die (rund 100) Sorten an Bonbons, sondern auch die köstlichsten Varianten an Fudge (fəj), dem feinen Weichkaramell. Dazu aber später mehr. Die Leidenschaft für ihren Beruf konnte man bei Konditorin Annika förmlich spüren, als sie uns gezeigt und erzählt hat, wie Bonbons entstehen und wie es neue Kreationen in die Regale schaffen. 2,5 kg Bonbonmasse haben wir „gezogen“, wie es im Fachjargon heißt. Echt ein Kraftakt und gar nicht so leicht, einen geschmeidigen Teig herauszubekommen.  Nach einigem Hin und Her entschieden wir drei uns für klassische Karamellbonbons mit etwas Salz. Ich konnte nicht alle mit meiner Idee für Lakritz mit Brombeere begeistern. Mit Handschuhen machten wir uns daran in 10 Minuten (viel mehr Zeit hat man nämlich nicht) die Bonbonmasse auf Wärmeplatten zu verarbeiten: zu Herz-Lollies (es war …

Meine Zeit auf Norderney, ein paar persönliche Worte und großer SALE im binedoro Shop

Fast zwei Wochen ist er schon wieder her, mein Urlaub auf Norderney. Sehr schön war die Zeit allein und auch gar nicht mehr so ungewohnt. Denn Zeit nur für mich ohne jeglichen Anhang hatte ich ja bereits im September letzten Jahres auf Norderney und fand dort die paar Tage ohne Plan genau richtig.  Ganz getreu dem Motto „Wenn Engel reisen“ hatte ich für Ende März traumhaftes Wetter auf der Insel. Da war viel Zeit an der frischen Luft vorprogrammiert und der Wunsch nach einigen abgelaufenen Kilometern noch größer. Ohne Programm in den Tag hinein leben, ausgiebig frühstücken, das Mittagessen getrost auf nachmittags legen und Käsekuchen zum Abendessen verputzen. Joa, das kann man mal sehr gut machen. Ich hab’s genossen.  Gelaufen bin ich wirklich viel. Mit und ohne Tempo. Und das nicht nur, damit Kartoffelsuppe und Käsekuchen sich nicht gleich ihren Platz auf der Hüfte sichern. Ich fühle mich einfach frei und gut beim Joggen und bin sehr froh, dass ich das dank gezieltem Muskelaufbau im Fitnessstudio auch wieder regelmäßig machen kann. Ich klopfe mal auf Holz, …