Erinnert ihr euch noch daran, dass ich im letzten Jahr mit dem Joggen angefangen habe, mit dem Ziel, im Frühjahr 2016 die 10 km zu schaffen? Ich erinnere mich gerade mit Schrecken daran. Denn der Winter, wenn man ihn so nennen kann, hat mich eher in der Wohnung gehalten als mit Laufschuhen vor die Tür geschickt. Es fehlte mir noch nicht einmal an Motivation, aber Kälte und Dunkelheit hielten mich ab. Jetzt ist schon März und ich habe nur noch 6 Wochen Zeit. Ups.
Da ich beschlossen habe, grundsätzlich etwas für meine Fitness zu tun (und gleichzeitig dem Hüftgold den Kampf anzusagen), bin ich jetzt seit drei Wochen wieder Mitglied in einem Fitnessstudio. Und ich bin nicht nur angemeldet, ich gehe auch wirklich hin. Zwei Mal in der Woche steht Ausdauertraining zum Beispiel in Form von Indoor Cycling auf dem Plan und einmal Krafttraining an den Geräten. Dressurreiten allein reicht eben nicht, um die Ausdauer zu verbessern.
Der eine oder andere von euch weiß vielleicht, dass ich mal eine Ausbildung zur Group Fitness Trainerin und zum Indoor Cycling Instructor gemacht und auch in diesem Beruf gearbeitet habe. Das ist allerdings rund 10 Jahre her und ich habe seitdem eher selten ein Fitnesstudio von innen gesehen. Umso erfreuter bin ich jetzt, wie viel Spaß mir der Sport noch immer macht. Und ich hoffe natürlich, dass es mir hilft, bis Ende April die 10 km zu laufen. Eigentlich sind es sogar 11,3 km, aber da setze ich mal auf das Adrenalin am Tag selbst.
Mut zur Lücke.
Mut zur Lücke.