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„Berry Dreams“ auf Norderney

#JolijouProbenäher

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Ich träume mich mal ein wenig zurück ans Meer. Heute kann ich euch nämlich die Fotos zeigen, die meine Schwester im letzten September von mir gemacht hat. Da hatte ich zwei neue Shirts im Gepäck, genäht aus der neuen Kollektion „Berry Dreams“ von Jolijou. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht, denn die Stoffe gibt es in Kürze bei eurem Stoffhändler, auch noch in anderen Farbstellungen und einige weitere Motive. Und das im typischen Jolijou-Style: frische, knallige Farben – da habe ich mir noch die beiden dezentesten ausgesucht. Die gesamte Kollektion macht Lust auf Frühling. Der darf dann jetzt auch gern kommen, bitte. Wer braucht schon graue Wolken und kalten Nieselregen?

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Der Baumwolljersey ist so schön weich und lässt sich prima vernähen, hier zweimal das Shirt Frau Edda von Nina/hedinaeht. Das geht ratzfatz, ohne Schnörkel und ist luftig, so wie ich es mag. Wer hätte gedacht, dass Norderney uns so ein traumhaftes Wetter liefert?! 

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Die Stoffe der Swafing Frühjahr-/Sommerkollektionen 2017 „Cactus Blossom“ & „Berry Dreams“ von Jolijou werden im Februar 2017 an viele Stoffhändler mit Swafing Sortiment ausgeliefert. Viele der Stoffe könnt ihr schon jetzt bei Eurem liebsten Stoffhändler entdecken. Und im passenden Lookbook gibt es ganz viele tolle Designbeispiele zu sehen. 


Habt einen entspannten Sonntag!

So war’s auf der Creativeworld und Paperworld

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Was für eine Woche, ich sag’s euch: Nach dem Besuch der IPM ESSEN stand noch die Creativeworld und Paperworld auf dem Plan und damit einhergehend jede Menge Inspiration. Und gefühlt viele zurückgelegte Meter. Aber ich glaube, so viel läuft man gar nicht. Es sind die Eindrücke und Gespräche, die einen Messetag schön, aber auch anstrengend machen. Am Samstag fuhr ich also morgens um halb sieben (!) los nach Düsseldorf, sammelte meine Kollegin Kim ein und wir machten uns auf den Weg nach Frankfurt.  


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Besonders gespannt war ich auf die Trend-Show der Creativeworld. Dort gab es im letzten Jahr schon so einiges zu entdecken. In Farb- und Produktwelten wurden auch diesmal wieder die aktuellen Trends aufgezeigt: whimsy, thoughtful und imperfect. 

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„Whimsy“ steht für knallige Farben und bunten Muster-Mix. Hier ist alles verspielt: Bereits gemusterte Stoffe werden mit einem anderen Muster und anderer Farbe bedruckt, ungewöhnliche Farbkombinationen sind ausdrücklich erwünscht. Bunte Boxen werden beklebt, Papiertüten bestempelt, Porzellan bemalt. Mag ich!
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„Thoughtful“ heißt schwarz-weiß, grafische Muster und sanfte Pastelltöne, die auf feine Materialien treffen. Die bemalten Tassen und Kissen haben es mir angetan, aber das könnt ihr euch sicher denken. Hier hätte ich sehr gut shoppen gehen können. 


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Warme, gedeckte Farben gab es bei dem Trend „imperfect“ zu entdecken. Viele unterschiedliche Muster, Formen und Materialien, wie Ton, Bast und Jeans. Dabei sind Unregelmäßigkeiten erlaubt, es muss eben nicht alles perfekt sein. Find ich gut. Was mir noch gut gefallen hat, waren die verschiedenen Arten der Handarbeit, die in der gesamten Trend-Show vorgestellt wurden. Da hätte ich am liebsten gleich selbst losgelegt. 


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Wie schon vermutet, trafen sich auf der Creativeworld so einige bekannte Gesichter: Da waren Steffi und Moni von Decorize, die Kreativfieber Mädels Jutta und Maike,  Zizy, Maki und Barbara … Klar, dass wir Tanja aka Frau Hölle am Stand von Tombow „hallo“ gesagt haben. Und ein hübsches Brush-Lettering konnte ich auch gleich mitnehmen. Nur daneben stehen ist ja doof, also habe ich mich auch in meinen Lettering-Künsten geübt, landete allerdings prompt auf Tanjas spontan eröffneten „wall of shame“. Siehe unten. Wer findet den Fehler? 🙂

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Am Stand von mt Masking Tape konnten wir Notizhefte und Bilderrahmen mit den tollen Tapes gestalten. Bei der paradiesischen Auswahl konnte ich mich kaum entscheiden. Kennt ihr das mt wrap? Das ist Reispapier, das nur an den Außenkanten einen Klebestreifen hat, und mit dem man kleine Geschenke schnell und hübsch verpacken kann. Richtig toll, muss ich haben. 


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Spannende Collagen gab es auch bei Kreul zu entdecken. So viele tolle Upcycling-Ideen, verschiedene Farben, Materialien und Techniken. Da hat mein Kreativ-Herzchen gleich höher geschlagen. Und wir haben die neuen Chalky Kreide-Marker getestet, die es bald zu kaufen geben wird. 

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Auf der Paperworld haben wir uns neben verschiedenen Papeterie-Produkten auch das Büro der Zukunft angeschaut. Begriffe wie Meeting, Pause, Konzentration und Ergonomie waren hier in Büro-Bereiche und spezielle Möbel umgesetzt. Mich seht ihr unten in der Biosphäre, ein Raum mit vielen Grünpflanzen und  einstellbaren Lichtverhältnissen. Daran könnte ich mich gewöhnen, also an die Entspannung im Grünen nach einem kreativen und produktiven Tag. 
  
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Flower power: Mein Tag auf der IPM ESSEN

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Heute wird es bunt und blumig! Denn ich war am Donnerstag auf der IPM ESSEN, der Internationalen Pflanzenmesse, und habe dort am Blogger Walk teilgenommen. Da es sich bei der IPM um eine Fachmesse handelt, ist der Zutritt leider nicht jedem gewährt. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir mit einigen Ausstellern sprechen und uns das Future Lab des FDF (= Fachverband Deutscher Floristen e. V.) anschauen konnten. Und wir haben die Ohren gespitzt, als Sascha Lobo im Rahmen des Gartenbau Zukunftskongress über die Digitalisierung in der grünen Branche gesprochen hat. 

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Es gab so viel zu entdecken und eigentlich reicht ein Tag auch nicht, um sich überall mal umzuschauen. Aber wir haben trotzdem einen super Überblick über die Trends bekommen, haben Pflanzenneuheiten entdeckt und ich hab viel Inspiration in Sachen Dekoration mitgenommen. 
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Besonders spannend fand ich den Stand des FDF. Mit dem Future Lab hatte Creative Director Manfred Hoffmann einen Raum geschaffen, in dem die Pflanzen- und Dekorationstrends vorgestellt wurden: viel Holz wie z. B. Paletten, die als Möbelstück zum Einsatz kommen, warme Farben, die Gemütlichkeit ausstrahlen, Industrie-Style, viele Pflanzen. Eine eingerichtete Koje mit entsprechend gestalteten Sitzmöglichkeiten lud zum Verweilen und Wohlfühlen ein. Grünpflanzen in selbstgeknüpften Hängeampeln, aber auch einzeln drapierte Blumen in knalligen Farben haben wir entdeckt. Upcycling ist nach wie vor ein Thema und auch der DIY-Trend hält an. 

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Interessant finde ich grundsätzlich immer beispielhaft gestaltete Farb- und Produktwelten, wie Moodboards, bei denen unterschiedliche Materialien zusammengestellt werden. Das hatte die Firma Landgard für verschiedene Verkaufskonzepte umgesetzt, die damit Gartencentern, Baumärkten und Floristikfachgeschäften zu Anlässen wie Valentinstag und Ostern oder passend zu den Jahreszeiten wie die Grillsaison jede Menge Inspiration liefern. Und uns Bloggern auch. Ich liebe ja Ranunkeln und die haben jetzt Saison. Yeah!

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Schön dekoriert waren auch die einzelnen Kojen von BLOOMs. Hier ging es unter anderem um Lifestyle-Floristik und um Blumendekorationen für Hochzeiten. Könnt ihr die Blumen-Torten als Tischdeko erkennen? Hach, wenn ich so etwas sehe, bekomme ich gleich Lust selbst kreativ zu werden. 

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Auf der IPM ESSEN findet man wirklich alles, was irgendwie mit der grünen Branche zu tun hat: angefangen beim Saatgut über Gewächshäuser und Setzmaschinen, Geräte für den Garten- und Landschaftsbau, Bäume, Topfpflanzen, Schnittblumen, Obst und Gemüse bis hin zu Ausstattung von Ladengeschäften und Dekoration. Also eine riesige Messe, die alle Hallen der MESSE ESSEN einnimmt. Wir haben nur einen Bruchteil gesehen, aber bestimmt die blumigsten und kreativsten Bereiche. 

Vielen lieben Dank an das Team der MESSE ESSEN für die Einladung und den tollen Tag!
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DIY ⎟ Ideen zur SnapPap Resteverwertung

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Mit den maritimen Täschchen mit Papierboot ging sie los, meine SnapPap Resteverwertung. So nach und nach finden sich noch weitere kleine Ideen, wie man wunderbar kleine Stücke SnapPap verarbeiten kann. 



An ein einfaches Utensilo aus einer ausrangierten Jeans habe ich Henkel aus SnapPap genäht. Da macht das Utensilo gleich mehr her, finde ich. Und mit einem kleinen Glas drin lassen sich hübsch Pinsel oder auch Stifte aufbewahren. Oder man stellt eine kleine Vase mit frischen Blümchen hinein. Wie ihr ein Utensilo aus einer alten Jeans nähen könnt, habe ich euch in einem älteren Beitrag gezeigt, dort als Blumenübertopf. 

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Dann musste ich mir eine neue Hülle für mein Smartphone nähen. Dringend. Termin überfällig. Seht ihr den Unterschied? Ha! Auf der letzten Hülle, die ich in der gleichen Ausführung schon zweimal genäht habe, prangte passenderweise ein Apfel. Bei der neuen Hülle habe ich einfach eine zusätzliche Lage schwarzes SnapPap aufgenäht. Das hat einen Grund: Ich bin ja trotz aller Online- und Social-Media-Aktivitäten doch noch in vielen Dingen analog unterwegs, zum Beispiel arbeite ich mit einem Kalender aus Papier. Immer wieder fällt mir aber auf, dass kleine Zettel mit Notizen in den Tiefen meiner Handtasche auf seltsame Art und Weise verschwinden. Okay, sie ist sehr groß und die Notizen sind sehr klein. Oft sind es Erinnerungen, dass ich für eine Kollegin am nächsten Tag etwas mitbringen soll oder ich eine bestimmte Sache noch einkaufen muss. Irgendwie so etwas. Ich bin aber zu faul, mir dafür eine Notiz ins Handy zu tippen. Da schreibe ich lieber kleine Zettel. Und damit die ab jetzt nicht mehr verloren gehen, gibt es diese Einschubtasche auf meiner Handyhülle. Praktisch, ne? 

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So hab ich`s gemacht: 2 Lagen Textilfilz in Größe des Smartphones plus Nahtzugabe zuschneiden, ebenso 1 Lage SnapPap, weniger hoch. Alle drei Lagen in einem an drei Seiten zusammennähen, fertig. 
Tipp Nr. 3 sind Kabelbinder, die dafür sorgen, dass Ladekabel & Co. sich nicht mehr mit sich und anderen Kabeln oder Kopfhörern verheddern. Die Idee ist nicht von mir und auch nicht neu, aber ich muss an solche kleinen Projekte immer mal wieder erinnert werden, auch wenn sie schon ewig und drei Tage auf der To-Do-Liste stehen. Daher zeige ich sie euch hier noch einmal.

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So geht’s: Schneidet passend große Kreise aus SnapPap aus. Die Größe ist abhängig von der Länge und Dicke eurer Kabel. Die Kreise faltet ihr einmal mittig und bringt dann Druckknöpfe wie KamSnaps an. Ihr könnt die Kabel entweder drumherum wickeln wie bei meinen Kopfhörern oder ihr wickelt die Kabel vorher auf und legt sie komplett in die Kabelbinder. Am besten vorher einmal ausmessen, wie dick und breit die zusammengelegten Kabel sind. 
Habt ihr noch Ideen, was man aus SnapPap Resten basteln kann? Dann immer her damit. Hier liegen noch so viele große und kleine Reststücke herum.

DIY ⎟ Ein Mini-Regal für neuen Lesestoff

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Ich lese gern und habe früher ein Buch nach dem anderen verschlungen. Seit ein paar Jahren ist das anders. Ich lese noch immer gern, aber für meinen Geschmack viel zu wenig. Also Krimis, Romane, Thriller. Bin ich in einem Buchladen und habe ein wenig Zeit zum Stöbern, nehme ich auch schon mal drei Bücher auf einmal mit nach Hause, oft mit der Frage im Hinterkopf, wann ich sie wohl lesen werde. 


Um Weihnachten herum fielen mir beim Aufräumen tatsächlich drei noch jungfräuliche Bücher in die Hände, eines davon im September von Norderney mitgebracht. Im vollen Bücherregal im Wohnzimmer gehen sie also unter, wenn ich sie nicht direkt lese oder sie nicht dort unterbringe, wo ich öfter an sie erinnert werde. Im Schlafzimmer am Bett. Denn wenn, dann lese ich abends vorm Einschlafen. 

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Da kam mir das kleine Holzregal mit den Gurtbändern doch gerade recht, das seit der Blogst Konferenz im November auf seinen Einsatz wartet. Als ein Sponsor der Konferenz hatte Tesa einen DIY-Stand aufgebaut, an dem wir in den Pausen kreativ werden konnten. Ihr fragt euch, was Tesa mit einem Regal zu tun hat? Ganz simpel: Es gibt von Tesa Klebenägel. Das ist eine Kunststoffkonstruktion, die mit Klebestreifen an die Wand angebracht wird. Die gibt es sowohl für glatte Flächen wie zum Beispiel Fliesen als auch für rauen Untergrund wie Tapete oder Putz. Am Tesa-Stand konnten wir schmale Holzbretter bemalen und bekamen dazu zwei breite Gurtbänder, die mit großen Ösen jeweils zu Schlaufen zusammengehalten wurden, und eine Packung Klebenägel. Also alle Bestandteile für ein cooles Regal. 

Mein Regal hängt nun an der Raufasertapete neben meinem Bett und wird künftig ungelesene Bücher beherbergen. Jeder Klebenagel ist mit 1 kg belastbar, das Regal darf also insgesamt 2 kg schwer werden (es gibt da auch noch weitere Varianten). Die Klebenägel sind übrigens auch in kleinen Schritten höhenverstellbar, was ich – trotz Einsatz der Wasserwaage – sehr praktisch fand. Sollte ich das Regal irgendwann nicht mehr haben wollen, sind die Klebenägel rückstandslos wieder ablösbar. 

Dekoriert mit ein wenig Grün und einer hübschen Postkarte macht sich der Insel-Krimi doch gleich noch besser neben meinem Bett. So sollte es klappen mit der Lesezeit, auch wenn es abends nur ein paar Seiten sind. 

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„Norderney-Rache“ von Manfred Reuter ist, glaube ich, das erste Buch, bei dem ich den Ort des Geschehens wirklich kenne. Das ist spannend, wenn man sich beim Lesen bekannte Straßenzüge und Plätze ins Gedächtnis ruft. Aus der Reihe werde ich auf jeden Fall noch weitere Bücher lesen. Inzwischen liegt hier schon das nächste Buch bereit: „Sag, dass du mich liebst“ von Joy Fielding. 

Nehmt ihr euch bewusst Zeit zum Lesen? Was lest ihr gern oder derzeit? Schreibt mir eure Buchempfehlungen gern in die Kommentare. Ich habe jetzt ein Regal, das gefüllt werden möchte.