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DIY ⎟ Bilderrahmen aus MDF-Platten gestalten

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Erinnerungen, lustige oder romantische Momente, Schnappschüsse aus dem Urlaub oder die schönsten Landschaften und Sehenswürdigkeiten – um die schönsten Fotos in Szene zu setzen, gibt es unzählige Möglichkeiten. Heute zeige ich euch eine hübsche Idee für selbstgemachte Bilderrahmen, die eigentlich gar keine echten Rahmen sind. Norderney und Hamburg sind, das wisst ihr ja, zwei meiner liebsten Reiseziele. Also habe ich ein paar meiner Lieblingsbilder neu „gerahmt“.

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Material:

– MDF-Platten 2,5 cm dick in Wunschgröße (hier 12 x 17 cm und 12 x 12 cm)
– Acrylfarben
– Tafellack transparent
tesa TACK Klebepads
– Pinsel oder kleine Farbrolle aus Schaumstoff
– Kreidemarker oder normale Tafelkreide

Und so geht’s:

Die MDF-Platten könnt ihr euch im Baumarkt gleich in eurer Wunschgröße zuschneiden lassen. Achtet darauf, dass ihr Platten mit ausreichender Tiefe/Dicke wählt (bei mir 2,2, cm), damit die Bilderrahmen später von allein stehen können.

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Als erstes bemalt ihr die Platten mit Acrylfarbe. Für einen gleichmäßigen Farbauftrag eignet sich auch super eine kleine Schaumstoffrolle. Einfach ausprobieren. Lasst die Farbe gut durchtrocknen. Danach bekommen die MDF-Platten noch eine Schicht Tafellack und ihr lasst sie wieder gut trocknen (achtet hier auf die Hinweise des Herstellers, ab wann der Tafellack beschreibbar ist).

Nun werden die Fotos mit tesa TACK Klebepads auf den Fotoplatten befestigt. Da hat man jetzt die Qual der Wahl, denn es gibt transparente Klebepads und farbige in Pink oder Blau. Die transparenten Klebepads werden hinter das Foto geklebt, in alle vier Ecken, das Foto dann auf der Platte platziert und angedrückt. tesa TACK Klebepads sind nämlich doppelseitig haftend, von glatten Flächen spurlos wieder ablösbar und wiederverwendbar. Praktisch, oder? Da kann man seine Erinnerungsfotos auch bei Zeiten einfach mal austauschen oder Bilder passend zur Jahreszeit dekorieren.

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Ist das Foto auf der MDF-Platte befestigt, kommen Kreidemarker oder Tafelkreide zum Einsatz. Damit habe ich um das Foto herum einen Rahmen gemalt, der ganz unterschiedlich aussehen kann. Mit Fluchtpunkt verleihen die Linien Tiefe und wirken fast wie ein echter Bilderrahmen. Das Dünengras-Motiv habe ich zum Beispiel einfach mit ein paar gemalten Grashalmen erweitert. Oder wie wäre es mit einer Laubgirlande im Herbst oder mit Tannenzweigen zur Weihnachtszeit? Ach, es müssen ja nicht nur Fotos sein, die hübsch gerahmt Schreibtisch oder Sideboard verschönern. Auch coole Postkarten lassen sich so dekorieren. Mit einem feuchten Tuch können die Kreidestriche nämlich einfach wieder weggewischt und ein neuer Rahmen gestaltet werden.

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Die bunten Klebepads in Pink und Blau sind ebenfalls doppelseitig haftend und es gibt sie in drei Formen: Kreis, Quadrat und Blumenform. Sehr cool, denn so lassen sie sich dekorativ über oder unter dem Foto befestigen, also sichtbar oder unsichtbar. Ich fand die blauen, runden Klebepads für das Hamburg-Liebe-Foto ganz hübsch.

Mit den tesa TACK Klebepads könnt ihr übrigens nicht nur Fotos befestigen wie hier auf den Fotoplatten, sondern auch Postkarten und Poster direkt aufhängen. Für großformatige Papiere wie Wandplaner oder Posterkalender gibt es die transparenten Klebepads XL. Sie sind ebenfalls spurlos ablösbar von festen Untergründen. Die perfekte Alternative zu Reißzwecken, die ja immer unschöne Löcher in den Wänden hinterlassen.

Und jetzt ran an die MDF-Platten und viel Spaß beim Malen und Kleben.

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Von der Giraffe zum Bootsverdeck

binedoro Blog, nähen, Bootsverdeck, DIY, Boot, Fenster, Reparatur

Jeder fängt ja mal klein an, ne? Als ich 2010 mit dem Nähen begann, war mein erstes echtes Nähwerk eine langbeinige Giraffe für meinen kleinen Neffen, der zu dem Zeitpunkt noch gar nicht geschlüpft war. Für mich eine echte Herausforderung, hatte ich doch null Komma null Ahnung, wie man eine Nähmaschine bedient, geschweige denn wie man geradeaus näht. Wie das dann doch geklappt hat und wie ich zu meinem inzwischen liebsten Hobby gekommen bin, könnt ihr in dem kleinen Rückblick „Wie ich zum Nähen kam“ nachlesen.

Neben vielen verschiedenen Wohnaccessoires, Kosmetiktäschchen und Reiseetuis für mein Label binedoro und den dazugehörigen Online-Shop habe ich so einige Shirts, Kleider oder Pullover für mich genäht. Eine zeitlang recht farbenfroh und bunt gemustert, dann eher in gedeckten Farben und mit dezenten Mustern, was sich bis heute durchgesetzt hat. Bei Schals & Co. darf es aber auch gern mal bunt mit Bommeln und Quastenborte sein. Aktueller Gruppenzwang und so. 

Mit dem Nähen und dem Bloggen darüber kam dann die Aufnahme in das Probenähteam von Nina/Hedi, die tolle einfache Schnitte für Damen- und Mädchenkleidung entwirft, und in das von Stoffdesignerin Andrea/jolijou. Und weil das Nähen in der Gruppe ja noch viel mehr Spaß macht, folgten Kreativwochenenden mit Freundinnen und die Teilnahme an der ersten Ausgabe des Nähcamps, das Nina zusammen mit dem DJH organisiert. Ich freue mich übrigens schon riesig auf ein Revival im November in Neuharlingersiel, bei dem ich viele der Mädels endlich mal wieder sehe.

Der September hatte ein ganz besonderes Nähprojekt im Gepäck. Habt ihr schon einmal ein Bootsverdeck repariert? Nein? Ich jetzt schon. Und meine Nähmaschine auch. Ein paar graue Haare gab es übrigens gratis dazu. Neben geraden Nähten durch mehrere Lagen war die größte Herausforderung, ein neues Moskitonetz samt Klettverschluss an ein Fensterteil des Verdecks zu nähen und auch an der Gegenseite am Fenster den Klettverschluss zu erneuern. Das heißt im Klartext: Nähmaschine mit aufs Boot, Verdeck abnehmen und so zusammenlegen, dass die dicke Fensterfolie möglichst nicht knickt, das ganze Verdeckteil aber dennoch unter dem Nähfuß gedreht werden kann. Puh. Gar nicht so einfach, aber das alles von Hand zu nähen wäre erst recht nicht möglich gewesen. Mit Teamwork und ein paar extra Streicheleinheiten fürs Nähmaschinchen hat’s geklappt und der Freund ist happy. Was will man mehr? 

Habe ich komplizierte Schnittmuster bisher eher gemieden, dürfte mich jetzt so schnell nichts mehr aus der Fassung bringen. Das nächste Nähprojekt darf also kommen. Mit oder ohne Fensterfolie.

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Sukkulenten Türmchen DIY Terracotta binedoro

DIY ⎟ Sukkulenten-Türmchen aus Terracotta-Blumentöpfen

Erinnert ihr euch noch an die – wie ich finde – kitschigen Terracotta-Blumenfrauen (oft mit Bubikopf) von früher? Da wurden zwei bis drei Terracotta-Töpfe mit der Öffnung nach unten als Körper übereinander gesetzt und einen Blumentopf als Kopf zum Bepflanzen oben drauf. Der obere Topf wurde mit einem Gesicht bemalt, die unteren Töpfe als Kleid mit Schürze. Oder so ähnlich. Bei uns standen davon einige in unterschiedlichen Größen vor der Haustür. Bei euch auch?

Das muss doch auch irgendwie hübscher gehen. Also habe ich aus einfachen Terracotta-Töpfen und Untersetzern Sukkulenten-Türmchen gebaut. Und damit nicht nur Pflänzchen groß raus kommen, können die Türmchen übrigens auch einfach als Kerzenständer herhalten.

Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro

Inspiration für die Blumentopf-Türmchen  gab mir die kleine Kuchenplatte bzw. Schale, die ich vor einiger Zeit aus eben solchen Terracotta-Töpfen und Untersetzern gebaut habe.

Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro

Material:

Töpfe und Untersetzer aus Terracotta/Ton in unterschiedlichen Größen
(aus dem Baumarkt oder Pflanzencenter)
Acrylfarbe oder spezielle Farbe für Keramik/Ton matt und/oder glänzend
Keramik-/Porzellankleber (ich habe Sekundenkleber verwendet)
Pinsel
Küchenkrepp
Wasser zum Verdünnen der Farbe
Klarlack

Kleiner Tipp: Töpfe und Untersetzer vor Ort im Laden einfach nach Wunsch zusammenstellen und fotografieren. Dann wisst ihr zu Hause noch, wie eure Türmchen aussehen sollen.

Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro

So kommen Terracotta-Blumentöpfchen groß raus

Die einzelnen Terracotta-Teile bemalt ihr nach Lust und Laune. Ich habe mir die Türmchen so aufgebaut, wie sie später zusammengeklebt werden sollen, und habe dann Muster und Farben festgelegt. Ich schließe jeden Turm mit einem Untersetzer und dem Blumentopf, der bepflanzt wird, ab. So lassen sich die grünen Pflänzchen später gut gießen.

Für komplett gedeckte Flächen einfach die Farbe ein wenig mit Wasser verdünnt auftragen, ggf. nach dem Trocknen ein zweites Mal bemalen.

Wollt ihr ungleichmäßig gedeckte Flächen erzielen, die einen leichten Vintage-Look haben und wie „verkalkt“ aussehen, dann verdünnt ihr die Acrylfarbe mit Wasser, tragt sie großzügig auf und wischt dann zügig mit Küchenkrepp über die Farbfläche. Damit wird ein Teil der Farbe verwischt und etwas Farbe wieder abgetragen.

Für Sprenkel taucht ihr einen Borstenpinsel in eine andere Farbe als die Grundierung und fahrt mit dem Finger über die Borsten, sodass Farbspritzer auf dem Blumentopf landen.

Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro

Sukkulenten Türmchen Blumentopf DIY Terracotta binedoro

Ihr könnt alle einzelnen Teile jetzt mit Klarlack bepinseln oder erst nach dem Zusammenkleben. Ich war bisher faul und habe noch gar kein Sukkulenten-Türmchen lackiert. Geht auch.

Beim Zusammenkleben lasst ihr den eigentlichen Blumentopf lose, klebt ihn also nicht auf dem obersten Untersetzer fest. So ist man flexibler, kann leichter gießen und Sukkulenten umtopfen. Oder das Türmchen schnell in einen Kerzenständer verwandeln. Mit einer dicken Kerze darauf machen die Terracotta-Türmchen nämlich auch eine super Figur.

Kerzenständer DIY Terracotta binedoro

Und nun Einkaufszettel schreiben für den nächsten Besuch im Gartencenter oder Baumarkt. Lasst euch übrigens nicht irritieren, wenn ihr seltsame Blicke erntet, während ihr wie wild Töpfe und Untersetzer kombiniert, stapelt und fotografiert. Ich fand’s lustig.

Viel Spaß beim Gestalten!

Zum Mitnehmen und Pinnen:

Sukkulenten-Tuermchen-DIY-Terracotta-Blumentopf-binedoro

Hallo Herbst, es wird kuschelig

Die Sandalen stehen noch aufgereiht in der Diele unterm Spiegel, T-Shirts mit kurzen Ärmeln oder Tops ganz ohne kämpfen noch mit kuscheligen Pullis und dicken Socken um die vordersten Plätze im Kleiderschrank. Irgendwann werden sie aufgeben, wenn sich die Bäume gänzlich in Braun, Orange, Rot und Gelb färben und wir uns über heißen Tee und Kakao freuen. 

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Ich muss ja zugeben: Regen brauche ich nicht. Aber den Herbst mag ich trotzdem irgendwie. Die Tage werden wieder kürzer, die Abende länger. Okay, das Licht schwindet, von mir aus muss es um 17 Uhr noch nicht dunkel sein. Aber es wird gemütlich. Bei Kerzenschein kuscheln wir uns mit dicken Socken und einem Buch auf die Couch. Ja, ich hoffe, dass ich in den nächsten Monaten endlich wieder mehr lese. Den ganzen Sommer über wollte ich mehr lesen. Das kleine Wandregal neben meinem Bett beherbergt noch immer einige ungelesene Bücher. Neue Kerzenständer stehen schon bereit, dazu aber bald mehr in einem neuen DIY-Beitrag. 

Was ich noch am Herbst mag: Es ist wieder Zeit für deftige Eintöpfe. Kartoffelsuppe, Bohneneintopf, Kürbissuppe. Vor ein paar Tagen habe ich festgestellt, dass ich in diesem Jahr erstaunlich wenig Erdbeeren gegessen habe. Na gut, dann freue ich mich jetzt eben schon auf Rosenkohl, Rote Bete, Endiviensalat und Wirsing. Viele Gläser Brombeer-Gelee sind bereits eingekocht – die nächsten Monate sind gerettet. 


Neue Jahreszeit, neue Kissen fürs Sofa. Helles Gelb, Türkis, Mintgrün und Weiß müssen weichen, gedecktere Farben sind erwünscht. Daher habe ich mich endlich mal wieder an die Nähmaschine gesetzt und ein paar neue Kissenbezüge genäht. Ganz simpel ohne Schnickschnack und ich habe Stoffe angeschnitten, die ich schon lange hüte, weil es sich um Saisonware handelt, die es inzwischen nicht mehr (oder nur noch Restbestände) zu kaufen gibt. 

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Meine Sammlung an Mützen und Schals habe ich schon gesichtet, denn ein paar Tage auf Norderney stehen in Kürze an. Ich bin sehr gespannt, welches Wetter mich dort erwartet.  Gummistiefel- und Mützenwetter oder mit kurzer Hose und barfuß im warmen Sand? Im letzten Jahr um die gleiche Zeit war es auf Norderney zeitweise untypisch windstill und sehr heiß. Was packe ich dieses Jahr in meinen Koffer? Ich werde auf alles vorbereitet sein. Bitte Daumen drücken, es wird doch gerade aufgrund des Sturms der Fährverkehr immer wieder eingestellt. 


Mögt ihr den Herbst? Mögt ihr ihn nicht? Macht’s euch in jedem Fall gemütlich.

Nähen ⎟ Ein Baby-Set mit Wickeltunterlage (Näh-Anleitung)

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Vor einigen Monaten meldete sich eine gute Freundin mit dem Wunsch nach einer Wickeltunterlage – in schön – für ihren inzwischen geborenen Sohnemann. Plus „Pampersschleuder“ aka Feuchttücher-Windeltasche und U-Heft-Hülle. Herausforderungen nehme ich ja gern entgegen, eine Wickelunterlage hatte ich bis dato nämlich noch nicht genäht. Ich nähe ja wirklich viel und gern und stelle mich auch mal komplizierteren Anforderungen. Aber es gibt ja so Phasen, da hat man einfach einen Knoten im Kopf. Da kam mir doch das Angebot meiner Freundin gerade recht, mit einer ausrangierten Wickelunterlage ihres Bruders in den nächsten Stoffladen zu marschieren und sich die Materialien selbst auszusuchen. Yeah, ich musste schon mal nicht den Stoffverbrauch ausrechnen, das hat die nette Dame im Laden übernommen und auch gleich serparat das Material für die „Pampersschleuder“ zusammengestellt.

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Nun gut, Maße und Technik musste ich mir dann ja doch noch selbst überlegen. Und was liegt da näher, als gleich alles zu notieren und für euch eine Mini-Anleitung zu basteln? Gedacht, getan. Hier kommt also eine Skizze bzw. zwei Skizzen mit den notwendigen Maßangaben, Längen, Breiten, Abständen und was man sonst noch so zum Nähen der Wickelunterlage benötigt. Zu den Materialien: Sucht euch einen hübschen Baumwollstoff aus und für die Liegefläche vielleicht was Flauschiges wie Frottee, da freuen sich das Baby und Babys Haut. 

Für die Bänder kamen bei mir Baumwoll-Gurtbänder zum Einsatz. Die kurzen Seiten, also die Schnittkanten, habe ich vor dem Annähen mit einem engen Zickzackstich versäubert, so franst nichts aus. Dann werden als erstes die Bänder und die Klettband-Streifen auf den Außenstoff genäht. 


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Für die vier Taschen geht ihr folgendermaßen vor: 
Zuerst werden der Innenstoff der Taschen-Basis (hier uni blau), die große, oben im Bruch  links auf links gefaltete Tasche (hier Apfel-Stoff) und je nach Wunsch noch die kleine Tasche (hier uni blau, ebenfalls im Bruch gefaltet) übereinandergelegt. Darauf kommt rechts auf rechts der Außenstoff der Taschen-Basis (hier Apfel-Stoff). Alle Lagen gut zusammenstecken und oben, außen und unten absteppen. Die lange Seite, die später eingenäht wird, bleibt als Wendeöffnung offen. Nahtzugabe einkürzen, wenden und Ecken ausformen. Die Tasche noch einmal knappkantig rundum absteppen. Das wird mit allen vier Taschen gemacht. Die Anzahl der kleinen Taschen/Fächer könnt ihr natürlich variieren, wie ihr mögt – meine Freundin Eva wollte nur eine.

Die Taschen werden nun auf die Liegefläche (hier grauer Frottee) gelegt und zwar mit der Seite mit den offenen Fächern nach unten. Näht sie einzeln in der Nahtzugabe fest, dann können sie nicht mehr verrutschen. Darauf legt ihr dann den Außenstoff der Wickelunterlage rechts auf rechts, steckt alles gut fest und näht einmal außen herum alles zusammen. Dabei an der unteren kurzen Seite eine Wendeöffnung von ca. 15 cm lassen. Das Ganze wenden, Nahtzugabe auch hier einkürzen und Ecken ausformen. Die Taschen ausklappen und die Wickelfläche rundum knappkantig absteppen, die Wendeöffnung dabei schließen. Ich habe die Wickelunterlage noch einmal füßchenbreit abgesteppt. Das sieht zum einen schön aus, zum anderen werden die Taschen noch einmal gesichert.  

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Viel Spaß beim Nähen! Und wenn ihr Fragen habt, dann meldet euch gern über die Kommentarfunktion.