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Hallo, 2018!

Jetzt ist das neue Jahr schon ein paar Tage oder sogar Wochen alt und der letzte Post trägt noch den Titel „Fröhliche Weihnachten“. Ja, und jetzt?

Wenn ich bislang das neue Jahr auch immer zeitnah auf dem Bog begrüßt habe – ob mit guten Vorsätzen, frischen Blumen oder mit einem neuen DIY-Projekt –, läuft es dieses Mal einfach anders. Es läuft sowieso seit ein paar Monaten vieles anders. Gut anders. Sehr gut anders. Aber auch noch ein klein wenig gewöhnungsbedürftig für mich.

binedoro Blog, Duisburg Innenhafen, Hallo, 2018!

Bine von „was eigenes“ hat vor Kurzem einen Post veröffentlicht mit dem Titel „Scheiß auf die Ziele. Lebe dein Leben“. So gut! Denn genau das mache ich gerade, machen wir gerade. Ich finde auch, dass man nicht immer auf der Suche nach sich selbst sein muss, sich nicht immer seine Ziele vor Augen führen und notieren muss. Gute Vorsätze und Visionen sind ja schön, aber wenn wir ehrlich sind, braucht es dazu keinen Jahreswechsel und auch nicht unbedingt eine Liste. Wie heißt es so schön: Das Leben passiert, während wir eifrig dabei sind, andere Pläne zu machen. 

Ich genieße es gerade, Zeit mit dem Liebsten zu verbringen, was zu unternehmen, spazieren zu gehen, Freunde zu treffen, Sport zu treiben, eben das Leben zu leben. Da die ersten drei Wochen 2018 schon sehr arbeitsintensiv waren, nehme ich mir einfach gerade die Zeit abends und an den Wochenenden für mich, für uns. Bald wird es hier aber wieder bunt und kreativ, denn der Kopf ist voller schöner Ideen. Und ja, dafür mache ich mir dann sogar eine Liste.

Bis dahin: Macht’s euch hübsch!
Bine

Fröhliche Weihnachten!

binedoro Blog, Fröhliche Weihnachten 2017 
Ein turbulentes, zeitweise anstrengendes, aber letztlich auch wunderschönes Jahr geht ganz bald zu Ende. Ich freue mich auf ein paar erholsame Tage zum Durchatmen, auf Zeit mit dem Liebsten, auf einen entspannten Heiligabend mit der Familie unterm funkelnden Weihnachtsbaum und auf leuchtende Kinderaugen. 
Und das wünsche ich euch auch. Verbringt Zeit mit euren Lieben, genießt das Zusammensein, lacht, habt Spaß und futtert euch den Bauch mit Leckereien voll. 
Ich wünsche euch wundervolle Weihnachten!

Blumenampeln Weihnachten Upcycling DIY binedoro

DIY ⎟ Weihnachtliche Blumenampeln mit Mini-Weihnachtsstern und Kalanchoe

Werbung für Blumen – 1000 gute Gründe

Draußen ist es zeitweise grau in grau, bei uns in NRW netterweise mit einer Portion Schnee am vergangenen Wochenende, und Weihnachten steht ganz kurz bevor. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen und etwas gegen die tristen Farben zu tun. Grüner Daumen hin oder her, mit Mini-Topfpflänzchen in Form von Weihnachtsstern und pflegeleichter Kalanchoe, die gerade Saison haben und sich farblich schön komninieren lassen, lässt sich eine tolle, blumige DIY-Weihnachtsdeko fürs Fenster oder die Wand zaubern: Die Pflanzen bekommen einzeln in kleinen Blumenampeln ein neues Zuhause und werden zusammen an Treibholz gehängt. Und ein wenig Upcycling ist auch noch dabei, denn für die Blumenampeln kommen leere Joghurtbecher zum Einsatz.

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Weihnachtliche DIY-Blumenampeln mit Mini-Pflänzchen

Material:

Mini-Pflänzchen der Saison: Kalanchoe, Weihnachtsstern, Alpenveilchen …
Treibholz (meines stammt – wie kann es anders sein – von Norderney, dickere Äste aus dem heimischen Garten oder  Wald machen aber auch eine gute Figur)
leere, saubere Joghurtbecher (oder Pudding- oder Sahnebecher, was euer Kühlschrank so hergibt)
Acrylfarbe
Tafellack
Pinsel
Lochzange
Kordel und/oder Bäckergarn
goldenes/glitzerndes Papier
Schere
Kreide oder Kreidemarker
Zuckerstangen, kleine Christbaumkugeln etc. zur Dekoration
Material und Werkzeug für das Anbringen am Fenster oder an der Wand

Los geht es mit dem Treibholz oder den Ästen aus eurem Garten

Als erstes wird das Treibholz vorbereitet, das heißt, mehrere Äste werden mit Kordel fest zusammengebunden. Je nachdem, wie lang die Äste sind, an zwei oder mehreren Stellen für sicheren Halt.

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Der nächste Schritt: die Blumenampeln

Für die kleinen Blumenampeln bemalt ihr die Joghurtbecher mit Acrylfarbe. Gut trocknen lassen und anschließend mit Tafellack überpinseln. Achtet hier auf die Herstellerangaben, wie lange der Tafellack trocknen muss, bevor ihr ihn beschreiben könnt. Danach stanzt ihr für die Aufhängung mit der Lochzange zwei kleine, gegenüberliegende Löcher mit etwas Abstand zum oberen Rand in die Becher.

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Für jeden Becher werden zwei Kordelstücke mit gleicher Länge benötigt. Damit die Blumenampeln später in unterschiedlichen Höhen an den Ästen hängen, sollte für jeden Becher eine andere Länge gewählt werden. Durch die gestanzten Löcher zieht ihr jeweils ein Kordelende und verknotet sie.

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Jetzt wird gepflanzt

Pflanzt nun die Mini-Pflänzchen in die Blumenampeln. Ich habe mir vorher grob überlegt, in welcher Reihenfolge die Becher aufgrund der Kordellänge nebeneinander hängen sollen und daraufhin die Pflänzchen verteilt (damit dann nicht zum Beispiel alle roten Weihnachtssterne nebeneinanderhängen, ihr wisst schon).

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Ein wenig Glitzer als Deko darf nicht fehlen

Aus dem goldenen und/oder glitzernden Papier schneidet ihr Sterne aus. Einige davon werden als Girlande auf Garn gefädelt und am Treibholz befestigt, und ein paar Papiersterne als Dekoration auf die Blumenampeln geklebt. Mit Kreide oder einem Kreidemarker könnt ihr weitere der Blumentöpfchen mit einem weihnachtlichen Lettering versehen. Dann hängt ihr die vorbereiteten Äste ins Fenster oder an die Wand. Wählt dazu Material entsprechend der Wandbeschaffenheit und des Gewichts eurer Weihnachtsdekoration.

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Und jetzt wird geschmückt: Knotet eure kleinen Blumenampeln an die Äste und verteilt sie hübsch. Hängt zur Dekoration mit Hilfe von Bäckergarn süße Zuckerstangen, kleine Christbaumkugeln und was euch sonst noch gefällt zwischen die Blumen. Ich mag das Meer aus weißen und roten Weihnachtssternen und weißen Kalanchoe in meinem Wohnzimmerfenster sehr! So schön winterlich-weihnachtlich und alles andere als grau in grau.

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1000 gute Gründe für Blumen

Kennt ihr die Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“? Sie setzt sich dafür ein, das Image von Blumen und Pflanzen aufzufrischen, Menschen wieder stärker für diese Produkte zu begeistern und ihnen neue, spannende Kaufanlässe aufzuzeigen. Denn es gibt 1000 gute Gründe, einem lieben Menschen oder sich selbst mit Blumen und Pflanzen eine Freude zu bereiten, weil Blumen und Pflanzen einfach zum Leben dazugehören.

In der Ideenwerkstatt  von „Blumen – 1000 gute Gründe“ findet ihr noch viele weitere tolle DIY-Ideen, was ihr mit Blumen zu verschiedenen Anlässen machen könnt. Schaut da unbedingt mal vorbei und holt euch Inspiration.

Blumenampeln Weihnachten Upcycling DIY binedoro

Ich freue mich jetzt bei jedem Blick zum Fenster, egal, ob es draußen stürmt, regnet oder schneit. Und wenn die Weihnachtszeit vorbei ist und der Frühling naht, pflanze ich doch einfach neue Topfpflänzchen in die kleinen Blumenampeln und dekoriere sie um, immer passend zur Saison.

Macht’s euch hübsch am 3. Advent!

Nähen ⎟ Eine neue Kladde aus SnapPap für Taschenkalender, Notizblock und Co. (Tutorial)

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Immer mal was Neues! Meine Kladde für unterwegs (von mir auch Ideensammler genannt) aus hellbraunem SnapPap hält eigentlich noch immer und der Aufdruck mit Stoffmalfarbe ist auch nach, ich glaube, zwei Jahren noch immer unversehrt. Allerdings hat mein Kalender mit grünem Einband, der immer zusammen der Kladde in meiner Handtasche herumfliegt, seine farbigen Spuren hinterlassen. Das bleibt nicht aus, hübsch ist aber anders. Für 2018 wollte ich daher dann doch eine schöne neue Hülle für Notizblock, Ideenheft und Stifte haben und ein kleiner Taschenkalender sollte darin auch noch seinen Platz finden. 

Und da ich ja wahrscheinlich nicht die einzige bin, die gut sortiert und vorbereitet (haha!) ins neue Jahr starten möchte, verrate ich euch einfach mal die Maße meiner SnapPap-Kladde und wie ich sie genäht habe. Ganz einfach, versprochen!

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Die Kladde hat ein Endmaß von ca. 16,5 cm Breite und 18,5 cm Höhe. Da passen locker DIN A6 Heft, Block und ein Kalender hinein. Dafür benötigt ihr SnapPap in eurer Wunschfarbe im Format 33 cm x 35 cm (Breite x Höhe). Ich habe das Material vorab nicht weiter behandelt, nicht bedruckt, nicht angefeuchtet und geknautscht. Nix. Aber das könnt ihr natürlich machen, wie ihr möchtet. 
Legt das Stück SnapPap vor euch hin und klappt von der Höhe 14 cm von unten hoch für die Einschubfächer und 2,5 cm von oben nach unten für mehr Stabilität. Die Falzkanten bügeln. Jetzt greift ihr zur Lochzange und bereitet den Verschluss vor. Dafür stanzt ihr in die rechte Seite (die spätere Rückseite) zwei Löcher untereinander: einmal von oben ab der Falzkante 3,5 cm und einmal von unten ab der Falzkante 8 cm. 

Jetzt näht ihr mit einem Zickzackstich einmal außen herum. Damit werden die seitlichen Öffnungen geschlossen und die Falzkanten verstärkt. Ich finde, dass das türkisfarbene Garn einen tollen Kontrast bildet zu dem dunkelbraunen SnapPap. Außerdem passt es super zum 2018er Kalender. Und zum Fineliner und überhaupt erinnert es mich ans Meer. Ach, Meerweh …


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Im nächsten Schritt, dann ist die Kladde auch schon fast fertig, werden die Einteilungen abgenäht. Dazu von oben nach unten mit einem Geradstich nähen, wie auf dem Bild unten zu sehen, der Abstand beträgt von links außen und rechts außen jeweils 14 cm. Damit erhaltet ihr in der Mitte eine Tasche für Stifte mit 5 cm Breite.

Zum Schluss fädelt ihr noch von außen nach innen und wieder nach außen ein Stück Rundgummi durch die zuvor gestanzten Löcher, verknotet die Enden, klappt die Kladde zu und zieht die Gummischlaufe als Verschluss drüber. Fertig! 

Ganz simpel, robust und mein ständiger Begleiter im nächsten Jahr. Naja, eigentlich schon jetzt, denn die Mappe ist bereits im Einsatz. Also los, mit einem neuen Begleiter für Notizblock & Co. und gut vorbereitet ins neue Jahr starten. Bestimmt auch ein tolles Geschenk zu Weihnachten. Ein wenig Zeit ist ja noch.

Viel Spaß beim Nähen!


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Rezept ⎟ Knackige Erdnuss-Cookies mit einem Hauch Salz und Schokolade

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Ich erinnere mich noch an diverse Urlaube in Holland, wo es im Hotel zum Frühstück neben Marmelade auch immer diese kleinen Töpfchen mit Erdnussbutter gab. Das war nie meins und auch heute kann ich auf Erdnussbutter als Brotaufstrich gut verzichten. Da esse ich viel lieber Marmelade (oder Nutella). Wie seht ihr das? Gehört ihr zum Team Erdnussbutter auf Brot?
Allerdings finde ich, dass sich Erdnussbutter sehr gut in Gebäck macht, zum Beispiel anstatt normaler Butter. Und so gibt es heute für euch ein Rezept für knackige Erdnuss-Cookies mit einem Hauch Salz und Schoko-Kuvertüre (es darf auch gern ein wenig mehr sein). Das ist ein Mix aus einem alten Rezept, das ich handgeschrieben in meinem Rezepteordner gefunden habe und dem aus der aktuellen Living at Home.

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Für 24 knackige Erdnuss-Cookies werden 60g creamy Erdnussbutter, 60g crunchy Erdnussbutter, 100g Zucker, 100g weiche Butter und 1 Tütchen Bourbon-Vanillezucker verrührt. Danach 1 Ei gut unterrühren. 220g Mehl mit 2 TL Backpulver mischen und nach und nach unter die Butter-Zucker-Mischung rühren. Ist der Teig nicht geschmeidig genug, gebt 1 kleinen Schuss Milch hinzu. 70g Erdnüsse (geröstet und gesalzen) hacken. Aus dem Teig 24 Kugeln formen, in den gehackten Erdnüssen wälzen und auf einem Backblech mit Backpapier etwas flach drücken. Die Erdnussstückchen noch etwas in die Cookies drücken, damit sie sich nach dem Backen nicht lösen. Nun können die Cookies bei 180 Grad für ca. 20 Minuten in den Backofen. 100g Zartbitter-Kuvertüre überm Wasserbad schmelzen und die Erdnuss-Kekse nach dem Abkühlen damit besprenkeln, beklecksen, verzieren … ganz nach Geschmack.
Lecker! Und schon verschenkt als ein Teil meines Wichtelgeschenks an eine Kollegin. Unser Thema in diesem Jahr: irgendetwas, das man verbrauchen kann. Das kann Leckeres aus der Küche sein oder ein Spülmittel in toller Verpackung oder eine schöne Creme. Ich muss dazu sagen, wir haben diesmal Namen gezogen, konnten uns also gezielt etwas überlegen. Mein kleines kulinarisches Potpurri kam auf jeden Fall gut an.
Fröhliches Backen, ihr Lieben!

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