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Urlaub mit dem Motorboot: übers Wasser durch NRW

Werbung wegen Verlinkung, Orts- und Markennennung sowie Markenerkennbarkeit, unbeauftragt/unbezahlt
binedoro Blog, Motorboot, Wasserstraße, Boot fahren, Rhein, Kanal, NRW
Endlich habe ich die vielen Fotos gesichtet, unser Logbuch vervollständigt und gestaltet und kann euch nun von unserer Tour mit dem Motorboot hier auf dem Blog erzählen. 

Acht Tage waren der Liebste und ich auf dem Wasser unterwegs, haben so einige Kilometer auf dem Rhein und NRWs Kanälen zurückgelegt, sieben Häfen angesteuert, elf Schleusen gemeistert und das traumhafte Wetter genossen. Und unsere Reise in vielen Bildern festgehalten, von denen ich euch heute ein paar (viele) zeige. Wir wären am liebsten noch weitergefahren, aber ich berichte mal von Anfang an.
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Gestartet sind wir samstags morgens im Heimathafen, im Düsseldorfer Yachtclub DYC (Rhein-km 747). Eine erste Zwischenstation war der nahegelegene Paradieshafen im Stadtteil Lörrick. Denn es galt für mich an diesem Morgen noch die letzte Theorieprüfung für den Sportbootführerschein Binnen zu bestehen (dass das geklappt hat, hatte ich euch schon erzählt). Als wäre ich nicht schon aufgeregt genug gewesen, folgte uns die Wasserschutzpolizei in den Hafen und bat zur allgemeinen Verkehrskontrolle. Papiere kontrolliert, die Beamten wünschten mir noch viel Erfolg und wir machten am Steg fest. Puh, alles prima, aber brauche ich an solch einem Tag trotzdem nicht. Ich also zum Prüfungsraum gelaufen, Fragen beantwortet, Prüfung bestanden und wieder zurück zum Steg. Und dann ging es endlich los auf große Fahrt!
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Unser erstes Ziel war der Yachthafen De Bijland, mit dem Strom und vorbei an Krefeld, Duisburg, Wesel, Rees und Emmerich ca. 118 km bis Rhein-km 864. Der „kleine Drago“ hat für diesen Weg satte 90 Liter Benzin geschluckt – bei Einfahrt in Bijland Plas wurde also erstmal nachgetankt. Ein Hoch auf Bootstankstellen, die sind nämlich nicht so zahlreich vertreten (oder bieten nur Diesel an oder sind geschlossen). 
Den Kühlschrank hatten wir im Vorfeld bis zum Rand gefüllt mit so alltäglichen Lebensmitteln wie Butter, Milch, Wurst, Käse, Grillwürstchen – nicht lachen, letztere gehören im Sommer einfach zu den Grundnahrungsmitteln dazu. Gerade dann, wenn man auf dem Boot keine großen Menüs kochen kann und möchte. Grillwürstchen & Co. gehen (fast) immer, denn einen Grill haben wir an Bord. Nudeln, Reis, Marmelade, Brot und jede Menge Getränke haben die Staufächer unten in der Kajüte gefüllt. Also verhungern und verdursten konnten wir definitiv nicht.

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Da der Yachthafen De Bijland recht groß ist, lohnte es sich das Paddelboot aufzupusten und gegen Abend eine Runde durch den Hafen zu paddeln und Boote zu gucken (ganz neue, ganz alte und welche, die dringend von Spinnweben befreit werden wollten). Also der Freund ist gepaddelt, ich habe mich gesonnt – ganz klare Rollenverteilung.

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Am Sonntagmittag fuhren wir auf dem Rhein ein Stück zurück bis zum Yachthafen Wesel (km 816), unser nächstes Ziel. Dort angekommen, wurden unsere Mägen erst einmal mit frischgekochter Pasta gefüllt und das Boot mit Hilfe von Benzinkanistern wieder vollgetankt. Als Reserve sollte man immer welche dabei haben. Das bekamen wir später auf unserer Tour auch noch zu spüren, als mal wieder keine Bootstankstelle in Sicht war.
Wenn wir nicht grillen, koche ich auf dem Boot mit einem Einplattenkocher mit Hilfe von Landstrom, den man in der Regel immer am Steg bekommt. Manchmal etwas improvisiert, aber gerade das macht doch Spaß. Und inzwischen ist die Küchenausstattung an Bord auch ganz ansehnlich.
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Montag starteten wir recht früh, denn auf unserer Route lagen für diesen Tag die ersten Schleusen. Und da man nie weiß, wie lange man als Sportboot an einer Schleuse warten muss, sollte hier Zeit eingeplant werden. 

Bei Rhein-km 813 ging es für uns also in den Wesel-Datteln-Kanal und kurz darauf legten wir im Wartebereich der Schleuse Friedrichsfeld an. Eine deutlich größere Yacht hatte schon festgemacht und uns freundlicherweise beim Schleusenwärter über Funk mit angekündigt. Kurz darauf ging es auch schon los, denn Frachter der Berufsschifffahrt waren nicht in Sicht – die hätten eben Vorfahrt.
 
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Für mich völlig Neuland, meisterten wir an dem Tag aber noch drei weitere Schleusen, in denen wir vom Unterwasser ins Oberwasser gepumpt wurden: Hünxe, Dorsten und Flaesheim. Puh, gar nicht mal so einfach, wenn man keine Ahnung hat. Aber der Liebste und ich haben gut zusammengearbeitet und außer schmutzigen Fingern und ein paar blauen Flecken meinerseits gab es nichts zu beklagen. 

Ich war trotzdem froh, als wir in der Marina Flaesheim (km 50 auf dem Wesel-Datteln-Kanal) ankamen. Wir lauschten der Musik einiger älterer Herrschaften, bestaunten deren Einparkkünste (ok, ich darf nichts sagen, ich muss das Bootfahren selbst noch üben) und genossen den Sonnenuntergang. Das Wasser war hier so klar, dass wir am nächsten Morgen erst einmal ins kühle Nass sprangen und schwimmend eine Runde durch den Hafen drehten. Das Frühstück bestand übrigens teilweise aus den restlichen Grillwürstchen vom Vorabend – Grundnahrungsmittel, ihr wisst schon.

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Am Dienstag, Tag 4, setzten wir unsere Fahrt auf dem Wesel-Datteln-Kanal  zu Berg fort und passierten die beiden letzten Schleusen Ahsen und Datteln. Inklusive lustiger Dialoge mit den Schleusenwärtern, denn ich habe uns immer per Handy angekündigt und so die Möglichkeit zu schleusen geklärt, da die „Playstation“ kein Funkgerät an Bord hat: „Haben Sie keinen Funk?“ „Nein.“ „Sowas gibt’s noch?“ „Ja.“ Gedacht habe ich mir, ich habe doch ein iPhone … Hätte ich beim nächsten Telefonat wahrscheinlich auch gesagt, aber das nicht vorhandende Funkgerät wurde nicht mehr kommentiert.

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Auf dem Streckenabschnitt fiel uns an einem seitlichen Anleger zum ersten Mal ein Segler ohne Mast auf. Dass wir die „Seewind“ später noch öfter sehen und sogar noch jetzt in Kontakt mit der Besatzung sind, wussten wir da noch nicht. Liebe Grüße an dieser Stelle an Katy und Dirk!

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Die
Schleuse Datteln passiert, ging es für uns bei Kilometer 21 ein kleines
Stück auf dem Dortmund-Ems-Kanal weiter. Denn unser nächstes Ziel war
das Schiffshebewerk Henrichenburg, vor dem wir mit bestem Ausblick im Yacht Club Hebewerk Henrichenburg (YCHH) anlegten. Der sehr freundliche Club-Vorsitzende bot uns sofort seine Hilfe an, als wir nach der nächsten Tankstelle fragten. Denn dass es keine Bootstankstelle in der Nähe gab, das wussten wir. Er hätte uns samt Kanister sogar mit dem Auto den einen Kilometer zur Tankstelle gefahren, aber wir bevorzugten dann doch den leihweise zur Verfügung gestellten Handkarren (warum eigentlich?). Und so machten sich zwei lustige Gestalten zu Fuß auf den Weg. Entschädigt für den nicht ganz so einfachen Marsch mit 70 Litern Benzin auf zwei kleinen Rädern wurden wir dann aber am Abend vom wunderschön beleuchteten Schiffshebewerk.

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Das Schiffshebewerk ist nicht mehr in Betrieb, aber kann als Museum besichtigt werden. Das machten wir auch und standen am nächsten Vormittag mit etwas Verspätung hoch oben auf dem Turm und ganz unten im Trog, in dem seinerzeit die Schiffe „gehoben“ wurden. 

Und warum Verspätung? Wir mussten kurzfristig auf einen anderen Liegeplatz umziehen, als wir uns gerade auf den Weg zum Museum machen wollten. Dabei fiel meine Sonnenbrille ins Wasser zwischen Boot und Steg. Kein großer Wert, aber der Freund riss sich seine Klamotten vom Leib und sprang ins Hafenbecken. Auch mit 1,86 m Körpergröße ist der Grund bei 2,40 m Wassertiefe nicht so leicht zu erreichen, wenn man um sich herum nicht viel Platz hat. Aber er hat es geschafft und meine Sonnenbrille gerettet, mein Held bei kleinen und großen Abenteuern.

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Der Mittwoch, mit Weiterfahrt auf dem Rhein-Herne-Kanal zu Tal, hielt dann noch ein paar Überraschungen bereit. Denn das Schleusen zusammen mit Frachtern der Berufsschifffahrt hat mich einige Nerven gekostet. Die Schleusen Herne Ost, Wanne-Eickel und Gelsenkirchen haben jeweils eine Länge von 190 Metern. Liegen bereits zwei Frachter von rund 90 und 70 Metern in der Schleuse, hat selbst ein kleines Sportboot nicht mehr viel Platz. Seht ihr das auf dem Foto unten? Krass, oder? Da kann es schon mal wild werden, denn so ein Frachter hat ordentlich Schub. Schwimmpoller in den Spundwänden sind auf jeden Fall schon mal eine super Erfindung, da muss man nicht immer nach einer neuen Möglichkeit zum Festmachen schauen. 

Übrigens gibt es vom Rhein-Herne-Kanal aus jede Menge zu gucken. Die Ufer sind grün trotz des Industrieflairs rundherum. 

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Nach einem langen Tag kamen wir erst um ca. 20 Uhr in der Heinz-Schleußer-Marina Oberhausen an. Da durfte es dann auch mal Fastfood sein, denn das CentrO liegt direkt hinter dem Hafen, Auswahl gab es also genug. Und dann war er wieder da, der Segler ohne Mast. Unser Liegeplatz lag also direkt neben der „Seewind“ und Katy und Dirk (einander vorgestellt hatten wir uns da aber noch nicht) versorgten uns mit dem Zugangscode zu den Sanitäranlagen. Denn für eine Anmeldung beim Hafenmeister war es schon zu spät; das vertagten wir dann auf den nächsten Morgen, ebenso eine kleine Shoppingtour. 

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Um
am Donnerstag den Innenhafen Duisburg zu erreichen, schleusten wir noch
einmal in Oberhausen, fuhren durch den Verbindungskanal zur Ruhr und
kündigten uns dann in der Ruhrschleuse Duisburg an. Diese ist aber mit
360 Metern Länge eine der längsten Schleusen und da wir das einzige Boot
waren, wurden wir zur benachbarten Schleuse Meiderich geschickt. Hier
sollte es allerdings noch über eine Stunde dauern, bis wir eventuell
einfahren konnten. Einfach zu viel Berufsschifffahrt unterwegs.

Und
dann wurde ich unerwartet zur „Schleusenkönigin“ (der Liebste fand, ich
habe ein Krönchen verdient), denn hinter uns sammelten sich drei
weitere Sportboote im Wartebereich. Ich habe also wieder zum Handy
gegriffen, den netten Schleusenwärter der Ruhrscheluse angerufen und
vier Sportboote angekündigt. Und so fuhren wir Kolonne wieder zurück, wurden zu Tal geschleust und fuhren hintereinander wieder heraus. Yeah!

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Bei Rhein-Kilometer 780 ging es zurück auf den Rhein und Richtung Duisburg. In der Marina Duisburg angekommen, beschlossen wir bei noch immer traumhaftem Wetter die letzten zwei Tage dort zu verbringen und einen Tag nicht zu fahren. Waren wir ja dem Heimathafen schon ziemlich nahe, bekamen wir Besuch von Familie und Freunden und auch die „Seewind“ machte in Duisburg fest.

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In die letzte, wohlgemerkt recht kurze Etappe brachen wir dann Samstagvormittag auf. Eine knappe Stunde fuhren wir noch gegen die Strömung bis nach Düsseldorf, dann war der Heimathafen wieder erreicht. 

Was soll ich sagen: Es war großartig! Spannend und entspannt zugleich. Und wir wären beide so gern noch weitergefahren – mit der kleinen Einschränkung, dass wir keine Schleusen mehr passieren wollten. Der nächste Urlaub mit und auf dem Motorboot folgt bestimmt. 

Und wer bis hier hin durchgehalten hat: Hut ab! Ich hatte beim Schreiben noch überlegt, den Blogpost zu splitten, aber wollte dann doch gern die Reise als eine Geschichte veröffentlichen. 

Habt ihr Fragen? Dann haut sie raus, schreibt in die Kommentare oder per E-Mail. Ich freu mich auf euer Feedback.

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Stehsammler bemalen und wie das so ist mit dem kreativen Bloggen auf dem Boot

Werbung/Kooperation: Die Marker wurden mir von edding zur Verfügung gestellt.

binedoro Blog, DIY, Stehsammler mit Markern bemalen, Ordnung halten


Schon vor Ewigkeiten hatte ich Zeitschriften, Magazine und Kataloge aussortiert, die ich immer in schlichten Stehsammlern aus Holz aufbeware. Seitdem wollte ich diese beschriften – zum einen, damit’s schöner aussieht, zum anderen, um endlich einen Überblick zu haben, was ich denn da alles so sammle und was sich in den Boxen verbirgt. Yeah, ich hab es geschafft, zumindest einen Stehsammler zu gestalten, und den zeige ich euch heute.


binedoro Blog, DIY, Stehsammler mit Markern bemalen, Ordnung halten


Projekte, bei denen man schnell ein Ergebnis sieht, sind mir ja die liebsten. Die Marker für Terracotta, Holz und Karton von edding sind dafür super geeignet, denn man spart sich den Einsatz von Pinsel und Wasser und kann in diesem Fall genauer malen und schreiben, finde ich. Stifte schütteln, pumpen und los geht’s.

Ich hab das Wort „Inspiration“ vorab ganz schwach mit Bleistift vorgeschrieben – einfach wegen der Wortlänge, es soll ja gut passen und ich kann das immer schwer abschätzen. Der dunkelblaue Marker hat die Bleistiftlinien aber gut abgedeckt, fällt also nicht auf. Puh.
Ich bin gespannt, wann ich die weiteren Stehsammler gestalte. Wenn der Sommer sich von seiner schönsten Seite zeigt, verbringe ich die Zeit meist doch lieber mit dem Liebsten auf dem Boot. Würstchen grillen, schwimmen, den Sonnenuntergang im Hafen genießen. 
Aus Logistik- und Platzgründen teile ich mir das Bloggen nun immer etwas anders ein. Brauche ich zum Beispiel Stifte und Papiere, Werkzeuge, Stoffe und Nähmaschinen, dann setze ich die Projekte zu Hause an meinem kreativen Arbeitsplatz um und fotografiere sie auch dort. Bildbearbeitung und das Schreiben der Texte für Blogposts funktioniert hingegen super auf dem Boot und wenn das Wlan nicht muckt, gehen die fertigen Posts auch von dort aus online. Auch wenn es bei Strömung schaukelnd im Hafen liegt. Freiluft-Bloggen an Deck sozusagen.  
Und jetzt wünsche ich euch eine schöne Restwoche mit ganz viel Inspiration!


binedoro Blog, DIY, Stehsammler mit Markern bemalen, Ordnung halten


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Food-Verpackung, Wimpel mit Kochlöffel, DIY, binedoro

DIY-Food-Verpackung mit kleinen Wimpeln

Kekse gehen immer, oder? Ob mit Schokolade, ganz zart oder knusprig, mit Kokosflocken oder leicht salzig mit einer Zitronennote. Leckere Rezepte gibt es viele und Verpackungsideen auch. Und ich finde ja, das Auge isst mit und daher darf auch die Verpackung schon hübsch sein. Daher zeige ich euch heute eine feine Idee, die sich nicht nur für das Verpacken von Keksen eignet.

Food-Verpackung, Wimpel mit Kochlöffel, DIY, binedoro

Die Wimpel aus waschbarem Papier mit den kleinen Holzlöffeln (oder wahlweise Holzstäbchen) lassen sich ganz leicht umsetzen und hübschen jedes Geschenk aus der Küche auf.

Food-Verpackung, Wimpel mit Kochlöffel, DIY, binedoro

Kleine Holzlöffel oder -stangen, waschbares Papier und Kordel

Ihr braucht also kleine Holzlöffel oder Holzstangen und waschbares Papier in eurer Wunschfarbe, das ihr von der Größe her passend zum Löffel zuschneidet. Der Wimpel sollte etwas weniger breit als Holzlöffel oder -stange sein, dafür aber etwas länger, damit ihr den Wimpel um den Löffel legen und einen Tunnel nähen könnt.

Food-Verpackung, Wimpel mit Kochlöffel, DIY, binedoro

Ganz fix genäht, zur Not auch von Hand

Wenn ihr den Tunnel mit der Nähmaschine abgesteppt habt, könnt ihr die Vorderseite des Wimpels nach Lust und Laune beschriften oder bemalen – mit einem coolen Spruch, lieben Grüßen oder sogar mit dem gesamten Rezept. Zum Beschriften eignen sich Marker mit einer festen Spitze, da das waschbare Papier eine Struktur hat und zum Beispiel Stifte mit einer weichen Pinselspitze eher darunter leiden.Dann sucht ihr euch noch ein schönes Band aus und knotet es rechts und links vom Wimpel an den Holzlöffel. Ich hab hier Jerseygarn und Kordel verwendet, aber Bäckergarn oder Schleifenband funktionieren natürlich auch. Jetzt nur noch die gebackenen oder gekochten Leckereien in Tütchen, Schachtel oder Glas füllen – je nachdem, was ihr in der Küche fabriziert habt – und euren hübsch gestalteten Wimpel daran befestigen. Fertig!

Food-Verpackung, Wimpel mit Kochlöffel, DIY, binedoro

Übrigens lassen sich die Wimpelchen mit den kleinen Holzstangen auch super für andere Geschenke, die nicht aus der Küche stammen, verwenden. Und sie sind gut auf Vorrat zu produzieren. Zuschneiden, passenden Tunnel nähen und zum jeweiligen Anlass dann beschriften und mit Holzstäbchen und Kordel versehen. Gut, oder? Ich gehe dann mal weiter basteln.

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www.binedoro.de, Sabine Zimmermann, DIY, Tutorial

DIY ⎟ 3D-Foto-Buchstaben

Werbung für tesa, Verlinkung anderer Blogs

Meer, Strand, Wind in den Haaren und Sand zwischen den Zehen, Dünen, Möwen, die ihre Runden drehen, Schiffe, Hafenatmosphäre, Strandkörbe, Boot fahren – das alles steht bei mir sehr hoch im Kurs, das wisst ihr ja.

Um die schönsten Momente und Lieblingsbilder mal in anderer Art und Weise festzuhalten, habe ich eine feine DIY-Idee umgesetzt und zwar 3D-Foto-Buchstaben. Der Schriftzug WUNDERBAR ziert nun eine Wand. Und genauso wunderbar sind eben auch die verschiedenen Fotos, die hier ihren Platz bekommen haben. Da schlägt mein Typografie-Herzchen auch gleich ein wenig höher und der tägliche Blick auf tolle Erinnerungen am Wasser machen mir gute Laune. Meine Foto-Dekoration findet ihr auch im neuen tesa E-Paper „Kreativ kleben“.

3D-Foto-Buchstaben – so wird’s gemacht

Material:

3D-Buchstaben aus Pappe für euren Wunschbegriff
Fotoabzüge in entsprechender Größe (Anzahl entspricht Buchstabenanzahl)
tesa Klebestempel
tesa TACK Klebepads transparent XL
Schere
Cutter
Schneidematte
Bleistift

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Umsetzung:

Als erstes überlegt ihr euch, welches Wort ihr gern zur Bildergalerie machen wollt. Entsprechend benötigt ihr die 3D-Buchstaben aus Pappe (die gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen, meine sind ca. 12,5 cm hoch).

Jetzt wird es kurz etwas kniffelig, denn es geht an die Fotoauswahl und die Verteilung auf die einzelnen Buchstaben. Hier solltet ihr darauf achten, welcher Buchstabe welches eurer Fotomotive gut „transportiert“, d. h. das Motiv sollte trotz des Zuschnitts in der Form des jeweiligen Buchstabens gut erkennbar sein. Beim „U“ habe ich zum Beispiel darauf geachtet, dass die untergehende Sonne auf einer Vertikalen zu sehen ist, und das „R“ gibt der Möwe ausreichend Platz.

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Übertragt mit einem gespitzten Bleistift den ersten Buchstaben auf die Vorderseite des passenden Fotoabzugs und schneidet den Buchstaben mit einer spitzen Schere aus. Innenliegende Flächen könnt ihr mit einem Cutter prima ausschneiden.

Nehmt euch nun den tesa Klebestempel zur Hand. Damit stempelt ihr kleine doppelseitige Klebepads auf die Rückseite eures Foto-Buchstabens. Das geht schnell und ist vor allem eine ganz saubere Sache. Dann klebt ihr das Foto passgenau auf den 3D-Buchstaben. Sollte euer Foto doch leicht überstehen, einfach mit Schere oder Cutter vorsichtig nachschneiden.

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So verfahrt ihr mit allen Fotos und 3D-Buchstaben: Buchstabenumriss auf Foto übertragen, ausschneiden, Klebepads stempeln, platzieren und aufkleben.

Um die 3D-Foto-Buchstaben an die Wand zu bringen, habe ich die transparenten und doppelseitig haftenden tesa TACK Klebepads in der Größe XL auf die Rückseite der Pappbuchstaben geklebt. Jetzt könnt ihr euer Wort an die Wand kleben. Die Klebepads lassen sich von glatten Flächen rückstandslos wieder ablösen, damit ist auch ein nachjustieren bei Bedarf möglich (z. B. bei vielen Buchstaben, die in einer Reihe akkurat auf gleicher Höhe hängen sollen). Eine wirklich clevere Idee von tesa, gerade für Leute wie mich, die Wände gern mal umgestalten und mit anderen Bildern oder Deko-Elementen dekorieren.

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Und fertig ist eure neue Wanddekoration mit garantiert ganz vielen wunderbaren Erinnerungen.

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Schaut euch unbedingt mal das komplette tesa E-Paper „Kreativ kleben“ an (Klick aufs Bild). Da sind 12 ganz unterschiedliche Projekte mit tesa Produkten zu entdecken.

binedoro Blog, 3D-Foto-Buchstaben, tesa E-Paper Kreativ kleben

Die folgenden Blogger-Kolleginnen sind ebenfalls mit ihren kreativen Ideen vertreten:
Craft Room Stories
Dekotopia 
Dreieckchen
Garten Fräulein
Gingered Things
Schereleimpapier
Sophia Galeria
Soulsister meets friends
Titatoni

 

Sportbootführerscheine See und Binnen: Ich darf Boot fahren!

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binedoro Blog, Sportbootführerscheine See und Binnen

Anlegen, ablegen, peilen, Mann-über-Bord-Manöver, Wenden auf engem Raum, Schallsignale und jede Menge Theorie. Ich hab’s geschafft! Die Sportbootführerscheine See und Binnen, kurz SBF See bzw. SBF Binnen, habe ich in der Tasche. Yeah! Vor ein paar Wochen noch mit mir gehadert, die neue Herausforderung hier überhaupt zum Thema zu machen, hab ich jetzt umso mehr Lust, euch demnächst von der Zeit auf dem Wasser und etwas rund ums Motorboot zu berichten.

binedoro Blog, Sportbootführerscheine See und Binnen
Nach einiger Recherche in Sachen Bootsführerschein habe ich mich für die Bootsfahrschule nautiCLUB in Düsseldorf entschieden. Warum? Mir gefiel grundsätzlich das Konzept eines kompakten Intensivkurses gut, und dass die beiden Scheine See und Binnen in Kombination angeboten wurden. Allerdings ist hier jede Menge Selbstdisziplin gefragt. Denn auch wenn die Theorielehrgänge schon geballtes Wissen vermitteln (und ich nach dem ersten ein paar Fragezeichen im Kopf hatte), ist der Stoff so umfangreich, dass das Lernen zu Hause nicht zu vermeiden ist. Erst recht nicht, wenn man ohne Vorkenntnisse startet wie ich. Aber es klappt auch neben einem Vollzeitjob – dann gibt es eben mal nur Nudeln mit Pesto, um den Energiehaushalt wieder aufzufüllen, wenn zu mehr die Zeit nicht reicht. Oder der Pizza-Mann wird angerufen.
Mir war ja schon bewusst, dass das Motorbootfahren eher so ein Männerding ist, und war daher auch nicht verwundert, dass ich im Kurs von neun Leuten das einzige Mädel war. Als ich dann auch noch die einzige war, die durch den Freund die Möglichkeit hatte, schon ein bisschen Boot zu fahren, war zusammen mit meinem Ehrgeiz das Streber-Image schnell perfekt. 😉

Neben der ganzen Theorie hatte ich auch zwei praktische Fahrstunden (hier gibt es übrigens keine Vorgaben). Erste Stunde, raus aus dem Hafen auf den Rhein, Mann-über-Bord-Manöver. Der Fahrlehrer schmeißt den Mann aka Rettungsring von Bord. Ich starte das Manöver, vergesse die Kommandos aufzusagen. Der Fahrlehrer: „Egal, da kommt ein Frachter, gib Gas!“ Ja, das macht Spaß, so mitten auf dem Rhein.   
binedoro Blog, Sportbootführerscheine See und Binnen

Inzwischen sind der Liebste und ich schon von unserer ersten gemeinsamen Bootstour zurück: acht Tage über den Rhein und angrenzende Kanäle und das bei bestem Wetter. Wenn ich unser Logbuch vervollständigt und alle Fotos gesichtet habe, werde ich euch von unserem Urlaub auf dem Wasser berichten. Aufregend, spannend und entspannt zugleich, so viel kann ich euch schon verraten.