Guten Morgen, ihr Lieben, die erste Runde #ichbacksmir in 2015 startet und dann auch noch mit dem Thema „Frühstück“ – perfekt! Ist doch das Frühstück meine liebste und wichtigste Mahlzeit. Süß sollte es sein, denn ich esse sehr gern Marmelade aufs Brot. Ja, Brot, denn mit Müsli, Joghurt, Quark & Co. kann ich morgens nichts anfangen. Das macht mich einfach nicht satt. Brot mit Quark und Marmelade geht dann natürlich wieder.
Auch wenn ich bevorzugt dunkles, körnerhaltiges Brot zum Frühstück esse und meist nur am Wochenende mal eine Ausnahme mache, gibt es heute ein fluffiges, weißes Küchenexperiment der letzen Woche: mein Apfel-Zimt-Zupfbrot. Das Rezept basiert übrigens, man mag es kaum glauben, auf meinem Zwiebelbrotteig. 🙂
700 g Mehl mit 1 TL Salz vermischen. 1 Würfel frische Hefe mit 1 TL Zucker in 430 ml laufwarmem Wasser auflösen. Die Hefelösung und 3 EL neutrales Öl nach und nach zum Mehl geben und unterkneten, bis sich der Teig gut vom Schüsselrand löst. Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch abdecken und ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Hefeteig deutlich aufgegangen ist.
Für die Füllung 1 Apfel schälen und raspeln und braunen Zucker sowie etwas Zimt nach Belieben zufügen. 40 g Butter zerlassen, zu der Apfel-Zucker-Mischung geben und untermengen.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen, ca. 0,5 bis 1 cm dick, und längs in drei Streifen schneiden. Den Apfel-Zucker-Butter-Mix auf den Streifen verteilen und diese wiederum quer in 2 cm breite Streifen schneiden. Jeder kurze Streifen wird nun zusammengeklappt und hochkant und nebeneinander in eine gefettete Springform gesetzt. Zwischen Springform und Gitterrost eine Lage Backpapier legen, da etwas Butter aus der Springform laufen kann. Bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen.
Das Brot wird ganz fluffig und der Mix aus Apfel, Zucker und Zimt schmeckt köstlich. Mein Neffe hat das leicht süße Hefebrot quasi inhaliert. Und ich auch.
Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!
Bine
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