Mir war ja schon länger bewusst, dass ich neue Laufschuhe brauche. Gerade nach dem ENNI Brunnenlauf in Sonsbeck am vergangenen Mittwoch, bei dem ich meine persönliche Bestzeit auf 10 km gelaufen bin (1:01:58 yeah!). Nach Begutachtung meiner bisherigen Schuhe und der Frage des Verkäufers, ob ich ein Auto besitze, kam dann das Urteil: „Diese Schuhe tragen Sie bitte nur noch zum Autowaschen“. Na gut, ich bin ja auch mit dem Ziel ins Fachgeschäft, neue an meine aktuelle Laufintensität angepasste Schuhe zu bekommen. Nach eingehender Laufanalyse und ca. 6 Paar Schuhen später, hatte ich zwei Modelle, die sich sehr gut anfühlen. Und optisch sogar auch noch was her machen. Bunert („Der Laufladen“) in Krefeld hat mich bisher wirklich überzeugt. Wenn ihr aus der Nähe kommt und kompetente Beratung in Sachen Laufsport braucht, hin da.
Gekauft habe ich mir das Modell Air Zoom Structure 20 von Nike (finde ich übrigens wirklich sehr schick) und das Modell Gel-Convector 2 von Asics. Beide Laufschuhe haben innen eine Unterstützung, da ich eine leichte Überpronation habe. Das heißt, dass mein Fuß beim Laufen auf der Außenseite der Ferse landet und dann einwärts abrollt. Es liegt also mehr Gewicht auf der Innenkante des Fußes statt auf dem Fußballen. Um da entgegenzuwirken, haben die Schuhe innen eine Art Erhöhung und stellen den Fuß gerade. Fühlt sich gut an, ich habe mit beiden Schuhen inzwischen schon ein paar Kilometer zurückgelegt.
Jetzt freue ich mich auf den nächsten Lauf im Juni in Neukirchen-Vluyn. Und ich bin gespannt, mit welchen Laufschuhen ich dort die 10 km rocken werde. Schwarz oder Pink? Mich hat der Ehrgeiz gepackt.