Und wer viel Sport treibt, darf auch backen und das Gebackene anschließend verputzen, oder? Kommen wir also zum „Macht-mich-glücklich“-Punkt Nr. 2. Spontan habe ich, weil ich eben gerade Lust dazu hatte, ein süßes (und klebriges) Zupfbrot mit Johannisbeergelee gebacken. Das Rezept von der Apfel-Zimt-Variante war die Basis, geändert habe ich eigentlich nur das „Zwischendrin“ und „Obendrauf“. Und zwar so:
In den Hefeteig gebt ihr noch etwas Vanillezucker. Habt ihr den Teig dann ausgerollt, streicht ihr statt der Apfel-Zimt-Meische Johannisbeergelee (gekauft oder selbstgemacht) darauf und schneidet die Teigplatte in Streifen (siehe Rezept). Achtung: jetzt wird’s schon klebrig und matschig. Die Streifen faltet ihr jeweils wie ein „W“ und setzt sie in eine gefettete Springform oder wie ich in eine Brownieform mit herausnehmbarem Boden. Schön nebeneinander, auch wenn die Ws zusammenfallen wollen, bis die Form komplett gefüllt ist. Dann geht’s in den Ofen, wie es im Rezept steht. Ist das Johannisbeer-Zupfbrot abgekühlt, rührt ihr einen dickflüssigen Guss aus reichlich Puderzucker, etwas Wasser und Zitronensaft an und verteilt ihn mit einem Löffel kreuz und quer auf dem Hefegebäck. Trocknen lassen und dann am besten sofort vernaschen.
Mein Johannisbeer-Zupfbrot habe ich mit zu meiner Schwester in den Garten genommen, die Reste durften am nächsten Tag die Kollegen verputzen. Allen hat’s geschmeckt und ich war glücklich.
Und was mich sonst noch ganz aktuell glücklich macht: Ich habe ein Ticket für die Blogst-Konferenz 2016 in Hamburg (!) ergattert und freue mich auf erstklassiges Klassenfahrtfeeling mit ganz vielen lieben Bloggerkolleginnen und -kollegen in der Lieblingsstadt.