Jahr: 2016

StadtBloggen ⎟ Hurra, es geht in die erste Runde!

Wir lieben Städtetouren. Wir mögen Bloggertreffen. Und wir stehen auf Klassenfahrt-Feeling. Das alles hat uns dazu gebracht, genau daraus ein Konzept zu stricken. StadtBloggen.  Schon vor geraumer Zeit hatte ich die Idee im Kopf, ein Bloggertreffen mit Stadterkundung zu verknüpfen. Und wenn einem solch ein Gedanke im Kopf herumschwirrt, muss man die Sache irgendwann einfach beim Schopf packen und angehen. In privatem Rahmen umgesetzt, hab ich letztes Jahr ein Wochenende in Heidelberg organisiert. Ein halbes Desaster und ich wusste danach, wie man’s nicht macht. Auch eine Erkenntnis. Der Wunsch, diese Idee noch einmal im Detail anzugehen, war dennoch ungebrochen. Ich brauchte nur noch eine „Verbündete“. Und da ich wusste, das Janine dieses Projekt genauso gut findet wie ich, wir uns übers Bloggen kennengelernt haben und sie glücklicherweise ja gerade neben mir in Heidelberg in der Bar saß, musste ich sie nur noch fragen, ob sie dabei ist. Und schwups ging es an die Namensfindung.  StadtBloggen. Das heißt, jedes Jahr mit insgesamt maximal zehn Bloggerinnen/Bloggern an einem verlängerten Wochenende eine andere Stadt in Deutschland entdecken. Ein Mix aus …

Backen ⎟ Süß, süßer, schwarz-rot-gold

Ich kann zählen. Und ich weiß, dass immer nur elf Fußballspieler pro Mannschaft auf dem Rasen spielen. Aber ich habe 11 Kolleginnen und Kollegen und da ich mich bei diesen leckeren Küchlein nicht ausschließen wollte, gab es zum Einstimmen auf das Fußballspiel Deutschland gegen Polen am vergangenen Donnerstag 12 süße Törtchen mit noch süßerer Verzierung: Zuckerguss, Lakritz, schaumige Erdbeeren und Schokolinsen. Dazu Holzgabeln als Deko, die ich schnell mit Acrylfarbe in Deutschland-Fähnchen verwandelt habe. Die Kollegen waren begeistert und ich auch. Wie war das noch gleich mit den kleinen Momenten, die einen glücklich machen? Am Dienstag geht es für Deutschland bei der EM weiter gegen Nordirland – ein super Zeitpunkt, ebenfalls den Schneebesen zu schwingen und kleine, bunte Kuchen zum Einstimmen aufs Spiel zu backen. Natürlich an jede Länderflagge anzupassen.  Für ca. 16 Törtchen: 200 g Margarine mit 200 g Zucker, 1/2 Päckchen Vanillezucker und  3 Eiern schaumig rühren. 200 g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver und nach Belieben wenige Tropfen Zitronenaroma zugeben und unterrühren. Eine Muffin-Form mit Papierförmchen bestücken und mit Hilfe von zwei Löffeln den Teig auf die Förmchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 15 bis 20 …

Hast du eine Lieblingsnordseeinsel? Dann brauchst du ein passendes Reiseetui

Borkum, Texel, Juist, Föhr oder Norderney? Egal ob ostfriesisch, westfriesisch oder nordfriesisch: Für alle, die gern auf eine der Nordsee-Inseln reisen, habe ich jetzt das passende Reiseetui parat. Und für alle mit anderen Reisezielen natürlich auch.  Da ich ja selbst gern Urlaub an der Nordsee mache und vor allem auf Norderney, lag die Idee nicht fern, die Reiseetuis gleich mit den Inselnamen zu bedrucken. Ich finde ja, dass die Nordsee-Inseln immer eine Reise wert sind und manche eben auch häufiger als nur eine Stippvisite. In dem Reiseetui kannst du alle Reiseunterlagen zusammenhalten oder auch besondere Erinnerungsstücke wie zum Beispiel Fotos oder Postkarten aufbewahren. Okay, große Schneckenhäuser passen nicht hinein. Ist dein liebstes Reiseziel nicht im binedoro Shop dabei, dann schreibe mir gern eine E-Mail. Die Reiseetuis bedrucke ich nämlich gern auch individuell. 

Nähen ⎟ Mein Halbjahresprojekt ist fertig

Voilá, da ist meine neue Patchworkdecke mit 176 Quadraten. Und ich liebe sie. Kunterbunt, aber ohne Schnickschnack  und ohne Binding genäht. Nicht, dass ich dazu keine Lust mehr hatte. Natürlich nicht. Es war geplant, dass ich die Decke ganz simpel ohne Rand nähe, damit sie leichter wirkt. Tauglich für laue Sommerabende auf dem Balkon.  Für die Rückseite habe ich letztlich doch Fleece genommen. So wärmt die Decke, ist aber nicht zu schwer. Das Fleece finde ich auch im Sommer ganz angenehm. Vorder- und Rückseite sind nur mit wenigen Quernähten miteinander verbunden. Mein Fazit zu diesem Halbjahresprojekt: Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie die Patchworkdecke nach und nach entsteht. Manchmal habe ich einfach nur Quadrate zugeschnitten, aus den Stoffresten, die ich zuvor für Bestellungen oder den Shop vernäht hatte. Dann mal drei Wochen gar nicht daran gearbeitet und dann wiederum wurde stur Quadrat für Quadrat und Reihe für Reihe zusammengenäht. In der Summe viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt, finde ich. Happy Bine. Habt eine schöne Woche!

Do more of what makes you happy (+ Rezept für ein Johannisbeer-Zupfbrot)

Die Überschrift könnte so etwas wie das Wort zum Sonntag sein. Sollte es auch werden, allerdings habe ich dann am vergangenen Sonntag kurzfristig beschlossen, lieber ein paar Seiten zu lesen und Blogpost eben Blogpost sein zu lassen und nicht weiterzuschreiben. So. Trotzdem ist die Überschrift der Satz, der mich seit einiger Zeit im hintersten Kämmerlein begleitet (und als Typobild über meinem Schreibtisch steht). Zum Glück, denn man vergisst neben dem Alltag immer wieder, einfach mal das zu tun, was einen wirklich glücklich macht, auch wenn es nur für einen kurzen Moment ist. Bei mir ist das derzeit zum Beispiel Sport. Und nähen. Und backen, aber dazu später mehr.   Sport macht den Kopf frei und daher habe ich mich neulich zehn Tage lang täglich schweißtreibend bewegt. Ein Mix aus Laufen an der frischen Luft und Indoor Cycling und gezieltem Krafttraining an den Geräten im Fitnessstudio. Super Sache, kann ich euch sagen, auch wenn draußen die Sonne scheint und man mit nem Eistee auf Balkonien verweilen könnte. Und ich bin echt erstaunt, welche Muskelkraft man aufbringen kann. Ich …