Jahr: 2015

Norderney ⎟ Einmal Meer, bitte!

Ja, das Meer. Genauer gesagt die Nordsee. Die brauche ich zwischendurch. Der Blick aufs Wasser, auf den unendlich erscheinenden Strand, die salzige Luft, das Kreischen der Möwen, der raue Wind. Das alles macht den Kopf frei. Und das geht auf Norderney besonders schnell. Warum? Weil ich die Insel inzwischen kenne und ich sofort dort angekommen bin, sobald die Fähre im Hafen anlegt. Eigentlich ja schon, wenn sie den Hafen in Norddeich verlässt. Am vergangenen Wochenende sind meine Mama und ich meiner Schwester hinterhergereist, die dort mit ihrer Familie Urlaub macht. Und so verbrachten wir ein paar Tage auf der Lieblingsinsel inklusive Starkwind, Sonne und Regen in Dauerschleife. Aber sind wir mal ehrlich: Genau so ist die Nordsee und so muss sie auch sein!  Weil heute Sonntag ist und die Nähmaschine und der Schreibtisch noch ein paar  Dinge zum Erledigen bereithalten, lasse ich einfach Bilder sprechen. Beachtet die tollen Fundstücke, die die Flut angespült hat!    Habt noch einen schönen Sonntag! Bine

DIY ⎟ Geschenkanhänger aus waschbarem Papier

Ihr Lieben, das vielseitige WashmePaper habe ich euch ja schon vorgestellt. Papier im Leder-Look, das man nähen kann – eine tolle Kombination, wie ich finde. Und da hier vom Testen noch so einige kleinere Schnipsel übrig geblieben sind, gibt es heute noch ein Mini-DIY für Geschenkanhänger.  Dazu schneidet ihr die Reststücke Washme Paper in die gewünschte Etikettengröße und schrägt, wenn ihr mögt, zwei Ecken ab. Mit der Nähmaschine näht ihr zum Beispiel mit dem Zickzack- oder Geradstich einmal rundherum, gern mit kontrastfarbigem Garn. Dann mit der Lochzange noch ein Loch hinein stanzen, Kordel durchziehen, beschriften, fertig. Wer sich wie ich noch ein wenig mehr Arbeit machen möchte, der bedruckt das WashmePaper vor dem Zuschneiden. Dadurch lassen sich Schriften oder Motive anschneiden, was mir persönlich gut gefällt.  Aufgrund der Strapazierfähigkeit des Materials sollten die Geschenkanhänger gut weitergereicht werden können. Achtet also darauf, dass sie nach dem Geschenkeauspacken nicht gleich im Papierkorb landen. Der nächste Beschenkte freut sich bestimmt. Und wer weiß, vielleicht kommt der Geschenkanhänger irgendwann wieder zu euch zurück. Liebe Grüße! Bine

Paris ⎟ Ein Tag in der Stadt der Liebe und DIY Fotoprops

Die Stadt der Liebe, 30 Grad und jede Menge Spaß: Das war unser Agenturausflug nach Paris am vergangenen Freitag. Mit vitaminreichen Frühstückstüten bepackt, ging es früh morgens mit dem Thalys los. Schon die Zugfahrt war sehr unterhaltsam, was selbst dem Schaffner nicht entgangen ist. Wie gut, dass wir – ohne es vorher zu wissen und mit ein wenig Improvisation – ein „Abteil“ für uns hatten. Übrigens sehr von Vorteil, wenn es heißt „Welcher Paris-Typ bist du?“. Ein Teil meiner Kolleginnen hatte sich nämlich ein tolles Unterhaltungsprogramm überlegt. „Der Hahn ist tot“ dreistimmig im Kanon, abwechselnd in deutscher und französischer Sprache, ist für uns jetzt jedenfalls kein Problem mehr.  Unsere erste Station nach der Ankunft, der Arc de Triomphe, brachte uns hoch hinaus und bescherte uns einen traumhaften Blick über die Stadt. Meine letzte Reise nach Paris dürfte 2001 gewesen sein, die Abschlussfahrt mit dem Französisch-Leistungskurs. Ja, ich konnte Französisch sprechen und seitenweise Klausuren schreiben. Wie? Das ist mir heute ein Rätsel. Schade eigentlich. Nachdem wir uns einen raschen Überblick über die Stadt verschafft hatten, schlenderten wir vom …

Ein Mädelsabend, leckerste Parmaschinken-Rucola-Brötchen und ein Hoch auf die Freundschaft

So ein Mädelsabend ist doch was Feines. Leckeres Essen, kühle Getränke, Sonnenuntergang auf Balkonien und beste Gesellschaft. Solch einen Abend habe ich diese Woche verbracht und wieder gedacht, dass wir das viel zu selten machen. Aber so ist das, wenn Job, Familie, Freunde, Hobbys und Haushalt unter einen Hut gebracht werden wollen. Umso schöner ist es dann, wenn ein Termin gefunden ist und man da ansetzen kann, wo man beim letzten Treffen aufgehört hat. Egal, wie viel Zeit dazwischen ins Land gegangen ist. Diese Freundschaften sind so wichtig und tun so gut. Prost auf inzwischen 23 Jahre, liebe Eva! Was da Leckeres auf unseren Tellern lag, verrate ich euch jetzt. Es gab Parmaschinken-Rucola-Brötchen.  Achtung: Mengenangaben gibt es keine, einfach die Zutaten nach Belieben zufügen. Parmaschinken in kleine Stücke schneiden und mit Raspelkäse (bei mir Edamer) mischen. Tomaten waschen, entkernen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Zum Käse-Schinken-Mix geben und untermengen. Einen guten Schuss Sahne zufügen und mit etwas Pfeffer und Oregano würzen. Brötchen zum Aufbacken aufschneiden und die Schinken-Käse-Mischung auf die Brötchenhälften geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 …

Nähen ⎟ Dreimal FrauFrida und ein wenig Karibik-Feeling

In meinem Kleiderschrank finden sich nicht mehr allzu viele selbstgenähte Kleidungsstücke. Vieles war sehr bunt – für mich inzwischen zu bunt – und musste seinen Platz räumen. Das war Teil meiner ausgedehnten Aufräumaktion im Frühjahr. Erinnert ihr euch? Aufräumen befreit ungemein! Dafür gibt es jetzt so einige neue Kleidungsstücke in schwarz-weiß und Unifarben, das Ergebnis einer großen Shoppingtour.  Ganz ohne selbstgenähte Kleidung geht es aber dann doch nicht. Inspiriert durch meinen Instagram News-Feed, kam auch ich nicht an den Schnittmustern FrauAiko und  FrauFrida von schnittreif vorbei. Und so entstanden ein paar Shirts für den Sommer, der sich hoffentlich noch ein paar Tage von seiner schönsten Seite zeigt.  Der Schnitt FrauFrida ist ganz schnell genäht und aus leichtem Baumwollstoff bequem und perfekt zu tragen bei warmen Temperaturen. Alle Shirts zeigen die Größe S, zugeschnitten ohne zusätzliche Nahtzugabe, dafür in der Länge der Größe L. Das Schnittmuster FrauAiko ist schon vorbereitet, wartet aber noch auf die passende Webware. Habt ihr Vorschläge oder den Schnitt selbst schon für euch genäht?  Ein Shirt erinnert gleich an Sonne, Strand und Meer und bringt Karibikfeeling mit. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn den …