Rund ums Motorboot
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Sportbootführerscheine See und Binnen: Ich darf Boot fahren!

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binedoro Blog, Sportbootführerscheine See und Binnen

Anlegen, ablegen, peilen, Mann-über-Bord-Manöver, Wenden auf engem Raum, Schallsignale und jede Menge Theorie. Ich hab’s geschafft! Die Sportbootführerscheine See und Binnen, kurz SBF See bzw. SBF Binnen, habe ich in der Tasche. Yeah! Vor ein paar Wochen noch mit mir gehadert, die neue Herausforderung hier überhaupt zum Thema zu machen, hab ich jetzt umso mehr Lust, euch demnächst von der Zeit auf dem Wasser und etwas rund ums Motorboot zu berichten.

binedoro Blog, Sportbootführerscheine See und Binnen
Nach einiger Recherche in Sachen Bootsführerschein habe ich mich für die Bootsfahrschule nautiCLUB in Düsseldorf entschieden. Warum? Mir gefiel grundsätzlich das Konzept eines kompakten Intensivkurses gut, und dass die beiden Scheine See und Binnen in Kombination angeboten wurden. Allerdings ist hier jede Menge Selbstdisziplin gefragt. Denn auch wenn die Theorielehrgänge schon geballtes Wissen vermitteln (und ich nach dem ersten ein paar Fragezeichen im Kopf hatte), ist der Stoff so umfangreich, dass das Lernen zu Hause nicht zu vermeiden ist. Erst recht nicht, wenn man ohne Vorkenntnisse startet wie ich. Aber es klappt auch neben einem Vollzeitjob – dann gibt es eben mal nur Nudeln mit Pesto, um den Energiehaushalt wieder aufzufüllen, wenn zu mehr die Zeit nicht reicht. Oder der Pizza-Mann wird angerufen.
Mir war ja schon bewusst, dass das Motorbootfahren eher so ein Männerding ist, und war daher auch nicht verwundert, dass ich im Kurs von neun Leuten das einzige Mädel war. Als ich dann auch noch die einzige war, die durch den Freund die Möglichkeit hatte, schon ein bisschen Boot zu fahren, war zusammen mit meinem Ehrgeiz das Streber-Image schnell perfekt. 😉

Neben der ganzen Theorie hatte ich auch zwei praktische Fahrstunden (hier gibt es übrigens keine Vorgaben). Erste Stunde, raus aus dem Hafen auf den Rhein, Mann-über-Bord-Manöver. Der Fahrlehrer schmeißt den Mann aka Rettungsring von Bord. Ich starte das Manöver, vergesse die Kommandos aufzusagen. Der Fahrlehrer: „Egal, da kommt ein Frachter, gib Gas!“ Ja, das macht Spaß, so mitten auf dem Rhein.   
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Inzwischen sind der Liebste und ich schon von unserer ersten gemeinsamen Bootstour zurück: acht Tage über den Rhein und angrenzende Kanäle und das bei bestem Wetter. Wenn ich unser Logbuch vervollständigt und alle Fotos gesichtet habe, werde ich euch von unserem Urlaub auf dem Wasser berichten. Aufregend, spannend und entspannt zugleich, so viel kann ich euch schon verraten. 
 

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