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Aus meiner Küche: Pull-apart-Cake mit roten Johannisbeeren und eine Erkenntnis

Diesen Pull-apart-Cake wollte ich unbedingt einmal ausprobieren. Lachte er mich doch schon auf dem Titel der LECKER Bakery Nr. 3/2013 an. Letztendlich ist die Zubereitung auch gar nicht schwer. Blöd nur, wenn man sich nicht so ganz an das Rezept hält, den Teig demnach nicht so groß ausrollt wie angegeben, die Teigquadrate kleiner zuschneidet als notwendig und eine 25 cm lange Kastenform wählt anstatt der benötigten 30 cm. 

Dann kann es nämlich passieren, dass der Teig beim Backen überquillt und einige der Quadrate quasi aus der Form und quer durch den Backofen schießen. So geschehen. Aber am Ende war der Pull-apart-Cake rein optisch gar nicht so weit entfernt vom Original – dank Zuckerguss und Johannisbeeren und wenn man nicht so genau hinschaut. Und super lecker war er sowieso. Erkenntnis: Backformgrößen werden in Rezepten nicht ohne Grund angegeben.


Für alle, die auf süß stehen: unbedingt mal backen. Das Rezept für diesen Pull-apart-Cake mit Johannisbeeren gibt’s neben vielen anderen tollen Rezepten in der LECKER Bakery Nr. 3/2013 (Sommerspezial). Vielleicht ja was fürs Wochenende?

Liebe Grüße!

bine


Bloggerlife ⎟ Wissensmanagement via Pinterest

Meinen Account bei Pinterest habe ich schon länger, allerdings wurde er sehr stiefmütterlich betreut und fristete ohne jegliche eigene Pinnwand sein Dasein. Bis vor ein paar Wochen. Denn da bin ich durch mein zweites Studienheft im Bereich Wissensmanagement wieder auf Pinterest aufmerksam gemacht worden, quasi mit dem Zaunpfahl. Bislang bzw. bei meiner damaligen Registrierung bei Pinterest war die Plattform für mich eher undurchsichtig. Wie was wohin? Inzwischen habe ich einige Boards angelegt und mit verschiedenen Pins gefüttert. Hey, das war gar nicht so schwer. Ich sammle alles Mögliche in der Farbe Mint, dann gibt es zum Beispiel Boards zu den Themen nähen und DIY (letzteres muss sich noch füllen), je eines für Rezepte und Travel und speziell je eine Pinnwand für Norderney und Hamburg.




Für mich ist Pinterest sowohl eine Inspirationsquelle als auch eine Art Notizblock, denn ich kann mir Ideen und Anregungen holen und sie sofort sammeln, damit sie mir in der heutigen Zeit der Informationsflut nicht verloren gehen. 


Man verliert sich aber auch schnell in vielen schönen Bildern. Seien es toll eingerichtete Wohnzimmer mit noch schickeren Möbeln, hübsche Deko-Objekte, die man sich eh nicht leisten kann oder raffinierte DIY-Ideen, für deren Umsetzung man erst einmal Zeit und Geduld haben muss. Die Liste ist lang. Man klickt durch verschiedene Boards, von einem Pin zum nächsten und pinnt die tollsten Ideen, Bilder, Artikel auf den eigenen Pinnwänden. Aber ich finde es toll und bin gespannt, inwieweit sich meine Boards in der nächsten Zeit füllen und verändern werden. Ob ich dann in der Adventsszeit die Geduld, Zeit und Muße aufbringe, die perfekte Weihnachtsdeko umzusetzen, bleibt dennoch fraglich. Aber anschauen, sammeln und schön finden kann man ja ruhig.   


Wie ist es bei euch? Seid ihr bei Pinterest und wenn ja, wie intensiv nutzt ihr die Plattform?


Liebe Grüße!
bine



Aus meiner Küche: Sommerbeeren-Tarte ⎮ #ichbacksmir

Hallo ihr Lieben, beim Juli-Thema von Claras #ichbacksmir-Aktion geht es um unsere ultimativen Sommerrezepte. Da fiel mir sofort eine köstliche Tarte mit frischen Sommerbeeren ein und ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein einfacher Mürbeteig, gepaart mit Schmandcreme und meinen liebsten Beeren …


Für eine Tarteform mit 26 cm Durchmesser (mit herausnehmbarem Boden)
etwas Butter für die Form  

Für den Mürbeteig:
250 g Mehl
120 g kalte Butter (in Flocken)
etwas abgeriebene Zitronenschale
25 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 EL kaltes Wasser
1 Ei
Alle Zutaten in einer Schüssel kurz mit Hilfe der Knethaken verkneten, dann rasch per Hand zu einem Mürbeteig verarbeiten, auf einer Lage Backpapier rund ausrollen und in die gefettete Tarteform stürzen. Den Mürbeteig am Rand etwas nach oben ziehen und mehrmals mit einer Gabel einstechen, danach in den Kühlschrank stellen. 

Für den Obstbelag:
500 g Sommerbeeren (Johannisbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren …)

Beeren waschen, putzen, Erdbeeren ggf. halbieren oder vierteln. 

120 ml Kirschnektar
50 g Zucker
Saft einer halben Zitrone
Kirschsaft, Zucker und Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit

1 Päckchen Vanillesoßenpulver (zum Kochen)
75 ml kaltes Wasser

glatt rühren und mit dem Kirschnektar verrühren, weiter köcheln lassen, zwischendurch umrühren, dann die Beeren zugeben. Die Beerenmischung abkühlen lassen, damit immer wieder umrühren.


Für die Creme:
2 Becher Schmand 
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Zucker

in einem Rührbecher cremig schlagen und in den Kühlschrank stellen.

Den Mürbeteigboden im vorgeheizten Backofen ca. 20 bis 25 Minuten backen (200 Grad Ober-/Unterhitze). In der Form etwas auskühlen lassen, dann aus der Form lösen. Ist der Boden komplett ausgekühlt, die Schmandcreme daraufgeben und die Beerenmischung auf dem Schmand verteilen. Dann die Sommerbeeren-Tarte im Kühlschrank durchkühlen lassen.


Schön gekühlt eine echte Sommerliebe!


Habt ein schönes Wochenende!
bine



Wochenendnachlese ⎟ Sommer, Sonne, Sonnenschein auf Balkonien

Schon wieder Dienstag. Irgendwie vergeht die Zeit gerade wie im Flug. Im Turbo-Modus, wenn es den gibt. Kaum ist das Wochenende da, hat es auch schon wieder auf dem Absatz kehrt gemacht. Muss das sein? Hier steht gerade mal wieder so viel auf dem Zettel. Aber genug gejammert. 

Das Wochenende war wettertechnisch ein Träumchen (in Krefeld hielt sich der Regen zum Glück einigermaßen zurück). Und damit ich vom Über-30-Grad-Sommer auch etwas mitbekomme, wurde der Arbeitsplatz kurzerhand auf den Balkon unter den Sonnenschirm verlagert. Funktioniert also doch, das Lernen auf Balkonien. 


Der Hitze zum Trotz habe ich zweimal am Wochenende den Backofen angeschmissen. Einmal für die #ichbacksmir-Aktion von Clara (das Ergebnis gibt’s am kommenden Wochenende hier zu sehen) und dann war da noch ein Rezept, das ich schon so lange einmal ausprobieren wollte, mit der Erkenntnis, dass Backformgrößen nicht grundlos in Rezepten angegeben werden. Mehr dazu demnächst.

Die Arbeit, das Fernstudium und sonstige „Kleinigkeiten“ haben mich gerade fest im Griff, trotzdem konnte ich auf meiner imaginären Strichliste für Balkonien-Besuche meinerseits mindestens zwei Striche hinzufügen. Ha, wäre doch gelacht, wenn ich es nicht schaffen würde, am Ende des Sommers dieses Häkchen auf meiner Sommer-Wunschliste zu setzen. Also Sonne, komm‘ raus und zeige dich!

Ich pflege dann jetzt mal meinen „Immer-wieder-dienstags“-Muskelkater und wünsche euch eine schöne Woche!
bine


Sommerliebe ⎟ Meine Wunschliste für den Sommer

Da ist er, der Sommer. 30 Grad und knalle Sonne. Was gibt es da Schöneres, als im Garten oder auf Balkonien die Nase gen Himmel zu strecken und die Seele baumeln zu lassen? Nicht viel. Und viel mehr kann und möchte man bei diesen Temperaturen auch gar nicht machen, oder? Vielleicht noch die Füße in den Sand stecken und im Meer oder See baden. Ich gehe aber mal davon aus, dass uns die derzeit 30 Grad nicht bis in den Spätsommer begleiten werden, sodass man auch bei angenehmen 20 bis 25 Grad das ein oder andere unternehmen möchte. Nic/luziapimpinella hatte vor Kurzem eine Sommer-Wunschliste erstellt. Ich mache es ihr einfach nach und daher gibt es jetzt hier meine Wünsche für den Sommer.


Ich freue mich drauf, die Füße in den Sand zu stecken und ein paar Bahnen zu schwimmen. Dafür fahre ich zu Mama, denn da habe ich See und Sandstrand quasi direkt für der Tür. Dann möchte ich nach Hamburg fahren und ein Eis auf der Schanze essen und, wenn irgendwie zeitlich und wettertechnisch machbar, am Elbstrand sitzen und Pötte gucken (und wieder die Füße in den Sand stecken). Die Hamburgtour ist schon geplant für Mitte September, das mit dem Eis sollte dann schon mal kein Problem sein. Ich möchte mir endlich eine neue, gute Kamera kaufen – ein schöner, aber auch teurer Wunsch (Susanne hat mich da ja schon ein wenig inspiriert). Dann schreit mein Balkon danach, einfach öfter besucht zu werden (in der Hoffnung auf viele schöne Sommertage), und für den neuen Balkontisch fehlt noch ein bunter Tischläufer. Natürlich selbst genäht! Im September geht’s auf eine Bloggerreise auf die Insel Borkum, worauf ich mich wirklich sehr freue. Da wird dann hoffentlich die neue Kamera mein ständiger Begleiter sein. Ein schon recht alter und an sich kleiner Wunsch ist, endlich mal wieder ein Buch zu lesen (außer meiner Studienunterlagen). Ich hoffe, dass ich in den zwei Wochen Sommerurlaub im September, die ich weitestgehend zu Hause verbringen werde, ein Häkchen dahinter setzen kann. Und dann gibt es da noch einen Herzenswunsch für diesen Sommer: dass meine Nichte kerngesund und putzmunter das Licht der Welt erblickt.

Diese Liste darf natürlich noch um einiges ergänzt werden. Und welche Wünsche habt ihr für den Sommer? 
Liebe Grüße und ein traumhaftes Wochenende!
Bine