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Nähen ⎟ Mein royalblaues Kleid-Projekt *Teil 1

Ihr Lieben, wie schon angekündigt, habe ich mir etwas vorgenommen: Mein Kleid für die Hochzeit meiner Freundin Eva soll selbst genäht sein. Und royalblau. Material und Schnitt liegen bereit, es könnte also losgehen. Seit ein paar Wochen schon. Und was mache ich? Ich betreibe Prokrastination vom Feinsten. Ach, es gibt ja so viel anderes zu erledigen. Aber damit ist jetzt Schluss. 

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Gestern Abend habe ich nun endlich das Schnittmuster zusammengesetzt und in meiner Größe ausgeschnitten. Und damit ich nicht gleich wieder den Faden verliere und mir andere Aufgaben suche, wird jetzt der Stoff zugeschnitten. Noch lugt die Sonne nicht um die Hausecke herum, sodass die Ausrede „Sonnenbad auf Balkonien“ nicht greift.  

Warum ich euch das erzähle? Scheinbar brauche ich ein wenig Druck. Der Schnitt an sich ist nicht schwer umzusetzen. Wahrscheinlich liegt es an meiner genauen Vorstellung, wie das Kleid später an mir aussehen soll (mögliche Enttäuschung und so).

Um den inneren Schweinehund zu überwinden, berichte ich euch ab jetzt hier über das Voranschreiten des Kleid-Projekts. 

Genießt die Sonne!
Bine

Danke, Steffi.

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Eigentlich ist ja immer der Jahreswechsel ein Zeitpunkt für Rückblicke. Ich nutze aber jetzt einfach mal den heutigen Tag, um auf die letzten Monate zurückzuschauen. 


Aufregend.
Turbulent. 
Lernintensiv. 
Nervenaufreibend. 
Ernüchternd. 
Traurig. 
Lustig.

Spannend.  
Freudig.

Alles Attribute, die die letzten Monate prägen. Was in 2014 so los war, hatte ich euch schon zusammengefasst. Auch wenn wir uns das oft wünschen: Das Leben ist eben doch kein Ponyhof. Es macht, was es will, und wir lernen immer wieder neu damit umzugehen. Klingt euch das zu negativ? So ist es nicht gemeint. Es ist vielmehr die Erkenntnis, dass man eben nicht alles planen kann, aber dass es immer weitergeht. Als ich am Donnerstagabend mit einer Flasche Sekt und Kinderschokolade bepackt bei meiner Schwester aufschlug, um auf den neuen Job anzustoßen, haben wir die letzten Monate revue passieren lassen und festgestellt, wie gut uns – trotz teils rauem Wellengang – die viele gemeinsame Zeit getan hat. Danke, Steffi.


Danke fürs Zuhören, für die „Babysitter-Jobs“ und dass du immer für mich da bist.

Bine





DIY ⎟ Druckvorlage für Notizhefte (free printable)

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Erinnert ihr euch noch an die selbstgemachten Notizhefte, die ich euch vor Kurzem gezeigt habe? Heute gibt’s die gestempelten Cover in schwarz-weiß für euch zum Ausdrucken: zwei verschiedene für ein Notizheft in DIN A6 und eine Vorlage für DIN A5. Ich mag den Look von gestempelten Buchstaben sehr, aber das wisst ihr ja. Und schwarz-weiss geht sowieso immer.

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Ihr druckt die Vorlagen auf eurem Drucker in schwarz-weiss aus und zwar ohne Seitenanpassung. Ich habe für den Umschlag wieder Papier mit einer Grammatur von 120 g/qm verwendet. 


Auf einer Seite sind zwei Cover für ein Heft in DIN A6, die ihr entlang der gestrichelten Linie auseinanderschneidet. Die Ausdrucke werden dann in der Mitte gefalzt, sodass ihr die Heftumschläge erhaltet. Wie ihr dann ganz einfach Notizhefte daraus herstellt, könnt ihr in einem vorherigen Beitrag nachlesen. 

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Für die Innenseiten sieht Papier in knalligen Farben toll aus oder ihr druckt die Cover direkt auf farbiges Papier, je nach Lust und Laune.

Vielleicht braucht ihr ja noch eine kleine Osterüberraschung?! Notizhefte kann man ja bekanntlich nie genug haben.

Viel Spaß und einen schönen Start ins Osterwochenende!
Bine

Das Kleingedruckte: Wie immer sind die Druckvorlagen nur für den privaten Gebrauch freigegeben. Und solltet ihr eure fertigen Notizhefte nach diesen Vorlagen online zeigen, dann freue ich mich auf eine Verlinkung zu diesem Post.


Hamburg ⎟ Eine Auszeit ohne Plan

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Ich habe mir eine kleine Auszeit gegönnt, einen dringend benötigten Tapetenwechsel, um die Akkus wieder aufzuladen. Der Liebe zum Wasser gefolgt, ging es in der letzten Woche ein paar Tage nach Hamburg, in die Lieblingsstadt. Bewusst ganz allein. Mit ein paar kulinarischen Tipps und Sightseeing-Wünschen im Hinterkopf, einem kurzen beruflichen Termin, aber ansonsten ohne Plan.


Was dabei herauskam? Ein paar wunderbare Tage zum Abschalten, mit guten Gesprächen, leckerem Essen in netter Gesellschaft und langen Spaziergängen an der frischen Luft. 

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Die Kamera im Gepäck, erkundete ich zu Fuß die Speicherstadt, die Hafencity und das Schanzenviertel und verbrachte ein paar Stunden im Miniatur Wunderland. Für einen Perspektivenwechsel und trotz müder Füße stieg ich die vielen Stufen vom Michel hinauf und schaute mir Hamburg von oben an. Von Altona ging es über den Altonaer Balkon Richtung Fischmarkt und von da aus per Fähre zurück zu den Landungsbrücken. Sonnenuntergang inklusive! Ich war überrascht und erfreut zugleich, wie selbstverständlich ich mich inzwischen in Hamburg von A nach B bewege, ohne ständig meinen Stadtplan aus der Tasche hervorzuholen. Und das sowohl zu Fuß als auch mit U- und S-Bahn.

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Auch wenn die Sonne sich meist zurückhielt, taten die Spaziergänge an der frischen Luft so gut, um den Kopf auszuschalten und die Gedanken mal Gedanken sein zu lassen. Und genau das war das Ziel. Ich schreibe ja gern To-Do-Listen und schmiede Pläne, es war aber auch mal ganz angenehm auf Fragen wie „Was machst du heute noch so?“ oder „Was hast du morgen vor?“ mit „Keine Ahnung, mal schauen“ zu antworten. Es war schön zu sehen, wie sich spontane Treffen mit lieben Menschen ergeben haben, ohne vorher groß etwas zu planen. So hatte ich gleichzeitig die Möglichkeit für mich neue Cafés und Restaurants zu entdecken und den leckersten Cheesecake ever zu probieren. Wie der Zufall es so wollte, fand während meines Aufenthalts in Hamburg auch noch ein Bloggertreffen statt, an dem ich spontan teilnehmen und so ein paar Mädels wiedersehen konnte. 


An den Landungsbrücken sitzen, ein Fischbrötchen verdrücken und aufs Wasser schauen. Ziellos durch die Speicherstadt und Hafencity streifen und kontroverse Architektur mit der Kamera festhalten. Genau das brauchte ich. Manchmal reicht schon eine kleine Reise in eine andere Stadt, um den Blick auf die Dinge zu verändern. 

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In diesem Sinne, habt eine schöne Woche!
Bine



Wenn die Freundin heiratet + Aufräumaktion bei Pinterest

Wenn die Freundin heiratet, dann heiratet man irgendwie ein wenig mit. Also zumindest bekommt man etwas vom Hochzeitsfieber ab und freut sich mit ihr. Man kümmert sich um die Gestaltung der Hochzeitszeitung, steht in regem Kontakt mit den Eltern der Braut und erfährt schöne Geheimnisse, die E. und D. nicht wissen dürfen. Man ist auf der Suche nach hübschen Verpackungsideen und Gästebüchern, nach sonstigen Ideen zum Selbermachen und auch nach Tischdeko, obwohl man weiss, dass die schon längst feststeht. Egal, es macht Spaß!


In diesem Zuge habe ich gleich meine Pinterest-Boards aufgeräumt, also umbenannt, die Titelbilder aktualisiert, mal zusammengefasst, mal eine neue Pinnwand eröffnet. Somit gibt es jetzt auch ein Pinterest-Board mit dem Namen Wedding“. Es ist schon gut bestückt mit tollen DIY- und Deko-Ideen. Der Anfang für meine eigene Hochzeit wäre also gemacht. Dass dazu gerade der passende Mann fehlt, ist da eher zweitrangig. Von der einen oder anderen Idee konnte ich meine Freundin dann auch noch überzeugen und ich freue mich schon auf die Umsetzung. Wir treffen uns demnächst und legen einen kreativen Nachmittag ein. Ich sage nur Candy Bar, Sitzordnung und was gegen müde, abgetanzte Füße.

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Übrigens sehr amüsant, wenn man mit der Freundin bei leckerem Essen einen Mädelsabend verbringt, Fotos vom Brautkleid anschaut, diverse Punkte der Hochzeits-To-Do-Liste und den Ablauf bespricht und man an manchen Stellen mehr weiß, als die Braut selbst. Ha! Es geht doch nichts über schöne Geheimnisse. 



Ich habe mir in den Kopf gesetzt, mein Kleid für die Hochzeit selbst zu nähen. Das Schnittmuster liegt hier schon eine Weile und den passenden Stoff habe ich erstaunlich schnell gefunden: Es wird royalblau! Also wenn es klappt. Ich bin gespannt, ob Schnitt und Stoff sich vertragen, und ob ich mit dem Schnittmuster zurechtkomme. Dann muss es Anfang Juni nur noch warm und sonnig sein, klar! Ich halte euch einfach bei Instagram auf dem Laufenden, wie das Nähprojekt voranschreitet.


Habt einen schönen Start in die neue Woche!
Bine