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Auf ein baldiges Wiedersehen! #liebesseeliggoesmunich

Liebe Sabine, diesen Post widme ich heute dir. Warum? Weil du Hals über Kopf und in Windeseile Düsseldorf verlassen und in München deine Zelte aufgeschlagen hast. Finde ich erstmal nicht so toll, aber mit Aussicht auf eine Schlafmöglichkeit in München arrangiere ich mich gern irgendwie damit. Trotzdem werde ich dich sehr vermissen. 

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Wo wir uns kennengelernt und danach wiedergesehen haben, das habe ich in einer Collage zusammengestellt. Und die kannst du in Kürze aus deinem neuen Briefkasten fischen. 


Übrigens wieder ein schönes Beispiel dafür, dass Blogger nicht nur vorm Bildschirm sitzen, sondern sich bei Workshops, BarCamps und Konferenzen treffen und persönlich kennenlernen. So gibt es allein in Deutschland ein großes Netzwerk an Bloggern aus den Bereichen Lifestyle, DIY, Food und Reisen, das sich immer wieder zusammenfindet. Großartig!

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Meine Collage als Erinnerung ist noch lange nicht alles. Heute feiern wir virtuell und digital deinen Abschied aus dem Rheinland. Schau unbedingt bei Janine, Ulli, Sandra, Nele und Britta vorbei.

Ich wünsche dir und deinem Liebsten eine tolle gemeinsame Zeit in München, spannende Projekte im neuen Job und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen. Im Raum Düsseldorf oder in München – da bin ich flexibel. 🙂


Liebe Grüße
Bine

Nähen ⎟ Mein Halbjahresprojekt: Summerfeeling!

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Es ist schon Mai und ich habe da ja noch ein kleines Projekt auf dem Nähtisch, das bis Juni fertiggestellt sein soll. An diesem Wochenende habe ich daher ein paar weitere Reihen genäht und den Zwischenstand meiner neuen Patchworkdecke im Garten meiner Schwester fotografiert. Ich zähle mittlerweile 13 von 16 Reihen und wollte euch den bunten Farb- und Mustermix gern komplett zeigen. Meine Wohnung stößt da platztechnisch an Grenzen. 


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Ich bin bei meinem Vorhaben geblieben, die Decke nach und nach zusammenzusetzen und ihr kein Muster zu verpassen. So ist sie jetzt schon schön bunt geworden und schreit nach Sommer. Neben einigen ganz alten Stoffen aus meiner Kindheit sind jetzt auch Stoffe vernäht, die ich bisher noch nicht einmal angeschnitten hatte, so zum Beispiel „Diva“ in dunkelblau-orange aus der Dutchlove-Serie von Hamburger Liebe aus 2012. Kennt ihr den noch? An manchen neuen Stoffen kommt man einfach nicht vorbei, lädt sie in den Warenkorb, ohne zu wissen, was daraus entsteht. Und dann fällt einem der Meter vier Jahre später wieder in die Hände. So ist das, wenn das Stofflager eigentlich schon überfüllt ist. Eigentlich. 

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Sonniges Wetter, leichter Wind … Hach, ich mag die Patchworkdecke schon jetzt und habe so einige Fotos vom aktuellen Stand gemacht. Und während ich sie da so am Baum hängen sah, leicht wie ein Betttuch, und der Wind sich in ihr fing, habe ich mich gefragt, ob  eine Fleece-Rückseite wirklich das Richtige ist. Irgendwie ist mir gerade mehr nach Sommer und leichten Tüchern. Was meint ihr?

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Habt einen sonnigen (Mutter-)Tag!



Eine FrauEdda in mintgrün und ein Urlaub mit der großen Schwester auf Norderney

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Gefühlt jeden Tag auf Norderney habe ich zu meiner Schwester gesagt, dass wir noch Fotos mit meinem neuen Shirt am Meer machen müssen. „Ja, machen wir, kein Problem.“ Es wurde Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Irgendwas war immer. Am Samstag dann irgendwann „Oh, wir haben noch keine Fotos vom Shirt gemacht. Können wir morgen machen, bevor wir fahren … ach nee, komm‘, jetzt schnell.“ 

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Schnell waren wir wirklich. In weniger als fünf Minuten waren ein paar spontane, alles andere als gestellte Fotos mit FrauEdda im Kasten. An den Strand sind wir zwar nicht gegangen, aber das Meer war dennoch nicht weit. Und Sonne gab es sogar auch. Den frischen Nordseewind samt Gänsehaut habe ich dann mal kurzfristig ignoriert. 

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Der Shirt-Schnitt Frau Edda von Nina/Hedi ist super. Schnell zu nähen, luftig und je nach Umsetzung bzw. Stoff sowohl légère und sportlich als auch schick zu tragen. Wir konnten uns zwar über das Wetter auf Norderney nicht beklagen, aber für kurze Ärmel war es dann doch noch zu kalt. Windfeste Jacke, Mütze und Schal waren angesagt, was uns aber nicht davon abgehalten hat, ordentlich Nordseeluft zu tanken. 

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Meine Schwester und ich waren diesmal ohne jeglichen Anhang auf Norderney. Hatten uns vorgenommen im hauseigenen Schwimmbad schwimmen zu gehen und am Strand zu joggen und bei schlechtem Wetter einfach in der Milchbar zu sitzen und den Wellen zuzuschauen. Und was war? Das Wetter war zu gut, um in der Milchbar um die besten Plätze vor dem Panoramafenster zu kämpfen, und mir steckte der Staffellauf noch in den Muskeln, was mich davon abhielt, die Laufschuhe anzuziehen. 

Unser Programm: jeden Tag einige Stunden am Strand spazieren gehen, Muscheln und Schneckenhäuser sammeln, dem Bademuseum einen Besuch abstatten und die benachbarten Inseln Baltrum und Juist erkunden. Und es hat sogar am Samstag noch geklappt, dass wir die Tour zum Wrack am östlichen Rand von Norderney antreten konnten. Das ist nämlich je nach Jahreszeit abhängig von den Gezeiten und dem Wetter und bedeutet, wenn man stramm durchläuft, 1,5 Stunden ab Ostheller durch die Dünen hin und gut 2,5 Stunden am Strand zurück bis zur Weißen Düne. Belohnt wurden wir am Wrack mit neugierigen Seehunden und tollem Strandgut auf dem Rückweg. 

Tipp: Wer auf Norderney ist und ebenfalls die wirklich lohnenswerte Wanderung zum Wrack machen möchte, der erkundigt sich vorab im Nationalparkhaus am Hafen über Wasserstand und Wetter. So erfuhren wir auch, dass in den Dünen derzeit die Feldlerchen brühten und ca. 30 bis 40 m hoch in der Luft schwebend singen. Wirklich toll! 
Und wer Lust auf eine virtuelle Tour über die Insel hat, der schaut sich einfach die folgenden Artikel aus den letzten Jahren an. Urlaub fast ohne große Kamera geht nämlich auch. Und so haben wir diesmal nur Momentaufnahmen mit den Smartphones gemacht.
Danke, Steffi, für diese ganz entspannte Woche auf unserer Lieblingsinsel.



Familien-Kolumne ⎟ Nähen mit Kindern: Die Monster sind los

Würde ich nicht in dieser kreativen Familie leben, gäbe es womöglich dieses Blog nicht und hätte ich das Nähen vielleicht auch nicht zu meinem liebsten Hobby und Nebenberuf gemacht. So ist es aber glücklicherweise und ich bin stolz drauf. Und damit ihr auch wisst, was ich meine, zeige ich euch in unregelmäßigen Abständen tolle, kreative Projekte meiner Familie. Wie auch heute, werden darunter immer wieder Ideen sein, die zusammen mit Kindern umgesetzt werden können.
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Meine Mama arbeitet in einer Grundschule und lässt sich dort immer wieder Neues einfallen, um die Kinder kreativ zu fördern. Vor Kurzem wurden aus ausrangierten Stoffmustern für Polstermöbel kleine und große Monster genäht. Die Kids konnten sich austoben und ihre Monster so gestalten, wie sie wollten. Und das mit wenigen Mitteln und ohne komplizierte Anleitung. Da nicht nur die Kinder in der Schule viel Spaß daran hatten, Monster zu gestalten, hat meine Mama für uns alle dann auch gleich welche genäht. Statt Schokoladeneier zu Ostern, sehr löblich. 

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Ein Monster besteht aus Vorder- und Rückseite in gleicher Größe und Form. Sollten Stoffreste nicht für ein komplettes Monster reichen, zieht ihm einfach Hosen an. Dazu werden zwei Stoffstücke rechts auf rechts zusammengenäht, dann erfolgt erst der Zuschnitt der Monsterform. Auf die Vorderseite werden per Hand mit Stickgarn ein Mund sowie Augen aus Stoff und Knöpfen genäht. Das darf gern ungleichmäßig sein, es sind ja schließlich Monster. Als Haare wurden hier Stücke der umkettelten Kanten der Stoffmuster verwendet. Die beiden Monsterteile werden links auf links gelegt und mit einem Zickzackstich zusammengenäht, Haare dabei mitfassen. Zum Füllen der Monster mit Kissenfüllung an einer langen Seite eine Öffnung lassen, diese danach schließen.  

Ich mag besonders die teilweise grobe Struktur der Möbelstoffe und die tolle Haptik. Wie gut, dass Mama bei solchen Projekten immer an mich denkt und ein paar Stoffmuster auch bei mir gelandet sind.

Wann ziehen bei euch Monster ein?