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Ein Wort zum Sonntag: Ich mach‘ mir ’nen groben Plan

So langsam komme ich wieder in Schwung. Ganz vernachlässigt hatte ich den Blog zwar nicht, aber die Anzahl der Postings zum Jahresbeginn reduziert. Das war nicht unbedingt gewollt, manchmal lässt es aber das analoge Leben nicht anders zu. 

Eigentlich bin ich ein Gelegenheitsblogger. Das heißt, ich blogge, wenn es was zu sagen, zu teilen und/oder zu zeigen gibt. Das finde ich auch nach wie vor gut und richtig so und macht das Bloggen für mich erst aus. Spontanität ist das Stichwort – das Bloggen soll ja Spaß machen. Natürlich nutzen viele den eigenen Blog als eine Art Werbeplattform für sich und ihr Label zum Beispiel. Ich kann mich da nicht rausnehmen, ich mache das auch, habe meinen DaWanda-Shop verlinkt, meine Homepage, meine Facebook-Fanpage. Trotzdem erzähle ich hier auch einiges aus meinem privaten Leben, von Dingen, die um mich herum passieren. Von kreativen Ideen und deren Umsetzung, Deko-Gedöns für die heimischen vier Wände, neuen und alten Lieblingsrezepten, die es wert sind, geteilt zu werden. Ich blogge, wenn ich Zeit habe. Und es wurmt mich manchmal, zu viele Sachen im Kopf zu haben, die ich hier gern mit euch teilen würde, aber einfach nicht dazu komme, sie mit der Kamera festzuhalten. Gute Fotos brauchen anständiges Licht und ohne Fotos geht beim Bloggen eigentlich nichts – oder sagen wir wenig. Vieles muss ich aufschieben und irgendwann gerät einiges in Vergessenheit, taucht zwischendurch wieder auf und ist dann wieder weg. Ohne es in den Blog geschafft zu haben. Schade.

Da ich ein recht organisierter Mensch bin (ich liebe To-Do-Listen und setze unwahrscheinlich gern Häkchen!) habe ich mir überlegt, auch ein wenig Struktur in den Blog einziehen zu lassen. Nicht viel, aber so, dass sich die Lage auf Dauer etwas entspannt. Heißt im Klartext:




Das ist mein Wunsch-Wochenplan, „Wunsch“ daher, weil Ausnahmen die Regel bestätigen. Ich denke, der Plan versteht sich von selbst, oder?


Wie handhabt ihr das? Bloggt ihr spontan und querbeet? Oder habt ihr einen Plan bei dem, was ihr postet? 


Macht’s euch schön!
bine

PS: Hey, ihr seid ja wahnsinnig – im positiven Sinne! 🙂 So viele Komplimente zum „zweifelhaften Rock“ vom Frage-Foto-Freitag. Damit hab ich nicht gerechnet. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!



5 Kleidungsstücke und ihre Geschichten (Frage-Foto-Freitag)

Steffi von OhhhMhhh fragt, wir antworten mit Fotos. Heute: …


Nach einem eigenen Schnitt entstanden, der Stoff ist ein Stoffmarktschnäppchen. Gesehen, verliebt, verarbeitet. Ich trag das Kleid gern!

Der Stoff: ein Feincord, super weich mit tollem Muster, wie ich finde. Aber als Rock? Ich bin mir nicht sicher, ob der als crazy und ausgefallen durchgeht, oder doch eher an Omas Wohnzimmergardine erinnert. Getragen? Zweimal – für dieses Foto und einmal in der Öffentlichkeit. Wie öffentlich, weiß ich gar nicht mehr. Was sagt ihr? Eure Meinung ist gefragt!



Hach, noch einmal das schöne Retro-Stöffchen. Wie gut, dass ich 1,5 Meter ergattern konnte. So ist noch ein sommerliches Top entstanden, locker und luftig. Und das auch noch als das erste Projekt mit Hilfe der Schneiderpuppe. Bisher leider auch das einzige. Urteil: Mag ich!



Ähm, das hier mag ich nicht. Sollte schön werden, ist es aber nicht. Das habe ich jedenfalls nach dem damaligen Blogposting beschlossen. Der gestreifte Jersey ist ja an sich ganz schön, aber nicht in Kombination mit einem ausrangierten, zu kurz gewordenen Shirt. Schrecklich, nicht? Die Schere hat die beiden wieder getrennt. Während die ausgeleierten Shirtreste im Müll gelandet sind, fristen die Streifen ihr Dasein in der Jersey-Stoff(reste)kiste. Vielleicht wird daraus irgendwann noch einmal was Tragbares. Irgendeine Idee?



Yeah, mein erstes Kleidungsstück überhaupt! Ich hatte gerade mal knapp drei Monate Erfahrung an der Nähmaschine gesammelt, als dieses (leicht schiefe) Fledermaus-Shirt in meinem Schrank hing. Bei weitem nicht perfekt und am unteren Bund durchaus zu eng, aber ich trage es trotzdem noch. Geht sicherlich nicht für total chic durch, aber für lässig und cool. 🙂 Was war ich stolz. (Seht bitte über das Foto hinweg … lang ist es her.)

So, das waren meine fünf. Und eure? Steffi sammelt alle Beiträge für uns.

Einen schönen Start in das Wochenende wünsche ich euch!
bine


Grafische Formen fürs Sofa

Blautöne oder lieber Pink und Schwarz? Grüntöne oder eine Kombi aus Rot, Orange und Gelb? Dreiecke oder Rautenmuster? Neue Kissen und Kissenbezüge jetzt im Shop. Wollt ihr mal sehen? Bittesehr:





Und ja, ich bin kein großer Fan (mehr) von Karneval und habe das verlängerte Wochenende lieber zum Werkeln genutzt. Dem Kreativschub sei Dank!


Habt einen schönen Wochenstart!
bine