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Es ist schon Mai und ich habe da ja noch ein kleines Projekt auf dem Nähtisch, das bis Juni fertiggestellt sein soll. An diesem Wochenende habe ich daher ein paar weitere Reihen genäht und den Zwischenstand meiner neuen Patchworkdecke im Garten meiner Schwester fotografiert. Ich zähle mittlerweile 13 von 16 Reihen und wollte euch den bunten Farb- und Mustermix gern komplett zeigen. Meine Wohnung stößt da platztechnisch an Grenzen. Ich bin bei meinem Vorhaben geblieben, die Decke nach und nach zusammenzusetzen und ihr kein Muster zu verpassen. So ist sie jetzt schon schön bunt geworden und schreit nach Sommer. Neben einigen ganz alten Stoffen aus meiner Kindheit sind jetzt auch Stoffe vernäht, die ich bisher noch nicht einmal angeschnitten hatte, so zum Beispiel „Diva“ in dunkelblau-orange aus der Dutchlove-Serie von Hamburger Liebe aus 2012. Kennt ihr den noch? An manchen neuen Stoffen kommt man einfach nicht vorbei, lädt sie in den Warenkorb, ohne zu wissen, was daraus entsteht. Und dann fällt einem der Meter vier Jahre später wieder in die Hände. So ist das, wenn das Stofflager eigentlich schon überfüllt ist. Eigentlich. …
Gefühlt jeden Tag auf Norderney habe ich zu meiner Schwester gesagt, dass wir noch Fotos mit meinem neuen Shirt am Meer machen müssen. „Ja, machen wir, kein Problem.“ Es wurde Dienstag, Mittwoch, Donnerstag. Irgendwas war immer. Am Samstag dann irgendwann „Oh, wir haben noch keine Fotos vom Shirt gemacht. Können wir morgen machen, bevor wir fahren … ach nee, komm‘, jetzt schnell.“ Schnell waren wir wirklich. In weniger als fünf Minuten waren ein paar spontane, alles andere als gestellte Fotos mit FrauEdda im Kasten. An den Strand sind wir zwar nicht gegangen, aber das Meer war dennoch nicht weit. Und Sonne gab es sogar auch. Den frischen Nordseewind samt Gänsehaut habe ich dann mal kurzfristig ignoriert. Der Shirt-Schnitt Frau Edda von Nina/Hedi ist super. Schnell zu nähen, luftig und je nach Umsetzung bzw. Stoff sowohl légère und sportlich als auch schick zu tragen. Wir konnten uns zwar über das Wetter auf Norderney nicht beklagen, aber für kurze Ärmel war es dann doch noch zu kalt. Windfeste Jacke, Mütze und Schal waren angesagt, was uns aber nicht davon abgehalten hat, ordentlich …
Würde ich nicht in dieser kreativen Familie leben, gäbe es womöglich dieses Blog nicht und hätte ich das Nähen vielleicht auch nicht zu meinem liebsten Hobby und Nebenberuf gemacht. So ist es aber glücklicherweise und ich bin stolz drauf. Und damit ihr auch wisst, was ich meine, zeige ich euch in unregelmäßigen Abständen tolle, kreative Projekte meiner Familie. Wie auch heute, werden darunter immer wieder Ideen sein, die zusammen mit Kindern umgesetzt werden können. Meine Mama arbeitet in einer Grundschule und lässt sich dort immer wieder Neues einfallen, um die Kinder kreativ zu fördern. Vor Kurzem wurden aus ausrangierten Stoffmustern für Polstermöbel kleine und große Monster genäht. Die Kids konnten sich austoben und ihre Monster so gestalten, wie sie wollten. Und das mit wenigen Mitteln und ohne komplizierte Anleitung. Da nicht nur die Kinder in der Schule viel Spaß daran hatten, Monster zu gestalten, hat meine Mama für uns alle dann auch gleich welche genäht. Statt Schokoladeneier zu Ostern, sehr löblich. Ein Monster besteht aus Vorder- und Rückseite in gleicher Größe und Form. Sollten Stoffreste nicht für ein komplettes Monster reichen, zieht …
An der Überschrift ist was dran. Denn am vergangenen Wochenende durfte ich wieder einmal erleben, wie toll doch die Bloggerszene ist, welche sympathischen Menschen hinter den so unterschiedlichen Blogs stecken und wie wunderbar inspirierend gemeinsame Veranstaltungen sind. Am Samstag fand das Blogst Barcamp in Köln statt, mit einem ganz abwechslungsreichen Programm. Von Google Analytics über Handlettering und Facebook Ads bis hin zu Shibori. Mein Sessionplan war ebenso bunt gemixt. Tanja aka Frau Hölle hat unter der Headline „Von der Leidenschaft zum Leben“ über ihren Weg in die Selbstständigkeit erzählt. Und da ich ihr immer gern zuhöre (und ihren Workshops beiwohne), habe ich auch gleich an ihrer zweiten Session „Lettering“ teilgenommen. Im Gegensatz zu meiner normalen Handschrift, kann man mein Handlettering sogar lesen. Was soll ich sagen? Ich habe ein neues Hobby. Am Shibori-Workshop mit Christiane (rennadeluxe) kam ich ebenfalls nicht vorbei. Super schön sind die Geschirrtücher geworden, die wir mit japanischer Falttechnik und Indigo gefärbt haben. Zu guter Letzt habe ich Kathrin (soulsistermeetsfriends) zum Thema Storytelling gelauscht und mein Wissen aufgefrischt. Da so ein Barcamp-Tag ja auch zum Netzwerken da ist, habe …