Monate: Oktober 2012

‚Heimat‘ (beauty is where you find it)

Heimat. Das aktuelle Thema beim Fotoprojekt von Nic und die Frage, was Heimat für uns bedeutet, wo unsere Heimat ist. Am Niederrhein aufgewachsen, bin ich bis jetzt hier geblieben. Und ich möchte auch nicht weg. Die Stadt habe ich gewechselt, aber nicht die Gegend. In meiner Heimat(klein)stadt, in der ich aufgewachsen bin, habe ich mich immer wohlgefühlt. In der nur ein paar Kilometer entfernten Nachbarstadt, im südlichsten Stadtteil, bin ich 6,5 Jahre geblieben, aber rundum wohlgefühlt habe ich mich dort nicht. Meine Heimat war es einfach nicht. Und jetzt, seit schon fast 2 Jahren (huch, wie schnell die Zeit vergeht), bin ich wieder angekommen. Und das schon während des Möbelschleppens. Hier fühle ich mich wohl. In Krefeld, noch ein Stückchen weiter entfernt von der Heimatstadt. Hier wohnt schon länger ein Teil meiner Familie. Und unser Bruder hat es uns vor 2 Wochen nachgemacht.  Das Ortsausgangs-/eingangsschild gibt es übrigens wirklich. Die Aufnahme habe ich vor zwei Jahren gemacht, als ich von Vennikel nach Krefeld gezogen bin. Deutlicher geht’s nicht.

Ideen(sammler)nachschub

Kleines Wortspiel. Die Marktkisten füllen sich – unter anderem mit zwei weiteren Ideensammlern -, auch wenn ich feststellen muss, dass die To-Sew-Liste nicht gerade wesentlich kürzer wird. Hake ich oben etwas ab, gesellt sich am Ende der Liste eine neue Idee hinzu (manchmal auch einfach nichts Neues, sondern Vergessenes). Derzeit fallen mir immer wieder neue Farb- und musterkombinationen  in die Hände. Aber ich kann ja nicht jedes Teil aus jeder Stoffkombi nähen, oder etwa doch? Das wäre wohl zu viel des Guten. 

Anfang rechts dreht, links marschiert auf …

Ein paar Eindrücke von meinem heutigen Tag? Bitteschön.  Eine aus unserer Truppe auf dem Abreiteplatz. Da war die Sonne sogar noch zugegen. Ein Besuch bei meinem Allerliebsten. „Gestatten, mein Name ist Caro. Und ich bin verdammt schnell.“ Ja, und groß ist er auch. Kurz vor den Springprüfungen, die kurzerhand in die Reithalle verlegt wurden. Die Reiterkolleginnen haben alles gegeben, trotz der verständlichen Aufregung an solch einem Tag und des echt doofen Wetters. Der Herbst ist – unverkennbar – angekommen. Und wie habt ihr euren freien Tag verbracht?

Galöppel, galöppel

Morgen ist Vereinsturnier. Also mit Pferden und Reiten und so (Loriot lässt grüßen). Ich reite zwar nicht mit – warum eigentlich nicht? – aber ich fahre hin und werde die anderen Mädels anfeuern, auch wenn die relevanten Prüfungen zeitlich weit auseinander liegen. Also hoffen wir auf einigermaßen schönes beständiges Wetter. Und was habt ihr an eurem freien Tag so vor? Macht’s euch hübsch! bine 

Lecker kombiniert!

Warum eigentlich nicht öfter? Am Sonntag musste ein schnelles Abendessen her, denn eine mittellange To-Sew- und eine nicht weniger umfangreiche To-Do-Liste wollten bearbeitet werden. Wie schon erwähnt, es beginnt bald die Marktzeit, und da heißt es am Wochenende die Nähmaschine in den Dauerarbeitsmodus versetzen, eine große Kanne Tee kochen und den Esstisch zum Zuschneidetisch umfunktionieren, Material zurechtlegen und loslegen. Und damit man ja nicht zu viel Zeit verliert und aus dem Rhythmus kommt, experimentiert man in der Küche besser nicht.  Sagen wir mal, ein kleines Experiment. Denn Nudeln mit Feta gab’s bisher eher selten. Gestern aber schon! Die Nudeln kochen ganz von selbst, frische Tomaten und Feta sind rasch geschnitten. Dazu Olivenöl, Basilikum und Oregano. Und ein Rest Putenbrust vom Vorabend, auf den ich gut hätte verzichten können. Lecker! Und echt schnell. Eine schöne Woche!